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Rezension zu
Trauma, Angst und Liebe

Menschen generell Wege aufzeigen

Von: Manja Kendler
11.07.2018

Franz Ruppert ist Mensch mit Vorstellungen über die Zukunft eines Miteinanders, Autor, Professor der Psychologie, psychologischer Psychotherapeut mit eigener Praxis in München und einer der führenden Psychotraumatologen in Deutschland, seine Aufstellungsmethode des Anliegens erfährt großen Zuspruch. In seinem Buch Trauma Angst und Liebe, bietet Ruppert einen Einblick in sein Verständnis der vielen psychischen Erkrankungen in Form der Abspaltungen von zum Teil mehrgenerationalen Traumata und deren Auswirkungen. Neben ausführlichen Praxisbeispielen erklärt es das Aufstellen von Anliegen, die Funktion unserer Psyche, wie sich Traumata als Ursache psychischer Störungen zu erkennen geben und wie es Möglichkeiten gibt, diese zu integrieren. Seine Methode das Anliegen aufzustellen entwickelte sich, aus langjähriger Praxiserfahrung der gängigen Aufstellungskonzepte und eigenen Erkenntnissen. Sie gewinnt jährlich mehr Befürworter, da es realitätsnahe Lösungen bereithält. Einen erfahrenen Therapeuten kann dieses Buch nicht ersetzten, doch vielleicht dem erfahrenen Therapeuten unterstützend dienlich sein, den Traumatisierten erklären und den Menschen generell Wege aufzeigen, hinter die ICD 10 Codes von Störungen zu schauen und ihre eigene Traumabiografie aufarbeiten zu wollen.

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