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Rezension zu
Silfur - Die Nacht der silbernen Augen

Eine tolle Isländische Geschichte

Von: Claudia Soylu
12.07.2018

Fabio und Tom zwei Brüder, die nicht ungleicher sein können, verbringen ihre Ferien im schönen Island. Eifersucht nagt manchmal an Fabio, denn sein jüngerer Bruder ist groß, schnell und ein geschickter Kletterer. Er ist kleinwüchsig, eher besonnen und ängstlich. Selbst Elin, die Tochter der Hausbesitzerin von der sie das Haus gemietet haben, nennt ihn Zwerg. Elin hasst es, wenn sie das Haus hergeben und dann bei Verwandten unterkommen müssen. Aber aus Geldsorgen ist ihre Mutter gezwungen, es an Feriengäste zu vermiete. Als alleinerziehende Mutter hat sie es nicht leicht. Tom freundet sich schnell mit Elin dem aufmüpfigen, flinken Mädchen an. Fabio fühlt sich ausgeschlossen. An einem Abend trifft er einen Jungen Namens Hansen, der etwas seltsam, aber nett zu ihm ist. Er freundet sich mit ihm an, denn genau wie er kann er Kinder sehen, die nicht existieren. Oder doch, denn es geschehen seltsame Dinge und Fabio gerät in Gefahr. Nina Blazon hat die herrlichen Orte in Island selbst besucht und rechagiert, was die Geschichte noch schöner werden ließ. Island, das Reich der Elfen und Wiedergänger, wovon es unendliche Geschichten gibt. Am Anfang fand ich das Buch etwas langweilig, da es aber auch nicht meiner Altersgruppe entspricht. Es ist ab 10 Jahre. Aber schnell nahm die Geschichte an fahrt zu und es wurde sehr spannend. Was steckt dahinter, dass Elin immer komische Sachen passieren und keine Freunde findet? Was hat es mit Hansen auf sich und was wird mit den Brüdern Fabio und Tom, die sich doch eigentlich sehr nahe stehen? Die Auflösung war wirklich sehr gelungen. Zum Schluss konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen. Den Klappentext und das Cover, mit den Flügeln in blau und gold gehalten, finde ich sehr schön und passen zur Geschichte. Sowie auch der Titel Silfur / Die Nacht der silbernen Augen, die eine Rolle spielen.

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