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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Leider enttäuschend

Von: waitingforyourletter
12.07.2018

„Die Wellington-Saga: Verlangen“ von @nachofigueras und Jessica Whitman ist der dritte Band der Reihe und dreht sich um die Geschichte der unehelichen Tochter des berühmten Polo-Spielers Carlos del Campo. Antonia - „Noni“ - entwickelt Gefühle für ihren besten Freund und „Stallchef“ Enzo und muss sich gleichzeitig mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, die meiner Meinung nach einen viel zu großen Teil der Geschichte eingenommen hat. Ihre Art und Weise sich mit ihren Problemen auseinander zu setzen, waren für mich durchweg irrational und haben mich teilweise an ihrem Verstand zweifeln lassen. Denn auch wenn man aus Angst, Verzweiflung, etc. nicht immer logisch handelt, gibt es für mich eine Grenze des Erträglichen und die wurde leider mehrfach überschritten. Der Schreibstil war genau wie in den ersten beiden Bänden durchweg flüssig und leicht, allerdings konnte mir das die Geschichte leider nicht retten. Enzo war im Gegensatz zu Noni ein Fels in der Brandung hat sich ihre Launen nicht bieten lassen und war mir durchweg sympathisch. Obwohl die beiden für mich Gegensätze dargestellt haben und ich sehr leicht zu begeistern bin für „Gegensätze ziehen sich an“, ist der Funken zwischen den beiden einfach nicht übergesprungen. Ich konnte die Chemie als Leser einfach nicht fühlen, was sicherlich auch daran lag, dass die beiden so wenig miteinander interagiert haben durch ihre „unlösbaren Probleme“ aus der Vergangenheit. Das, was mich tatsächlich zum Weiterlesen motiviert hat, war die Beziehung zwischen Noni und Pilar del Campo (die betrogene Ehefrau, die sich mit dem unehelichen Kind - Antonia - ihres Mannes rumschlagen musste), die sich nämlich wundervoll entwickelt hat! Insgesamt leider nur 2/5 Sterne (Und das tut wirklich weh zu schreiben, weil ich vor allem den zweiten Band SO SEHR geliebt habe...)

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