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Rezension zu
Ein Sommer auf gut Glück

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Perfekte Sommerlektüre, Morgan Matson hat wieder gezeigt, wie toll sie solche Bücher schreiben kann.

Von: Callie Wonderwood
14.07.2018

Das wunderbare Chaos der ersten Liebe Die Sommerferien stehen vor der Tür und Andie hat alles geplant: einen Sommerkurs an einer renommierten Uni als perfekte Vorbereitung auf das Medizinstudium. Kein Problem – mit ihren guten Noten und einem bekannten Politiker als Vater. Doch als ein Skandal ihren Vater zum Rücktritt zwingt und der „befreundete“ Rektor der Eliteuni seine Empfehlung zurückzieht, steht Andie zum ersten Mal in ihrem Leben ohne Plan da. So beginnt ein Sommer, in dem sie Dinge tut, die sie nie zuvor getan hat: Sie führt Hunde aus, verbringt Zeit mit ihrem Vater – und lässt den süßen Clark weiter in ihr Herz, als sie vorhatte. Aber kann das länger halten als einen Sommer? (Klappentext) Morgan Matson ist meine absolute Lieblingsautorin für sommerliche Bücher mit einer süßen Liebesgeschichte und einer tollen Charakterentwicklung von der Protagonistin. Ihr neustes Buch musste daher natürlich bei mir einziehen. Direkt auf den ersten Seiten hat mir die Geschichte total gut gefallen. Andies Pläne für den Sommer ändern sich schlagartig, als sie auf einmal nicht mehr an einem Sommerkurs an einem College teilnehmen kann und so in den Ferien in ihrer Heimatstadt bleibt. Zunächst ist sie verzweifelt, weil sie im Gegensatz zu ihren Freunden und Mitschülern ohne Plan und vor allem ohne einen Ferienjob darsteht. Ihre einzige Option ist Hunde auszuführen. Eigentlich gar nichts für sie, aber sie lässt sich widerwillig darauf ein. Mit der Zeit merkt sie dann, dass es gar nicht so schlimm ist, wie befürchtet und ihr sogar irgendwie Spaß macht. Zitat : "»Hör zu«, erwiderte Palmer. »Du bist richtig glücklich diesen Sommer.« [...] »Also viel glücklicher, als ich dich je erlebt habe.«" Andie mochte ich als Protagonistin gerne. Ich fand es nachvollziehbar gemacht, wie schwer es für sie ist, komplett planlos für den Sommer zu sein. Mir hat es richtig gut gefallen, dass der Sommer so viel verändert hat. Sie erlebt viel neues, entwickelt sich charakterlich stark weiter und die Gedanken über die Zukunft rücken in den Hintergrund. In ihrem besonderen Sommer lernt Andie auch Clark kennen, der ganz anders ist, als die Typen, mit denen sie sonst ausgegangen ist. Sie sind beide ziemlich verschieden, verstehen sich aber total gut und es entsteht eine total süße Liebesgeschichte. Ich fand es super, wie Freundschaft und Familie in dem Buch thematisiert wurden. Andie und ihre besten Freundinnen Palmer, Bri und Toby, die in diesem Sommer einiges gemeinsam machen, in ihrer Freundschaft aber auch Probleme gestellt werden. Und dabei mochte ich auch es sehr gerne, dass jede von ihnen auch ihre eigene Geschichte hatte. Die Beziehung von Andie zu ihrem Vater war, durch den Tod von Andies Mutter und seinem Beruf als Politiker, eher distanziert und sie haben kaum bewusst Zeit miteinander verbracht und einfach nur geredet. Es war überzeugend und schön gemacht, wie die beiden sich wieder nähergekommen sind und wie ihre Vater-Tochter-Beziehung dargestellt wurde. Zitat : "Ich nickte ebenfalls und hielt mir kurz vor Augen, wie ich mir diesen Sommer ursprünglich vorgestellt hatte. Aber das fiel mir gar nicht so leicht." Wie ich es von Morgan Matson gewohnt bin, war ihr Schreibstil wieder genial. Flüssig zu lesen, mit einer super sommerlichen Atmosphäre und es gab auch ernstere und berührendere Momente. Fazit : Perfekte Sommerlektüre, mit einer schönen Liebesgeschichte, aber auch Freundschaft und Familie spielen eine große Rolle. Morgan Matson hat wieder gezeigt, wie toll sie solche Bücher schreiben kann.

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