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Rezension zu
Lockwood & Co. - Der Wispernde Schädel

grusel und humor in einem

Von: Tinesbuecherwelt
07.03.2015

Vor etwas über einem Jahr konnte mich Jonathan Stroud mit seinem Jugendfantasyroman „Lockwood und Co. – Die seufzende Wendeltreppe“ für sich begeistern. Bis dato kannte ich den Autor nur dem Namen nach. Mittlerweile ist der zweite Teil dieser Serie herausgekommen. In einer Zeit wo Geister anerkannt sind und es Geisterjäger gibt, sind es die Kinder, mit der besonderen Begabung, die gefragt sind. So auch dieses mal wieder. Nahtlos konnte ich wieder in die Welt eintauchen, die sich von unserer realen Welt doch eindeutig unterscheidet. Mit viel Witz, Humor und Grusel präsentiert Jonathan Stroud auch hier wieder einen gelungen Jugendroman. Die Geschichte ist von Anfang an fesselnd und bis zum Ende hin konnte ich nicht mehr loslassen. Die verschiedensten Dialoge haben mich einfach nur loslachen lassen, andere wiederum erschauern. Gerade da ich es als Audiobook gehört habe, kam die besondere Stimmung noch besser rüber. Und ja, als es plötzlich nachts im dunkeln krachte stand ich fast senkrecht im Bett. (ja ja, ich bin ein Angsthase, und es war nur die Katze, die gleich darauf auf mein Bett hüpfte) Eine eigene Welt mit einer Atmosphäre aus Schrecken, Freundschaft, Geheimnissen wurde hier mit interessanten Protagonisten zusammengeführt. Die Spannung um das Geheimnis wird von Anfang an dicht gewebt, so dass bis zum Ende man am liebsten kaum Atmen würde. Der gesamte Plot ist fantasievoll und einfallsreich umgesetzt. Wie kurz erwähnt ist es aber auch sehr humorvoll, es kommt sehr viel Situationskomik auf, bei der alles etwas wieder aufgelockert wird. Sehr intensiv habe ich die Szenen zwischen Lucy und dem Schädel empfunden. Die Hauptprotagonisten haben sich seit dem ersten Band weiterentwickelt. Gerade Lucy hat einen großen Sprung gemacht, während mir Lockwood diesmal etwas reifer und zurückhaltender vorkommt. Der einzige aus dem ich noch nicht wirklich schlau werde ich Georg. Er ist noch recht blass und seine wirkliche Stärke zwar beschrieben, aber bei mir noch nicht so angekommen. Dennoch darf er natürlich im Team nicht fehlen. Auch sonst finden sich die unterschiedlichsten Darsteller wieder, ob Lebendig oder Tod. Dafür dass es eigentlich ein Jugendbuch ist, bin ich entweder echt zu schreckhaft, oder die Jugend ist abgehärteter als ich. Insgesamt war es eine gute spannende Unterhaltung mich Lachfaktor, welche ich gut weiter empfehlen kann. Ich hoffe, dass es bald einen dritten Band gibt, bei dem wir Lockwood, Lucy und Georg begleiten können bei ihren Abenteuern, die Welt vor den Geistern zu schützen. Noch kurz zum Audiobook: Dies Sprecherin war diesmal nicht Judith Hoersch, sondern Anna Thalbach, welche aber es auch schafft, die richtige Stimmung einzufangen und wieder zu geben. Tine Schweizer

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