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Rezension zu
Das Buch der Gefährten 1 - Die Nacht des Jägers

Rezension: Das Buch der Gefährten 1 - Die Nacht des Jägers

Von: imsoinlovewithbooks
16.07.2018

Inhalt Im Wesentlichen lernen wir im ersten Kapitel einen Drow kennen, der sich mit seiner Tochter in einer Art Tunnelsystem aufzuhalten scheint. Sie werden von anderen Drow gefangen genommen. Im weiteren Verlauf der Geschichte ergattern der Erzmagier Gromph und die Hohepriesterin Quenthel die Rollen als Protagonisten. Beide sind sehr grausam und neben des Umbaus einer alten Zwergensiedlung merkt man schnell, dass die beiden noch mehr im Schilde führen. Später lernt man dann die Gefährten kennen. Eine Gruppe von magischen Wesen, die einem Auftrag nachgehen, den sie sich selbst auferlegt haben und der die Gemeinschaft ebenfalls in die verlassene Zwergenstadt führt. Anführer der Freunde ist der Drow Drizzt Do`Urden. Ein Verstoßener, der in den Augen der Spinnengöttin der Drow nicht unter den Lebenden weilen sollte. Wir verfolgen den Weg von Drizzt und seinen Gefährten im weiteren Verlauf der Geschichte. Sie sind auf der Suche nach einem alten Freund und geraten immer näher an die alte Zwergensiedlung, in der die Drow ihr Unwesen treiben. Allgemeines Diese Geschichte spielt in einer Welt, die absolut High-Fantasy ist. Und es ist keine High-Fantasy, wo überall die altbekannten Wesen, wie Orks, Zwerge und Elfen herumtoben. Die gibt es zwar auch, es sind aber bei Weitem nicht die einzigen. Auch die magischen Skills und Waffen haben auf jeden Fall meinen Geschmack getroffen, wobei ich anmerken möchte, dass ein, zwei Element große Ähnlichkeit mit Harry Potter haben (Nicht das es schlimm wäre und man kann dieses Buch auf keinen Fall mit der Jugendbuchreihe vergleichen). Zu aller erst sollte hier gesagt sein: Dieses Buch ist zwar der erste Teil einer Trilogie, allerdings gibt es bereits einige Reihen, in welchen die Protagonisten eine Rolle spielen. ICH WUSSTE DAS NICHT! Ich weiß natürlich nicht, ob esetwas geholfen hätte. In jedem Fall hab ich sehr lange in diesem Buch gelesen und einfach NICHTS kapiert. Gar nichts! Da waren einfach zu viele Namen. Manchmal eine Figur auch mehrere Namen. Darüber hinaus gibt es so viele Figuren, dass ich den Überblick verloren habe. Aufgrund der Vielzahl an Figuren, ist keine wirklich tief charakterisiert. Im Großen und Ganzen besteht die Geschichte zu gleichen Teilen aus Intrigen und Kämpfen. Die Drow sind ein sehr grausames Volk und diese Grausamkeit wird von ihrer Göttin gefordert. Somit geht es an vielen Stellen ziemlich brutal zu. Mich hat es ein bisschen gestört, dass die Kampfszenen oft sehr lang waren. Über Seiten haben sich die Gefährten mit unterschiedlichsten Gegnern anlegen müssen. Am Anfang war das recht spannend, aber irgendwann war einfach klar, dass sie gewinnen würden. Da habe ich angefangen, diese Abschnitte quer zu lesen. Was die Intrigen angeht: Wie bei der Namenszuordnung fiel es mir hier schwer überhaupt was zu kapieren. Welche Intrige wozu führen sollte und vor allem warum, war mir nur in den seltensten Fällen klar. Fazit Freunde, ich weiß nicht warum... Bisher kann ich im Wesentlichen nur sagen, dass ich dieses Buch nicht kapiert habe, die Charaktere zu flach sind und es zu einer Reihe gehört, die tausend Vorgänger hervorgebracht hat. Aber je länger ich darüber nackdenke, desto mehr mag ich die Geschichte. Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Mein Plan ist jetzt, mir erst mal die älteren Bücher um Drizzt anzuschauen und dann zu entscheiden, ob ich Fangirl dieser Reihe werden möchte. Auf jeden Fall kommen Fantasyfans hier auf ihre Kosten. Aber es handelt sich nicht um ein Jugendbuch, was ich ganz deutlich betonen möchte. Hier fließt Blut und Grausamkeit wird sehr hoch geschrieben. Das Einzige, das ich konkret benennen kann, weil es mir positiv auffiel war, dass die Freundschaft zwischen den Gefährten sehr tief war und mich die Treue und Solidarität zwischen ihnen sehr begeisterte.

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