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Rezension zu
Das Buch der Spiegel

Ein Kriminalroman, was erst langatmig erscheint, dann jedoch zu Überraschungen gut ist

Von: Libramorum
16.07.2018

Das Buch ist in drei Teilen eingeteilt. Im ersten Teil bekommt Peter Katz ein Manuskript von Richard Flynn zugeschickt, in dem über Ereignisse berichtet wird, die vor der Ermordung des Professors Joseph Wieder stattgefunden haben. Dieser Mord wurde bislang nicht aufgeklärt und das Manuskript endet kurz vor der eigentlichen Tat. Peter versucht sich mit dem Autor in Verbindung zu setzen, um den letzen Teil des Manuskripts zu bekommen. Richard Flynn ist aber bereits verstorben. Peter Katz beauftragt im zweiten Teil den freien Journalisten John Keller damit, herauszufinden ob das Manuskript auch der Wahrheit entspricht. Somit macht sich John auf den Weg und befragt Personen, die mit Richard Flynn und Professor Wieder zu tun hatten. In dem dritten Teil kramt der Ex-Polizist Roy Freeman, der in dem Fall "Joseph Wieder" ermittelte, in der Vergangenheit herum. Der Anfang der Handlung ging eher holperig und langatmig voran. Aber wenn man die ersten 100 Seiten durch hat, erfreut man sich an einer spannenden und dynamischen Geschichte, die dazu auch noch sehr nachvollziehbar erscheint und den Leser mit Hinweisen füttert, wer der Täter sein könnte. Es kommen immer mehr Charaktere ins Geschehen, die alle samt wichtige Bestandteile der Geschichte sind. Die Charaktere werden ausführlich beschrieben, man erfährt nahezu alles über sie, von den Gedanken bis hin zu möglichen Motiven. Die Handlung schlägt des öfteren verschiedene Wendungen ein und bietet allerlei Überraschungen für den Leser. Fazit: Ein Kriminalroman mit vielen Wendepunkten und echten Überraschungen. Ein tolles Buch für jeden der es rätselhaft mag und mitdenken will. Einziger Knackpunkt sind halt die ersten 100 Seiten, die eher träge wirken.

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