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Rezension zu
Schwarzes Watt

Spannung an der Nordsee

Von: diebecca
20.07.2018

In dem Buch Schwarzes Watt von Hendrik Berg geht es um Ina, die Urlaub an der Küste macht. Sie ist sich sicher, den Mörder ihrer vor zwanzig Jahren getöteten Schwester gesehen zu haben. Kommissar Krumme und seine junge Kollegin Pat finden heraus, wen Ina gesehen hat,  Pastor Hartung, einen hochangesehenen Mann in der Gemeinde. Krumme vertraut auf sein Bauchgefühl, doch auch er ahnt nicht, an welche Abgründe ihn der Fall führen wird. Das Cover ist düster und trist, passt aber super zum Titel bzw. zur Nordsee. Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut ins Buch. Es wird hauptsächlich die Gegenwart erzählt, dazwischen gibt es Kapitel, die aus der Vergangenheit erzählen. Krumme und seine Kollegin ermitteln, die Ermittlungen spielen eine wichtige Rolle. Der Gasthund von Krumme, Watson, hat mir gut gefallen. Es wird auch immer wieder von der Urlauberin Ina erzählt, auch sie spielt eine zentrale Rolle. Ihre Familie und ihre Vergangenheit sind wichtig. Der Krimi spielt an der Nordsee mit ihrer ganz eigenen Landschaft, die Deiche, das Watt. Ich gehe gerne dorthin in den Urlaub, einen Krimi, der dort spielt, habe ich bisher noch nicht gelesen. Die Nordsee ist Urlaubsort, kann definitiv aber auch der Schauplatz für einen Krimi sein. Zwischendurch taucht immer wieder ein Mädchen auf, eine Erscheinung. Die Bedeutung solltet ihr aber beim Lesen selbst herausfinden. Ein spannender Krimi an einem tollen Handlungsort.

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