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Rezension zu
Der Schmetterlingsjunge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein solider Psychothriller, der für konstante Spannung sorgt

Von: Readingfaraway
23.07.2018

Inhalt In Berlin wird eine Leiche gefunden, deren Rücken mit einem riesigen Schmetterlingen bemalt wurde. Als eine zweite Leichte auftaucht, wird schnell klar, dass die beiden Fälle miteinander in Verbindung stehen und Aufgabe der Berliner Mordkommission ist es, diese Verbindung zu finden, denn scheinbar haben die beiden Mordopfer nichts miteinander zu tun. Als der Berliner Mordkommissar Nils Trojan am zweiten Tatort vom Täter selbst angegriffen wird, stellt sich heraus, dass der Mörder ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Ermittlern spielt... Das hat mir gut gefallen Der Schreibstil Max Bentow hat einen flüssigen Schreibstil. Durch verschiedene Erzählperspektiven und Cliffhanger am Ende seiner Kapitel schafft es der Autor, konstant Spannung aufrechtzuerhalten, die dafür sorgt, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. Der Protagonist Nils Trojan ist ein Mensch mit Ecken und Kanten und dadurch wirkt er so authentisch und greifbar. Er hat seit längere Zeit mit Panikattacken zu kämpfen und hat zu seinem Vater ein Verhältnis, das wenig von Liebe geprägt ist. Nils Trojan liebt seinen Job, möchte aber auch für seine fast erwachsene Tochter Emily da sein. Er scheint durch seine Schwächen aber auch durch seine Liebe zu seinem Beruf wie aus dem wahren Leben gegriffen, es könnte jemand sein, der direkt um die Ecke wohnt. Die Kunst, eine Fortsetzung nicht wie eine Fortsetzung wirken zu lassen Bei Der Schmetterlingsjunge handelt es sich um den siebten Teil der Thrillerreihe rund um den Berliner Mordkommissar Nils Trojan. Doch Max Bentow gelingt es, dass man diesen Roman auch lesen kann, ohne vorher die andere sechs Teile der Reihe gelesen haben zu müssen. Es wird kaum auf vorhergegangene Ereignisse eingegangen und wenn, dann werden sie so dargestellt, dass man auch als Neueinsteiger weiß, was vorgefallen ist, ohne dass die Handlung der vorherigen Bände zu stark gespoilert werden. Das hat mir nicht so gut gefallen Der Fall Ich lese wirklich viele Psychothriller und habe dementsprechend recht hohe Erwartungen an Bücher aus diesem Gerne. Leider konnte Der Schmetterlingsjunge meinen Erwartungen nicht ganz gerecht werden, denn es gab leider kaum unvorhergesehene Wendungen für mich. Für mich war der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Mordfällen ziemlich schnell klar und auch, davon, wer der Mörder ist, hatte ich sehr schnell eine Ahnung, die sich dann auch als richtig herausgestell hat. Fazit Auch wenn Der Schmetterlingsjunge mir als Viel-Thriller-Leser , was den Fall angeht, nicht viel neues bieten konnte, war dieses Buch für mich dank des Schreibstils und des tollen Protagonisten ein wahrer Lesegenuss und Pageturner. Ich vergebe 3 von 5 Sterne für einen soliden Psychothriller und bin schon gespannt, welchen Fall Nils Trojan als nächstes lösen muss.

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