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Rezension zu
Der Schmetterlingsjunge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

spannend, doch am Ende ging die Luft aus

Von: Buchfeeling
31.07.2018

Ein wirklich beängstigendes Szenario: Eine alleinstehende Mutter mit Kind wird nachts überfallen, ermordet und mit einem Gemälde “verziert”. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Doch die Tote soll nicht das einzige Opfer bleiben. Was treibt den Täter an? Wieso bemalt er die Frauen und warum sind deren Füsse ebenfalls im Fokus des Täters? Als Leser springt man zwischen verschiedenen Protagonisten hin und her und bekommt daher viele Emotionen mit, die die Story sehr fesselnd machen. Auch den Täter bekommt man dadurch sehr schnell in den Fokus. Doch auch wenn man weiß, wer er ist, sind die Zusammenhänge unklar. Was ihn aber antreibt, wird schnell klar. Die Ermittler Nils Trojan und seine Kollegen sind dem Täter immer einen Schritt hinterher. Sie kommen ihm Nahe, doch er spielt mit den Beamten. Er legt Hinweise, die sie nicht übersehen können, aber deren Sinn sie nicht verstehen. Und so entwickelt sich ein zermürbendes Katz- und Maus-Spiel. Ein wenig nervig war die aufdringliche Kollegin von Nils und das Liebesgeplänkel der beiden. Irgendwie war mir Steffi unsympatisch durch ihre Art und die Affäre fand ich irgendwie fehl am Platz. Viele Protagonisten sind ein wenig seltsam, zum Beispiel der Pathologe, auch der Chef der Einheit, dann der Vater von Trojan (hier fehlt mir wahrscheinlich das Wissen aus den vorangegangenen Bänden)… Alles in Allem ein spannender Thriller, allerdings hatte ich mir irgenwie mehr erwartet. Am Ende konnte er mich nicht mehr fesseln… wohl, weil mir Trojan und Steffi beide so unsympatisch waren. Einzig der Täter selbst hat bis zum Schluß die Spannung aufrecht gehalten.

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