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Rezension zu
Schlafe still

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Ende

Von: Bine
31.07.2018

Vivien, ihre Tochter (die durch eine künstliche Befruchtung entstand) und ihr Ehemann Ben führen ein Leben in der Nobelgegend Londons. Es fehlt ihnen an nichts, außer dem Wunsch nach noch einem Kind. Doch dann wird Vivien tot mit einer Wunde am Kopf im Badezimmer des Luxushauses aufgefunden. Wir alle sehen es aus der Sicht ihrer Mutter Rose, die sich fortan um die kleine Enkelin und ihren Schwiegersohn Ben kümmert, der leider dem Alkohol verfallen ist. Es fällt ihm schwer das ganze zu verkraften und in sein Leben drängt sich seine Ex-Freundin Cleo, die mal mit der toten Vivien befreundet war, bis sie ihr Ben ausgespannt hat. Cleo drängt sich dermaßen in das Leben des Witwers und seiner Tochter, dass sie Rose aus dem Haus verdängt. Als Rose Cleo in ihrer Wohnung (in der mal Ben und Vivien gewohnt haben und die Ben noch immer bezahlt) aufsucht, findet sie eine Fotowand mit Bildern von Vivien. Cleo hat offensichtlich ohne Vivens Wissen mehrere Fotos von ihr angefertigt. Gleichzeitig findet Rose, welche in einer Säuglingsstation arbeitet, heraus, dass sie von der Kinderwunsch-Ärztin für eine neuerliche IVF Behandlung (zur künstlichen Befruchtung) abgelehnt wurde. Offensichtlich wollte sie auch Diätpillen für die kleine Tochter von der Ärztin verschrieben bekommen. Hat Cleo oder Ben etwas mit dem Tod Viviens zu tun oder war es nur ein Unfall? Das Buch ist auf jeden Fall spannend. Dennoch konnte ich mich mit Rose nicht wirklich anfreunden. Sie scheint eine "kalte Mutter" gewesen zu sein und möchte dies nun wieder an der Enkelin gut machen. Ich persönlich hatte auch schnell den ersten Verdacht, wer Viviens Tod verschuldet haben könnte. Dennoch war der Schluss interessant. Dennoch waren die Charaktere allgemein etwas nüchtern und ich konnte mit Rose nicht wirklich "warm werden".

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