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Rezension zu
Das Leuchten des Meeres

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Liz Fenwick - Das Leuchten des Meeres

Von: Christina Wagener
01.08.2018

Interessiert ihr euch auch für die Zeit von damals? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Liz Fenwick Das Leuchten des Meeres Goldmann Verlag 608 Seiten 18.06.2018 erschienen 978-3-442-48757-8 10,00 € TB _________________ Angaben zum Cover: Dieses bildschöne Cover einer Frau, die auf den Strand und das weite Meer hinausblickt, lässt einen direkt vom Urlaub am Meer träumen. _________________ Angaben zum Autor: Man könnte sagen, dass Liz Fenwick schon als Weltbürgerin geboren wurde: Als Tochter irischer Eltern erblickte sie in Boston das Licht der Welt. Nach neun internationalen Zwischenstopps lebte die dreifache Mutter lange in Dubai, bevor sie ihrem Herzen gefolgt und nach England gezogen ist, denn wirklich zu Hause fühlt sie sich nur in ihrem Cottage in Cornwall, wo auch ihre Romane beheimatet sind. _________________ Klappentext: Cornwall 1943: Als sich die Schwestern Adele und Amelia im Schatten des Krieges Lebewohl sagen, ahnen sie nicht, dass eine folgenschwere Tat ihr Schicksal für immer bestimmen wird. - Cape Cod 2015: Vor seinem Tod spricht Laras geliebter Urgroßvater nur ein Wort: »Adele«. Die junge Starköchin steht vor einem Rätsel, denn dies ist nicht der Name seiner früh verstorbenen Frau. Mitten in einer persönlichen Krise macht sie sich auf nach Cornwall, in die Heimat ihrer Urgroßmutter Amelia. Lara hofft, dort ihre Wurzeln zu finden, und stößt auf ein tragisches Geheimnis, das die Geschicke der Familie über Generationen geprägt hat… _________________ Meine Meinung: Eigentlich schrecken mich ja Bücher mit hoher Seitenzahl eher ab, aber man sagt ja auch, wenn die Story stimmt, ist die dicke des Buches relativ. Desto dicker, desto besser. Und was soll ich sagen? Die Story hat hier gepasst, aber sowas von. Ich wollte gar nicht, dass dieses Buch jemals endet und flog deshalb auch nur so über die Seiten dieses fantastischen Romans! Er spielte zum einen in einer Zeitspanne im Jahr 1943-1945 und zum anderen im heutigen Jahr 2015. Ich lernte die zwei Schwestern Amelia und Adele kennen, die von Kindheitstagen unzertrennlich schienen. Eines Tages trennen sich ihre Wege, denn Adele geht weg, während Amelia zuhause bei der Familie bleibt und jede erlebt so auf ihre eigene Art und Weise den Krieg. Die Erzählweise in diesem Buch war doch sehr berührend. Auch gut fande ich die Briefe der beiden, die in einer anderen Schrift gehalten wurden und die sie sich während des Krieges hin- und her schickten. Natürlich spielte hier auch die Liebe eine große Rolle, denn Amelia lernte Eddie kennen und Adele ihren Bobby. Im heutigen 2015 lernte ich die junge Lara kennen, die sich auf die Spuren der Vergangenheit ihrer Urgroßmutter begibt. Dort ist sie dann bei ihrer Freundin untergebracht, die ein Catering für eine Hochzeit plant. Aber wie soll es auch anders sein, kommt ihr etwas Wichtiges dazwischen und so muss Lara für sie einspringen. Auf diese Art und Weise kreuzen sich die Wege der beiden Geschichten. Am Anfang hatte ich mich ein bisschen über die Kapitelaufteilung gewundert, weil ich dachte, es würde abwechselnd erzählt werden. Aber es war so, dass man innerhalb eines Kapitels zwischen den Zeiten sprang. Schnell daran gewöhnt, waren die Kapitel für mich total flüssig und angenehm zu lesen und ich hatte schnell Freude an der Geschichte der beiden Schwestern gefunden. Auch die Länge der einzelnen Kapitel war vollkommen in Ordnung. Das Ende rührte mich dann noch einmal auf seine ganz eigene Art. Dieses Buch war wirklich sehr schön und man konnte in den Hintergrund des 2. Weltkrieges blicken. _________________ Fazit: Dieser Roman hat mich hellauf begeistert! Er war mitfühlend, herzzerreißend und ich habe mitgefierbt- und gelitten. Die Zeiten des Krieges wurden einem näher gebracht und man kann sich das in der heutigen Zeit gar nicht mehr alles vorstellen. Gerade für die jüngeren Generationen (mich gerne eingeschlossen) ist es doch - wie ich finde - ein interessantes Thema zum zurückblicken. Super tolle: (wenn es mehr gegeben hätte, auch gerne mehr). --> 5 von 5 Sterne <--

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