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Rezension zu
Flavia de Luce 9 - Der Tod sitzt mit im Boot

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Immer wieder spannend und abwechslungsreich

Von: Caro Kruse
02.08.2018

Nachdem Flavia und ihre Schwestern im letzten Band ("Mord ist nicht das letzte Wort") einiges mitgemacht haben, versucht Dogger mit einem Ausflug ein wenig Abwechslung in den tristen Alltag zu bringen. Dass bei der Bootsfahrt eine Leiche auftaucht, kommt Flavia natürlich sehr gelegen und schnell läuft sie zu alter Form auf: Spuren sichern, analysieren und herausfinden, wie die Person gestorben ist weckt ihre alten Lebensgeister. Alan Bradley bringt auch in diesem neunten Fall wunderbare Abwechslung in die Geschichte ein. Bestand diese in den letzten Bänden teilweise durch Verlegung der Abenteuer Flavias an andere Orte als Buckshaw oder neue Verbündete, hat er ihr für diesen neuen Fall, der weit in die Vergangenheit hineinreicht, einen besonderen Menschen an die Ermittlerseite gestellt: Dogger! Gemeinsam mit der zwölfjährigen Protagonistin begibt er sich auf die Suche nach einem Mörder, und allein die erste "Analyseszene" im improvisierten Labor mit Dogger und Flavia ist das reinste Vergnügen. Auf einigen Umwegen schaffen die beiden es, den Fall am Ende doch noch zu lösen - und das Ende des Buches verspricht für den nächsten Band eine vermutlich grandiose Fortsetzung. Alan Bradleys Bücher sind von Gewöhnung und Langeweile weit entfernt, jedes neue Abenteuer von Flavia de Luce ist für sich gesehen besonders und toll - so wie "Der Tod sitzt mit im Boot"!

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