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Rezension zu
Die Oleanderfrauen

Liebe fragt nicht nach der Herkunft!

Von: Ulrike Neuberger
05.08.2018

Sophie Terhoven, feiert 1936 ihren 17. Geburtstag und ist somit im „heiratsfähigen“ Alter. Sie wird von ihrer Mutter Delia in die Gesellschaft eingeführt, die durch den Beginn des 3. Reichs gerade im Wandel begriffen ist. Ein Freund der Familie, Hellmuth Moers, hat eine hohe Position in der neuen Partei inne und kommt als Heiratskandidat mehr als ins Frage. Sophie wehrt sich dagegen! Parallel dazu gibt es die Gegenwarts-Geschichte rund um die Cafèbesitzerin Jule, die ein Cafe, ihr Strandperlchen, in Hamburg eröffnet hat. Sie liebt hochwertigen Kaffee, historische Familiengeschichten. Sie lernt die ältere Dame Johanna und ihren Neffen Nils kennen. Schließlich erzählt abwechselnd Johanna und Jule, die das Tagebuch von Sophie Terhoven lesen. Wie schlimm es früher war, wenn Frauen einfach verheiratet wurden! Und noch dazu sich in einen jungen Mann zu verlieben der nicht "standesgemäß" war und eine Heirat ausgeschlossen war, muss einfach schrecklich gewesen sein. Das Buch ist sehr interessant und die Protagonisten lebhaft beschrieben. Ich kann dieses gute Buch wirklich weiterempfehlen!

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