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Rezension zu
Die Königin der Schatten - Verbannt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rettung von Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit

Von: Liane Winter
06.08.2018

Meine Meinung: Für mich war diese Trilogie ein besonders Highlight. Ein Mädchen, dass die Aufgabe erhält, ihr Land zu retten. In den ersten beiden Bänden hat sich Kelsea Glynn zur wahren Herrscherin Tearlings gemausert und steht mit ihren Leben für das ihres Volkes. Was wäre eine Welt ohne Gut und Böse? Hatte jedes Böse einmal einen Guten Kern? Vertrauen, Verrat, Hoffnung und Bangen. Ein Kampf ums Leben und Überleben. Ein Volk, gemeinsam und doch getrennt. Ein Körper und 3 Seelen, die ihre jeweilige Zeit auf ihre Weise retten wollen. Aber nur Kelsea hat tatsächlich die Möglichkeit, die Vision von William Tear wahr werden zu lassen. Obwohl mich 600 Seiten oft doch zurückschrecken lassen, aber bei allen 3 Bänden war ich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und selbst, wenn mich die Zeit nicht am stück lesen hat lassen, war ich sofort mit meinen Gedanken in dieser Welt gefangen. So viele Ereignisse reihten sich immer aufs neue ein, dass man nie, auch nur den Anschein hatten, man könnte sich langweilen. Besonders die kleinen Rückblicke in Band 1 und 2 waren perfekt eingebaut, um sich die Erinnerungen noch einmal revue passieren zu lassen. Der Schreibstil ist so flüssig, darstellungsstark und hat am laufenden Band Bilder in meinen Kopf projiziert. Spannung, das knistern der Magie, Ängste, Hoffnungen und Wut hat die Autorin so ausdrucksstark geschrieben, dass man den Moment förmlich spüren konnte. Ich liebe es, wenn man eine Reise durch die Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit erleben kann. Alles so komplex verschachtelt, dass der Leser nachdenken, aber sich auch einfach in das Geschehen fallen lassen kann. Die Charaktere waren gekonnt ins Geschehen eingebaut. Man lernt sie zu Beginn kennen und ist immer wieder aufs neue überrascht, was die Person tatsächlich ist oder was sie eigentlich war. Obwohl es sehr viel Charaktere waren, ist man nicht überrumpelt worden. Jeder Charakter spielt bis zu seinen Ende oder bis zum Geschichtsende eine Rolle. Neue Geheimnisse tauchen auf und man steht nicht nur einmal mit offenen Mund da, weil man diesen Wendepunkt, so niemals vorhergesehen hätte. Das Ende war für mich großartig, obwohl ich mir hier für Kelsea ein wesentlich schöneres Ende gewünscht habe. 5 Sterne für diesen großartigen Dreiteiler, den man unbedingt gelesen haben muss.

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