Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein atemberaubendes Werk

Von: Anja liest
07.08.2018

„Die Stadt der Träumenden Bücher“ war für mich ein Buch, welches ich las und das seitdem nicht mehr vergessen konnte. Wie könnte ich auch, bei all den magischen, fantastischen und atemberaubenden Dingen die darin geschahen. Doch dann entdeckte ich die Graphic Novel zum Buch, welche schon beim Aufschlagen der ersten Seite meinen Herzschlag erhöhen ließ. Grund war die liebevolle Aufmachung des Buches, welche den Charme der Geschichte gekonnt in Bilder umgesetzt hatte. Dies zu verdanken ist Florian Biege, welcher mit viel Hingabe, Seite für Seite erstellte und zumindest bei mir, meine Vorstellungen noch übertraf. Seien es die die Details, die jedes Bild schmückten und mich dazu veranlassten, sie ganz genau zu betrachten oder die Farbgebung, die jeden Ort, jeder Person oder jedem noch so kleinen Winkel im richtigen Licht erstrahlen ließen. Die Geschichte blieb natürlich selbe, nur das diese eben wie ein Comic dargestellt wurde. Natürlich wurden nicht alle Sätze des Buches eins zu eins übernommen, aber die, die gewählt wurden, ließen die Geschichte trotzdem vollständig wirken, da sie die wichtigsten Punkte ansprachen. Da „Die Stadt der Träumenden Bücher“ mein erstes Buch des Autors war, sorgten die Beschreibungen von Personen, Wesen und Orten dafür, das ich mir den ein oder anderen sehr gut vorstellen konnte. Dies war allerdings nicht bei allen so, da es ja auch durchaus komplexere Figuren gab, die so unglaublich klangen, das mich meine Vorstellungskraft einfach mal im Stich ließ. Als ich sie dann aber im Buch erblickte, war ich überrascht, wie nah sie doch meinen Vorstellungen entsprachen. Gerade Phistomefel Smeik hatte es mir angetan, weshalb es um so faszinierter war, ihn nun in Bild und Farbe erblicken zu können. Dieses Buch führte mich bis in die lederne Grotte der Buchlinge . Doch wer glaubt hier einen einfachen Abschluss der ersten Hälfte des Buches zu erleben, der wird überrascht sein, da sich die Grotte aufklappen lässt und man einen umwerfenden Blick auf die gesamte Grotte erhält. Ihre Beschreibungen im Buch waren ja schon WOW, aber sie zu sehen und jedes Detail zu erkunden, war einfach WOW WOW WOW. Doch auch hier endet das Buch noch nicht. Den Abschluss macht ein umfassendes Glossar, das Orte, Personen usw. wundervoll erklärte und dazu hin und wieder Abbildungen zeigte. Auch hier tat es mir Phistomefel Smeik an, der hier nicht nur ausführlich beschrieben wurde, sondern von dem man auch das Skelett ersehen durfte. Wieso seine Rasse Haifischmade genannt wird, ist dadurch gut ersichtlich. Sagen wir es so wie es ist, diese hochwertige Arbeit entlockte mir am Ende sogar ein paar Tränen, da ich einfach zu überwältigt von dem war, was ich gerade erblicken konnte. Dieses Buch und sein Nachfolger, wurden von mir zu Schätzen ernannt, die ich immer hüten werde. Klingt vielleicht albern, aber diese Novellen üben auf mich eine Faszination aus, die ich bisher nur selten bei Büchern hatte.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.