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Rezension zu
Das Knochenlabyrinth

Hat mich komplett überzeugt!

Von: Kikis Bücherkiste
08.08.2018

Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst. Mein Eindruck: Zitat (Seite 11): „Das Maß der Intelligenz ist die Fähigkeit zur Veränderung“ (Albert Einstein) Für mich ist es das erste Buch von James Rollins und ich war sehr gespannt, was mich erwartet, da ich schon einige positive Stimmen über seine Bücher gehört habe und der Klappentext einiges an Spannung verspricht. Zu Anfang bekommen wir ein paar Informationen zum historischen und wissenschaftlichen Hintergrund. Ich finde das richtig gut, denn so hat man schon mal einen kleinen Einblick in die Thematik, um die es hier in dem Buch geht. Das Buch ist in drei Teile gegliedert und man wechselt immer mal wieder zwischen den einzelnen Orten des Geschehens ab (Kroatien, China, Italien und USA). Damit man allerdings sofort weiß, wo man sich gerade befindet, stehen am Anfang der Kapitel immer die Orte dabei. So kommt es nicht zu Verwechslungen oder zu Verwirrungen. In das Buch bin ich sehr gut reingekommen und es war von Anfang an sehr interessant. Es war spannend zu verfolgen, wie die Expedition in Kroatien verlief, wer Baako ist, was für ein Wesen er ist und was der chinesische Zoo mit alldem zu tun hat. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, denn er ließ sich leicht und flüssig lesen. Aber nicht nur das, es hat mich fasziniert, wie wandelbar der Schreibstil des Autors doch ist. Die Spannung wurde von der ersten Seite aufgebaut und ich fieberte mit den Protagonisten mit. Dann haben wir noch den bildlichen Aspekt, der hier wirklich wunderbar zum Vorschein tritt, so dass ich hier während des Lesens alles deutlich vor Augen hatte. Und was mich am meisten überrascht hat, wie gefühlvoll manche Szenen geschrieben ist. Es gab ein paar Stellen im Buch, die sind mit so viel Gefühl geschrieben, dass es mir fast das Herz zerrissen hat und auch ein paar Tränchen gekullert sind. Muss ich eigentlich noch etwas zu der Darstellung der Charaktere was sagen? Auch die finde ich sehr gut gelungen, auch wenn es der elfte Band der Serie ist und es für mich das erste Buch der Serie ist. Sie waren gut beschrieben, handelten nachvollziehbar und authentisch. Auch waren mir die meisten sehr sympathisch und ich konnte leicht einen Bezug zu ihnen aufbauen. Sie wurden mit jeder Seite, die ich las, immer vertrauter und am Ende des Buches fühlte es sich so an, als ob man von guten Freunden abschied nehmen muss. Baako war eindeutig mein Lieblingsprotagonist. Ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen, hatte ihn irgendwie furchtbar lieb in der Zeit und hätte ihn am liebsten die ganze Zeit nur geknuddelt. Daher war es nicht verwunderlich für mich, dass es bei manchen Szenen schwer ums Herz wurde und manchmal auch Tränen liefen. Er wird mir von allen am meisten fehlen. Fazit: Ein spannender Roman, der mich mit einer Geschichte, die mit wahren Fakten und Kreativität des Autors komplett überzeugt und wunderbar unterhalten hat. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auch gerne mit dem Autor auf eine spannungsgeladene und actionreiche Reise in die Geschichte der Evolution und der Beginn der menschlichen Intelligenz geht.

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