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Rezension zu
Die Saphirtür

schöne Geschichte, aber zuviel blieb unklar

Von: Caröchen
08.08.2018

Inhalt Isla Hall ist im Silverton House angestellt als Lehrerin für die kleine Ruby. Kurz nachdem sie angefangen hat bemerkt sie, dass es Ruby von Tag zu Tag schlechter geht. Sie klagt darüber nicht träumen zu können und tatsächlich scheint sie keine Erholung im Schlaf zu finden. Isla macht sich auf die Suche nach der Lösung und entdeckt dabei eine geheimnisvolle Tür, die in ein magisches Reich führt. Eigene Meinung Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und man war sofort mitten in der Geschichte. Es wird nicht groß erklärt und eine ewig lange Vorgeschichte bleibt auch aus. Die magische Welt, die Isla entdeckt hat mir sehr gefallen. Allerdings werden im Laufe der Geschichte viele Fragen aufgeworfen, die jedoch nicht beantwortet werden. Vor allem Antworten auf das "Wie" habe ich sehr vermisst! Zwar wird viel erklärt, vor allem das Thema Schlafen und Träumen wird sehr genau erläutert, allerdings war das schon fast zu viel Information, welche dann nicht so richtig zufriedenstellend in die Geschichte eingebaut wurden. Die Protagonisten sind toll. Isla ist eine unglaublich liebe Person und sogar die grantige Hannah hat ein großes Herz. Islas Freund kommt leider nur in Telefonaten vor. Die Anspielungen auf Dinge, die in seinem Privatleben passieren hätte man auch weglassen können, da sie mich als Leser nicht interessiert haben, schließlich sind sie auch komplett unwichtig für den Handlungsverlauf. Auch über Islas Familie hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Das Ende bleibt seeeehr offen. Ich für meinen Teil kann mich aber gut damit abfinden und bräuchte keine Fortsetzung, wenn es eine geben sollte. Zwar ist es etwas unbefriedigend, aber im Großen und Ganzen doch ganz ok. Der einzige Manko den ich dann noch habe ist, dass am Ende ziemlich viel auf der Strecke bleibt und einfach nicht mehr behandelt wurde. Auch Isla hat dabei einige Minuspunkte gesammelt. Fazit "Die Saphirtür" hat mir ganz gut gefallen, wobei mir für mehr Sterne irgendetwas gefehlt hat. Da reicht eine fantastische Traumwelt leider nicht aus, auch das Drumherum muss perfekt sein. Dennoch eine ganz süße Geschichte.

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