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Rezension zu
Rebellin der tausend Sterne

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Besser und überzeugender als der erste Teil, aber insgesamt hat es sich zu sehr gezogen

Von: Callie Wonderwood
10.08.2018

Der spannende Kampf um die Macht im Universum geht weiter Rhee, zukünftige Herrscherin von Kalu, steht vor Erzfeind Nero, dem Medienstar, der sie ermorden lassen wollte. Schließt sie einen Deal mit ihm oder entlarvt sie Neros perfide Absichten und entfesselt somit einen Krieg, den sie im Alleingang kaum gewinnen kann? Doch am anderen Ende des Universums plant Aly, Rhees gesuchter vermeintlicher Mörder, Nero zu töten, sobald sich die Gelegenheit bietet. Gleichzeitig versucht Alys Freundin Kara, den Overwriter zu vernichten, mit dem Nero die Erinnerung aller manipulieren und sich das Universum untertan machen will. Von alledem ahnt Rhee nichts – und schon gar nicht, dass Kara ihre totgeglaubte Schwester Josselyn ist, und damit die wahre Thronerbin. (Klappentext) Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht. Der erste Band konnte mich nicht hundertprozentig von sich begeistern, ich war aber trotzdem sehr gespannt auf diesen zweiten und finalen Band der Reihe. Erst vor Kurzem hat Kara erfahren, dass sie die totgeglaubte Prinzessin Josselyn ist und alle ihre Erinnerungen gelöscht wurden. Gemeinsam mit Aly und dem Droiden Pavel ist sie auf dem Mond Nau Fruma und plant den Überschreiber zu finden und zu zerstören. Doch die drei werden getrennt, Kara versucht ihre Mission allein fortzusetzen und Aly setzt alles daran Nero zu töten. Währenddessen wurde Rhee zur Kaiserin von Kalu gekrönt und muss sich gegen Nero behaupten, der immer noch unglaubliche Macht hat und sie beseitigen will. Dabei hat es Rhee schwer in ihrer Rolle als Kaiserin, und dass nicht nur wegen Nero. Sie hat kaum Verbündete und wenig Unterstützung. Ihr Volk hat so gut wie kein Vertrauen in sie, hält sie für jung, naiv und unfähig. Zitat Rhiannon : "In Wahrheit wollte sie ihn auch töten. Aber sie hatte genug Blut vergossen und gelernt, dass ihre Rachefantasien eben nur das waren : Fantasien." Rhees größtes Ziel ist Frieden zwischen den einzelnen Planeten und deren Völkern zu erreichen, nachdem sie gemerkt hat, dass Rache nicht das Richtige ist. Im Gegensatz zum Auftakt der Reihe waren mir die Protagonisten hier wesentlich sympathischer. Ich konnte eine viel bessere Bindung zu ihnen aufbauen und fand es spannend sie zu begleiten. Woran das genau lag, weiß ich nicht, es hat mich aber auf jeden Fall gefreut. So fand ich es super, dass besonders Karas innerliche Zerrissenheit ziemlich überzeugend dargestellt wurde. Kara möchte vor allem frei sein, wünscht sich ihr Leben selbst zu bestimmen und weiß nicht, wo sie richtig hingehört. Prinzessin Josselyn will sie nie wieder sein und ihrer Schwester bei deren Herrschaft nicht entgegenstehen. Zitat Kara : "Dann würde Josselyn Ta'an für immer verschwinden. [...] Sie konnte frei sein, und niemand würde ihr sagen, wer sie zu sein hatte." Aly mochte ich auch gerne, wie er in dem Krieg kämpft und die Liebesgeschichte, die eher wenig im Vordergrund stand, war sehr schön. Mit Dahlen, Issa, Lahna und Julian gab es zudem gut gemachte Nebencharaktere im Vorgehen gegen Nero an der Seite von Rhee, Aly und Kara. Wie auch im ersten Teil war der Schreibstil von Rhoda Belleza nicht ganz so meins. Leider war für mich das Buch recht langatmig und hat sie an einigen Stellen ziemlich gezogen, auch wenn ich es insgesamt spannend fand. Die Geschichte wird aus der Sicht von Rhee, Aly und Kara erzählt, was mir gut gefallen hat. Als Leser konnte man so super das Geschehen verfolgen und einen tollen Gesamtüberblick. Fazit : Besser und überzeugender als der erste Teil, die Protagonisten waren mir sympathischer. Aber leider hat sich das Buch insgesamt zu sehr gezogen.

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