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Rezension zu
My First Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

450 Seiten vorhersehbarer Teenie-Herz-Schmerz

Von: nw_noname
12.08.2018

„My First Love“ von Tanja Voosen Klappentext „Trennungen sind einfach – wenn du nicht selbst betroffen bist. Eigentlich wollte Cassidy einem Mädchen an ihrer Schule nur dabei helfen, ihren blöden Freund loszuwerden. Doch dann bitten immer mehr Mitschüler sie um ihren genialen Schlussmach-Service. Als Cassidy den ebenso gutaussehenden wie nervigen Colton von seiner Freundin »befreit«, fordert er sie zu einer unglaublichen Wette heraus: Statt Paare zu trennen, soll sie zwei ganz bestimmte Mitschüler verkuppeln. Nicht ahnend, welch finstere Hintergedanken Colton hegt, nimmt Cassidy die Herausforderung an. Und stolpert mitten hinein in ein Wirrwarr aus heimlichen Küssen, verschlungenen Intrigen und der ersten großen Liebe...“ Fazit Die Aufmachung des Buches finde ich super! Das Cover mit dem Glanzeffekt gefällt mir ganz hervorragend. Das Buch liegt sehr hochwertig in der Hand. Die Innen-Cover geben einen guten Vorgeschmack auf das Buch. Der Schreibstil von Tanja Voosen gefällt mir gut. Locker, leicht und einfach. Man springt direkt mittenrein in die Geschichte. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sehr unterschiedlich. Somit gibt es jede Menge Potenzial für Zündstoff in der Geschichte. Gespickt ist die Geschichte mit vielen witzigen Anspielungen auf Filme und aktuelles Zeitgeschehen, die zum Schmunzeln einladen. Allerdings hat mich das Buch insgesamt nicht wirklich begeistern können. Bis zur Hälfte fand ich es eher langatmig und unspannend. Der Plot war für mich völlig vorhersehbar wie in einem billigen Teenie-Hollywood-Movie. Dass die Geschichte in den USA spielt, obwohl die Autorin Deutsche ist, fand ich eher albern und klischeehaft. Schlimm fand ich auch die Darstellung der Mutter von Cassidy, die als Alleinerziehende ständig auf Dates aus ist, sich zwischendurch betrinkt und insgesamt wenig auf die Reihe kriegt. Noch mehr Klischee geht nicht. Wahrscheinlich gehöre ich mit über 40 einfach nicht zur Zielgruppe dieses Buches, in dem es um 17-jährige Jugendliche und ihre ersten Erfahrungen mit der Liebe geht. Deshalb nur eingeschränkte Leseempfehlung für eine ganz spezielle Zielgruppe. Vielen Dank, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte!

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