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Rezension zu
Die sieben Leben des Arthur Bowman

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Birma – London - Neue Welt – Sierra Nevada

Von: Literaturwerkstatt-kreativ / Blog
12.08.2018

Antonin Varenne hat mit seiner Geschichte gleich mehrere Genre bedient. Er hat sowohl einen Abenteuer-, einen Krimi-, als auch einen Westernroman geschrieben und uns Leser dabei auf eine sehr opulente und drastische Reise mitgenommen. Er erzählt eine weitschweifende und oft auch düstere Geschichte, die aber nie langatmig wird, da Varenne über einen begnadeten Erzählstil verfügt. Er erzählt und beschreibt sehr klar und bildhaft, sodass die einzelnen Bildsequenzen mir deutlich vor Augen waren. Ob es die Farbenpracht des Dschungel in Birma, die stinkenden Straßen von London, oder die Gebirgszüge der Sierra Nevada in Amerika sind. Aber auch die Qualen die Arthur Bowman durchlitt waren spürbar. Varenne hat mit Bowman einen Antihelden par excellence kreiert, mit dem wohl sicher nicht jeder zurecht kommt. Für mich lag jedoch gerade hier der Reiz und die Faszination dieser Figur; In diesem Leiden, in seinem „Untergehen“, dahinvegetieren, die Folter ertragend und dennoch den eisernen Willen zu haben all dem zu widerstehen, um sich dann wie ein Phönix aus der Asche zu erheben, um weiter zu leben. „Die sieben Leben des Arthur Bowman“ ist mit Sicherheit ein sehr außergewöhnlicher Roman, der mich persönlich sehr begeistert hat und den ich allen Abenteurern ans Herz legen möchte !!!

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