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Rezension zu
SOG

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannende Fortsetzung!

Von: Trinas Bücherwelt
12.08.2018

Der erste Band der Reihe hat mir am Anfang des Jahres bereits sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und so ging ich auch mit hohen Erwartungen in die Geschichte. So habe ich es wieder mal nicht bereut und die Autorin blieb sich auch im Folgeband SOG selbst treu. Der neue Fall von Huldar und Freyja konnte mich bis zur letzten Seite fesseln und am Ende wieder überraschen. Der Schreibstil der Autorin ist wie im ersten Band gewohnt gut, schlicht und einfach gehalten. Die Figuren bleiben detailreich gestaltet und entwickeln sich mit der Geschichte nach und nach. Die Spannung wird wieder durch einen sehr effektiven Plot aufgebaut und nimmt je nach Fortschritt von Huldar und Freyja zu, bis am Ende des Rätsels Lösung ganz nah ist. Auch im zweiten Teil konnte die Autorin ihre Ideen sehr gut umsetzen und ein wirklich spannendes Setting gestalten, dass einen zwischendurch auch mal den Atem anhalten lässt. Dabei ist die Handlung eben schnell wiedergegeben: Nach dem Kommissar Huldar seine Ermittlung gegen die Wand gefahren hatte, ist er wieder ganz normales Teammitglied und ins Abseits gestellt worden. Er muss sich wieder beweisen und vertrauen zu seinem neuen Vorgesetzten aufbauen. Doch während Huldar versucht vergangenes gut zu machen, bekommt er einen Fall auf den Tisch der alles verändern könnte. Denn in einer Zeitkapsel in der vor zehn Jahren Schüler ihre Zukunftsvorhersagen eingeschlossen haben, ist auch eine Todesliste für die Zukunft enthalten - doch wer steckt dahinter? Huldar wendet sich wieder an die Kinderpsychologin Freyja, welches der Kinder steckt dahinter? Und wies konnte es solch genaue Vorhersagen treffen? Huldar gefiel mir als Figur bereits im ersten Band schon sehr gut. Er ist sympathisch, nicht abgehoben und hat seine eigenen Probleme mit denen er zu kämpfen hat. Aber auch seine Vorgeschichte mit Freyja taucht hier und da mal wieder auf. Freyja hat ebenfalls die Auswirkungen der in den Sand gesetzten Ermittlungen gespürt. Dadurch ist das Verhältnis zwischen den beiden nicht wirklich besser geworden. Allerdings ist sie mir viel sympathischer geworden, Freyja öffnet sich mehr und mehr für den Leser. Dadurch konnte ich mich jetzt besser in sie hineinversetzen als im ersten Band. Die Gliederung ist wie im Band vorher gleich geblieben, alles ist in Kapitel gegliedert. In den Kapitel wechselt der Erzähler, mal folgt man Huldar, Freyja oder eines der möglichen Opfer. Das vermittelt der gesamten Handlung eine sehr schöne Tiefgründigkeit und gefällt mir sehr gut. Fazit Auch im zweiten Band der Reihe um Kommissar Huldar konnte die Autorin mich mit ihren Ideen und der Umsetzung dieser überzeugen. Am Ende war ich wieder mehr als überrascht und hätte mit so manchen Wendungen und Ereignissen überhaupt nicht gerechnet. Daher gibt es von mir auch für den Zweiten Band eine absolute Leseempfehlung.

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