Rezension zu
Ein notwendiges Übel
Eine opulente Reise in die glorreiche britsch-indische Geschichte
Von: michelbalZuest vielen Dank für die Auswahl als Testleser und damit zur Bekanntschaft mit "Ein notwendiges Übel" von Abir Mukherjee. Nach dem Lesen hatte ich tatsächlich, um die Innenseite des Buchdeckels zu zitieren, "Eine Reise in die Schattenwelt Britisch-Indiens" der 1920er hinter mir und musste zuerst einmal durchpusten. Mukherjee hat einen aus der Ich-Perspektive des Hauptprotagonisten gesehenen, spannenden Krimiplot mit überraschender Lösung geschrieben. Das Ermittlerduo erinnert an Sherlock Holmes und Dr. Watson. Auch eine so beschriebene Hinrichtungsmethode habe ich bisher noch nicht gelesen. Als konventioneller Krimileser von Autoren wie z. B. Ehlers, Gilbers oder Kutscher hätte ich dieses Buch nicht gekauft, da der im Buch beschriebene literarische Ort des Geschehens nicht mein persönlicher Geschmack ist. Wer aber Spaß an fremdländigen und exotischen Kulturen gewürzt mit einem Kriminalfall hat, sollte sich in die Bücker von Abir Mukherjee einlesen.
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