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Rezension zu
Palace of Silk - Die Verräterin

Moment! Das soll der König von Frankreich sein? Ich bin schockiert!

Von: Anne
16.08.2018

**Über „Palace of Silk – Die Verräterin“ von C.E. Bernard** Einst war Rea die Leibwächterin und heimliche Geliebte des englischen Kronprinzen. Doch ihr größtes Geheimnis wurde aufgedeckt und Rea musste nach Frankreich fliehen. Mitten in diesem kleinen Kulturschock – denn in Frankreich scheuen die Menschen Berührungen nicht und müssen auch keine Strafen davor befürchten – leckt unsere tapfere Kämperin wort wörtlich ihre Wunden. Ihr Herz ist gebrochen. Doch dann kündigt der englische Kronprinz seinen Besuch des französischen Königshofs an. Er kommt zur Brautwerbung. Aber nicht wegen Rea, sondern wegen Reas engster Vertrauter und Schwester des französischen Königs – Ninon. Welches Spiel spielt Robin? Und welches Geheimnis verbirgt die unnahbare Madame Hiver, die den französischen König in ihrer Hand hält? **Meine Meinung zu „Palace of Silk – Die Verräterin“ von C.E. Bernard** Bereits im März machte die Autorin bei der Tea Time einige Andeutungen und es kribbelte seither in meinen Fingern den zweiten Band endlich lesen zu können. Er startete sehr dramatisch. Denn Rea befindet sich direkt auf der Flucht. Dabei sollte sie doch eigentlich in Frankreich sicher sein. Leider nahm die Dramatik danach deutlich ab und zum Teil war es etwas langatmig dieses Buch zu lesen. Dennoch fand ich dahingehend gut, dass es endlich mehr über Blanc, Rene und den Comte zu erfahren gibt. Meine Vermutung über eine mögliche Beziehung zwischen Rea und Blanc wurde ja von Christine mit einem Schmunzeln und dem Kommentar „Warte ab!“ versehen. So dachte ich schon alles mögliche. Und dennoch wäre ich niemals auf die Konstalltion gekommen wie ich sie nun hier in Band 2 entdeckte. Aber ich möchte nicht zu viel verraten. Die Gedichte von Emily Bronte waren ebenso wie so einige Formulierungen von Christine passend und regten auch zum Nachdenken an. Doch vor allem die folgenden Sätze gingen mir ans Herz: „…so darf Liebe nicht sein. Es geht nicht darum, einander anzusehen. Es muss darum gehen, in dieselbe Richtung zu blicken.“ Denn ich stimme hier der Autorin und eben auch Rea vollkommen zu. Überrascht war ich hier auch wieder über Ninon. Es wird deutlich klar wie viel sie für ihren Status und vor allem für ihren Bruder opfern muss. Dennoch ist sie Rea eine wundervolle Freundin und steht ihr mehr oder weniger munter zur Seite. Auch wenn ich ihr das was sie auf den letzten Seiten des Buches durchmachen muss, würde ich nicht mal meinem ärgsten Feind wünschen. Daher hoffe ich inständig, dass sie bald erfährt was da vorgefallen ist. Oh, ich so gar nicht spoilern. Daher schreibe ich sicher etwas kryptisch. Glaubt mir einfach: Wenn ihr bereits Band 1 gelesen habt, müsst ihr unbedingt mit Band 2 fortfahren. Denn Rea lernt so viel neues über Magdalenen und auch sich selbst. Und sie zeigt wieder, wie viel Mut in einer einzigen Person stecken kann. Nun lauere ich aber auf Band 3 ;)

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