Rezension zu
In deinem Namen
Ein sehr gelungener Thriller, gepackt mit jeder Menge Nervenkitzel, der geheimnisvoll und düster erscheint
Von: LibramorumDer "Klappentext" enthüllt mehr als genug über die Story, ohne die noch passierenden Ereignisse vorwegzunehmen. Deswegen werde ich jetzt hauptsächlich über die Art und Weise des Erzählens berichten. Der Synchronsprecher hat eine sehr angenehme Bassstimme, der man gut zuhören kann. Da er dynamisch und voller Abwechslung vorliest, kann man dem Geschehen einfach Folge leisten. Andererseits, wenn er die Stimme erhöht, um eine Frauenstimme anzunehmen, wurde es eher unangenehm, da es nicht zu seiner Stimme passt und es der ansonsten herrschenden Atmosphäre schadet. Die Handlung wird in einem angenehmen Tempo vorgelesen, die Pause zwischen den Sätzen sind auch nicht zu lang, Kommata werden mitgesprochen. Man merkt dem Vorleser seine Erfahrung mit einbringt, es entsteht ein angenehmer Flow. Das Geschehen erleben wir vollständig aus der Sicht des Protagonisten, der in Gedanken des öfteren auch mal seine Worte an den verstorbenen Zwillingsbruder richtet. Dabei merkt man, wie sehr der Protagonist unter dem Tod des Bruders leidet und auch Jahre danach noch immer nicht damit abschließen kann. Fazit: Ein sehr gelungener Thriller, gepackt mit jeder Menge Nervenkitzel, der geheimnisvoll und düster erscheint. Der Vorleser erzeugt hierbei eine angenehme Atmosphäre, bei der man sich vollkommen auf die Geschichte konzentrieren kann.
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