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Rezension zu
Weltenzerstörer

Eine kurze aber große Novelle

Von: Wortfieber
19.08.2018

Ich bin mehr als glücklich, dass wieder etwas von meinem neuem Lieblingsautoren zu lesen gibt. Auf diese Novelle habe ich mich, seit ich seine „Die drei Sonnen“ Trilogie angefangen habe, unglaublich gefreut. Inhalt Die Menschen erhalten in einer fernen Zukunft, als sie gerade im All unterwegs sind um gegen ihre Feinde, die Asteroiden und Meteoriten zu kämpfen, eine Nachricht von einer anderen Spezies: der Weltenzerstörer sei unterwegs, um Ressourcen ihres Planeten auszusaugen. Der Weltenzerstörer hat einen Durchmesser von fünfzigtausend Kilometer. Die Menschen haben somit keine Chance, denn ist der Zerstörer erstmal mit dem Planeten fertig, lässt er sie zurück wie sie vor Milliarden von Jahren entstand, als einen Planeten mit einem Meer aus Magma. Als die Menschen noch nach vielen Jahren debattieren, wie viel Glauben sie dem ganzen schenken sollen, kommt schon ein kleines Schiff als Vorhut. Ab da beginnen die Verhandlungen, zumindest glauben die Menschen es gäbe etwas zu verhandeln. Als Sie begreifen, dass alles nichts nützt, muss ein Plan her wie man seine Spezies doch noch retten kann. Science Fiction Roman aus China Meinung: Ich bin kein großer Novellen Leser, weil ich immer den Irrglauben habe, dass die Geschichte nicht ausgereift genug sein kann, bei den wenigen Seiten. Aber diese Novelle beweist wiedermal das Gegenteil und lohnt sich genauso wie ein 300 Seiten Roman. Cixin Liu hat soviel Geschichte und dazu eine Spannung aufgebaut und das auf 70 Seiten. Aber natürlich bringt er auch technisches, wissenschaftliches und innovatives unter, sodass auch die Technikverrückten auf ihre Kosten kommen. Dazu ist es wieder sehr philosophisch, bezugnehmend auf den Typus Mensch und zu was er bereit wäre um sein Überleben zu sichern. Was würden wir tun, wenn wir über bestimme Technologien verfügen würden und eine Chance bekommen würden, am Ende doch noch das richtige zutun. Außerdem haben wir wieder – wie schon in „Die drei Sonnen“ – einen sehr informativen Anhang und ein Nachwort einer anderen Chinesischen Autorin Xia Jia. In dem sie über die chinesische Science-Fiction spricht und was eigentlich dieses Genre in China ausmacht und besonders macht. Fazit: Eine Novelle, die genauso Spaß macht wie ein Roman. Die Geschichte ist Science-Fiction durch und durch, mit den Autor typischen philophischen Elementen. Technik und Innovationen erhält man ebenso, einfach alles, was man ein einer guten Sience-Fiction Geschichte so liebt.

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