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Rezension zu
Weißt du, warum ich tot bin?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schockierend gut

Von: VB00KS
20.08.2018

Meine Zusammenfassung: Als Fairlie gerade nach Hause kommt, mit beiden Händen voll Einkäufen, klingelt ihr Handy. Ark, der Ehemann ihrer besten Freundin Jenna, ist am Telefon und hat eine schlechte Nachricht für sie: Jenna ist tot. Sie hat sich das Leben genommen. In Schockstarre macht sie sich auf den Weg zu Ark. Als sie dort ankommt erwartet sie bereits Detective Dallas Morgan, der in diesem Fall ermittelt. Sie hinterlässt nicht nur einen trauernden Ehemann, sondern auch ihren kleinen zweijährigen Sohn Henry. Die ganze Situation wird Ark zu viel, sodass er sich kurzfristig aus dem Staub macht und Henry bei Fairlie zurücklässt. Wie konnte Jenna sich nur die Pulsadern aufschneiden? Hätte sie es verhindern können, wenn sie doch nur die Anzeichen für Jennas Trauer bemerkt hätte? Fairlie beginnt immer mehr, sich die Mitschuld an Jennas Selbstmord zu geben. Und als Ark zurückkommt, um Henry zu holen, erwähnt er, dass Jenna an einer postnatalen Depression litt, wie kann das sein? Sie hat nichts bemerkt. Sie wusste, dass Jenna sich immer wieder mit Ark gestritten hatte, und auch, dass sie immer wieder das Gefühl hatte, mit ihrem Kind überfordert zu sein. Auch der Streit mit ihrer Mutter hing Jenna dauerhaft nach, auch wenn Fairlie nicht wusste, worum es darin eigentlich ging. Zur Beerdigung erschienen nicht viele Leute, was Fairlie noch trauriger stimmte, als sie durch den Tod ihrer besten Freundin eh schon war, doch entdeckte sie plötzlich, völlig abseits von der Trauergemeinde, eine Frau. Evelyn. Jennas Mutter. Einsam und sich immer noch Vorwürfe machend, schleppt sich Fairlie durch jeden weiteren Tag ohne Jenna. Sie geht nicht zur Arbeit, hat von ihrer Oberschwester aber die volle Unterstützung fernzubleiben, solange sie die Zeit braucht. Als ihre Nachbarin Mrs. Soblieski wieder einmal für sie gekocht hat, beschließt Fairlie, sie zu besuchen um sich endlich mit jemanden über Jenna unterhalten zu können. Beide kommen zu dem Schluss, dass Jenna sich schon lange verändert hat, und es so kommen musste, wie es eben kam.  Wieder zu Hause, geht Fairlie endlich ihre Post durch, die sie am Todestag ihrer besten Freundin einfach beiseitegetreten hat, als sie Henry bei sich hatte. Unter den ganzen Briefen befindet sich allerdings auch ein Brief, auf dem ihr Name in einer Handschrift steht, die sie nur allzu gut kennt; Jennas. Der Brief enthält nur ein paar wenige Zeilen, die Fairlie mehr verwirren, als das sie ihr Antworten schenken. Doch befindet sich neben dem Brief auch ein Schlüssel im Umschlag. Ein Schlüssel, zu einem Lager. Was hat es damit auf sich? Fairlie wird es bald herausfinden … Meine Meinung: Klasse Buch. Ich habe mich von Anfang an sehr gut in die Geschichte eingefunden und konnte das Buch gar nicht mehr beiseitelegen. Mit wenigen Unterbrechungen, habe ich es in einem Rutsch durchgelesen und gerade mal 11 Stunden dafür gebraucht, da es mich so gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Inhaltlich kann ich nicht so viel verraten, da ich sonst zu viel vorweg nehmen würde, was die Spannung für interessierte Leser rausnehmen würde. Das Buch fängt wirklich harmlos, abgesehen von dem Selbstmord Jennas, an und ich war mir nicht sicher, ob es wirklich das richtige werden wird. Es schien mir irgendwie langatmig zu werden, wenn nicht sogar schnulzig. Doch das Gegenteil war der Fall. Da die Geschichte in zwei Zeitzonen, die heutige und die damalige, unterteilt ist, wird es mit jedem Kapitel spannender. Durch die damalige Erzählung erfährt man immer mehr, wie es überhaupt zu dem Selbstmord kommen konnte. Parallel in der heutigen Erzählung kommt die Hauptprotagonisten dem Geheimnis hinter dem Selbstmord auch immer näher und sogar noch einem anderen Geheimnis, soviel sei verraten, mehr aber auch nicht. Mein Fazit: Lesen! Mich hat es auf alle Fälle begeistert und die Geschichte wirklich schockiert. 5 von 5 Sternen.

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