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Rezension zu
Das 14. Verbrechen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

NEUER FALL FÜR LINDSAY BOXER

Von: Lotta
22.08.2018

Im mittlerweile 14. Buch, „Das 14. Verbrechen“ (Women’s murder club) von James Patterson, ermittelt Boxer in den eigenen Reihen, denn bei einer Serie von Überfällen treten die Täter als Cops auf. Ob in den augenscheinlich echten SFPD-Jacken aber auch echte SFPD-Ermittler stecken, ist nicht klar. Wenn dem so wäre, müssten die Täter nämlich in den eigenen Truppen zu suchen sein und wem kann man dann noch trauen? Währenddessen wird ihr Mann Joe ohne Begründung aus seinem hochdotierten Ermittler-Job geschmissen und Freundin Yuki, die bislang für die Staatsanwaltschaft tätig war, wechselt die Seiten und engagiert sich nun für den Opferhilfeverein – es dreht sich also so Einiges in den Kreisen um Lindsay. Parallel zur Raubserie vermeintlicher Polizisten, versucht Lindsay ein Muster in einer anderen Serie zu erkennen: immer an Claires Geburtstag wird scheinbar wahllos eine Frau unbemerkt erstochen. Gemeinsam Merkmale und Überschneidungen gibt es nicht, auch die Tatorte und die Uhrzeiten weisen keine Gemeinsamkeiten auf und doch spürt sie, dass es einen Zusammenhang gibt. Wie gut, dass ihr frisch gefeuerter Schnüffler-Gatte gerade Leerlauf hat und sich voller Feuereifer darauf stürzt, dieses Rätsel zu knacken. Wie auch die 13 Bände zuvor habe ich das Buch verschlungen. Wer die Serie mag, kommt auch hier auf seine Kosten. Bekannte Charaktere, Kriminalfälle, ein bisschen Blut, ein klein wenig Erotik und ein Schuss Herz. Klappt bislang bei allen Fortsetzungen und so natürlich auch diesmal. Was mich allerdings stört sind diesmal die – meiner Meinung nach doofe Auflösung der Mordserie bzw. das teils offene Ende des anderen Verbrechens. Ich meine mich zu erinnern, dass es auch vorher das ein oder andere Mal gab, aber noch nie bin ich mit einem so unbefriedigten Gefühl auf der letzten Seite angelangt. Auch der ganze Plot an sich spricht mich nicht ganz so an und fesselt ich nicht so wie die Vorgänger. Schade. Hoffen wir, dass mich der 15. Teil dann wieder so richtig mitnimmt. (Für alle, die noch kein Buch der Serie gelesen haben Steigt nicht mit diesem ein, es wäre kein dankbarer Beginn.)

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