Rezension zu
Schuld und Blut
Kurzunterhaltung für Zwischendurch
Von: Der Büchernarr (Frank)Wenn Autoren gebeten werden, eine Mini-Kurzgeschichte zu schreiben, dann versuchen sie es meist mit Humor. So wie im vorliegenden Fall Simon Kernick in »Schuld und Blut«. Diese Geschichte wurde von BMW dergestalt angeregt, dass eines ihrer Fahrzeuge im Mittelpunkt stehen solle.Und so kommt es, dass dieser Mini-Kurzkrimi von einer besonderen Beziehung zwischen einem Mann und seinem siebener BMW erzählt (der recht offensichtlich positiv hervorgehoben wird). Davon mal abgesehen, bekommt der Leser mit diesem E-Book eine nicht allzu ernst gemeinte Erzählung präsentiert, die zwar nicht derart komisch ist, dass sie ein Schmunzeln hervorzulocken vermag, aber dennoch humorvoll genug, um unterhaltsam zu sein. Vor dem Hintergrund betrachtet, dass Mini-Kurzgeschichten für eine kurzweilige Unterhaltung sorgen sollen, die durchaus auch auf einem Smartphone gelesen werden können, kann ich diesen Krimi durchaus als gelungen ansehen, auch wenn der Autor üblicherweise ernsthaftere Literatur verfasst.
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