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Rezension zu
My First Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine tolle Mischung aus Schlussmachen und Verlieben!

Von: Booksnights
26.08.2018

Meine Meinung In ‚My first Love‘ lernt man das Mädchen Cassidy kennen. An ihrer Schule ist sie für ihren Schlussmach-Service bekannt, bei dem sie unglücklichen Paaren hilft, sich zu trennen. Dadurch verdient Cassidy ihr Geld, um ihrer Familie zu helfen, denn sie haben Geldprobleme, aber Cassidy lässt sich davon nicht unterkriegen. Sie nimmt, was sie haben kann und ist ebenso bescheiden wie stark. Sie hat einen sehr tollen Charakter – ihr ist es egal, was andere über sie denken, ist aber doch eine sehr freundliche Person. Und natürlich war sie noch nie verliebt. Durch einen Zufall lernt sie Colton, einen Mitschüler an ihrer Schule, kennen und ab da wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Ich fand den Inhalt sehr ansprechend, da es von Beginn an etwas anderes war. Trotz dass es in dem Buch viel um Schlussmachen geht, spielte das Verlieben natürlich eine ganz große Rolle. Ich mochte die Mischung daraus und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da es mich ziemlich packen konnte. Den Humor mochte ich auch sehr gerne, allerdings gab es ein paar Stellen, die mich an den Humor von ‚Gilmore Girls‘ erinnert haben. Das hat mich auch etwas gestört, aber größtenteils kam ich mit dem restlichen Humor ganz gut klar. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich habe mich auch schnell heimisch gefühlt. Tanja Voosen hat die Umgebung sehr schön gestaltet und beschrieben, sodass man sich alles vorstellen konnte. Auch dass es bei einigen Stellen Reiten eine Rolle spielte, brachte dem Buch ein paar Pluspunkte, da man gemerkt hat, dass die Autorin sich wirklich mit dem Thema beschäftigt hat. Manchmal haben mir leider ein bisschen die Gefühle gefehlt und es wurde nicht ganz so emotional, wie ich es mir gewünscht hätte. Allerdings hatte ich immer das Gefühl, unter Strom zu stehen, da ich nie wusste, was als nächstes passieren würde. Aus einem Problem wurden immer mehr und bis zum Ende hin, wusste ich nicht, ob die Autorin es hinbekommen würde, ein akzeptables Ende zu schreiben. Auch alle Nebencharaktere wurden sehr schön ausgearbeitet, allerdings hat mich die Freundin von Cassidy manchmal etwas aufgeregt. Ich konnte mich bis zur Hälfte des Buches nicht ganz mit ihr anfreunden, aber in der zweiten Hälfte wurde es dann allmählich besser. Colton und sein Kumpel waren mir schnell ziemlich sympathisch und ich mochte sie – wie auch Cassidy – schnell. Fazit Das Buch hat mir trotz ein paar kleinen Schwächen gut gefallen. Manchmal hat mich zwar der Humor etwas gestört und die großen Gefühle kamen bei mir leider auch nicht an, aber insgesamt war es ein tolles Leseerlebnis. Romantisch, aber nicht zu kitschig. Eine tolle Mischung aus Schlussmachen und Verlieben!

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