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Rezension zu
Der Serienkiller, der keiner war

Super interessant

Von: Leseengels Buchblog
27.08.2018

Ich musste mich zunächst einmal in das Buch rein finden, mich vor allem erstmal wieder auf die Thematik einlassen. Ich lese solche Bücher ja sehr gern, brauche aber bei jedem immer einen Moment, um mich richtig auf das Buch einzulassen...so war es auch bei diesem Buch. Als ich richtig in dem Buch drin war, fand ich es aber hochinteressant und spannend. Das möchte ich schon mal vorweg sagen. Bei diesem Buch habe ich etwa 40 Seiten benötigt, bis ich richtig in dem Theman drin war, ab da habe ich es förmlich verschlungen. Es ist auf jeden Fall ein hochbrisantes Thema, ich war sehr erschrocken, dass dies überhaupt so möglich ist. Also jemanden entsprechend zu manipulieren. Denn in meinen Augen war es ein Manipulation. Umso spannender finde ich es, etwas über diese Menschen zu erfahren. Allen voran Magrit - die Psychoanalytikerin...was sie alles erlebt hat und sie sie von anderen Menschen gesehen wird, fand ich sehr interessant. Manche Menschen haben ihre Meinung über sie im Laufe der Zeit geändert. Was für einen Einfluss sie auf andere Personen hat, ist einfach Wahnsinn. Da frag ich mich wie so etwas sein kann. Auch was sie selbst erlebt hat, ist schon spannend, wie ihre Kindheit verlaufen ist... Auf sie habe ich jedoch schnell eine gewisse Art von Hass / Abscheu entwickelt, einfach weil sie ist, wie sie ist. Stures Leben war auch schon heftig, gerade die Abhängigkeit auf verschiedene Medikamente und Drogen ist natürlich hart. Diese ist auch ausführlich beschrieben, auch was diese Sucht mit ihm macht. Die beschriebenen Arten der Psychoanalyse, die zu der Zeit in Schweden teilweise durchgeführt wurden, sind auch für mich sehr gut verständlich erklärt. Dazu muss ich sagen, dass ich aufgrund meiner Ausbildung schon ein paar Kenntnisse der Psychologie habe - wenn auch nur wenige und ganz oberflächlich. Ich denke aber auch ein totaler Laie würde alles gut verstehen. Beeindruckend und beängstigend finde ich es, wie leicht man die Psyche eines Menschen so manipulieren kann, dass dieser glaubt etwas getan oder etwas traumatisches erlebt zu haben. Gerade auch wie detailreich diese Geschehnisse dann erzählt werden...einfach durch Suggestivfragen, die denjenigen stark beeinflussen. Der Gedanke, dass man einem Menschen einreden kann, ein Serienmörder zu sein - obwohl er keiner ist - ist einfach unvorstellbar. Daher fand ich diese Geschichte auch besonders heftig, weil es eine wahre Geschichte ist.

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