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Rezension zu
Olivensommer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Reise in die wunderbare Welt der Isabelle Broom

Von: ourredcarpet
28.08.2018

Ich habe Anfang des Jahres "Wintersterne" von Isabelle Broom gelesen und war von ihrem bildhaften Sprachstil total angetan. Sie schafft es das Fernweh in einem herauszukitzeln ob man will oder nicht. Ich selbst bin ja gerade Hochschwanger mit unserem zweiten Kind und trotzdem hätte ich nichts lieber gemacht als die Koffer und Familie gepackt und mit dem nächsten Flugzeug nach Zakynthos zu reisen. Ihr sollte Zakynthos auch mal googlen, die Insel ist ja wirklich so atemberaubend schön, das man auch nach dem Lesen noch hinreisen möchte. Aber kommen wir zur Geschichte. Es geht in diesem Buch um Holly, die eigentlich sehr unscheinbar ist, weil sie sich selbst dazu macht. Sie möchte ein Leben, das so einfach wie möglich ist und das so wenig Schwierigkeiten wir möglich bietet, da sie diese zu Genüge mit der Alkoholsucht ihrer Mutter hatte. Auch für ihren Freund Rupert ist sie die perfekte Freundin, sie liest ihn die Wünsche von den Augen ab, sodass sie sich um die Beziehung keine Sorgen machen muss. Schließlich bekommt sie einen Brief zugestellt von Sandra, die erzählt, dass sie ihre Tante ist und ihr ihr aus auf Zakynthos vererbt, da sie sobald der Brief bei ihr ankommt, ihre Krankheit leider nicht besiegen konnte. Holly ist platt und weiß nicht was das ganze soll, sie wusste ja noch nicht einmal, das sie eine Tante hatte. Also beschließt sie auf die Insel zu reisen und sich Vorort um alles zu kümmern. Doch die Insel und dessen Bewohner machen es Holly ziemlich schwer das Haus zu verkaufen und zurück in ihr altes Leben zu kehren. Holly merkt immer mehr, dass sie auf dieser Insel wieder zu Leben beginnt und die wahre Holly in ihr zum Vorschein kommt. Die Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen, auch die Protagonisten waren wieder hervorragend. Wir treffen auf viele Griechen und man könnte meinen, alle wären irgendwie gleich temperamentvoll, gastfreundlich usw. Aber nicht bei Isabelle Broom, bei dieser Autorin ist wirklich jeder Protagonist besonders, jeder einzelnen hat das gewisse etwas, wodurch man sehr schnell einen großen Bezug zu der Geschichte bekommt. Ich kann gar nicht glauben, dass dieses Buch ihr Erstlingswerk ist. Ich war wieder total von den Socken gehauen und habe mir tierisch wohl gefühlt zwischen den Buchdeckeln und auf der Insel Zykanthos. Leider ist bisher kein weiteres Buch von Isabelle Broom erschienen aber ich hoffe auf Nachschub und wenn dieser da ist, werdet ihr ganz bestimmt davon hören! Ein großes Dankeschön geht an den Diana Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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