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Rezension zu
Bonfire – Sie gehörte nie dazu

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Bonfire

Von: Michelles Bookworld
30.08.2018

Abby war sehr lange nicht mehr an diesem Ort, in dem sie aufgewachsen ist. Warum denn auch? Sie hat nur ungute Erinnerungen an die Schulzeit bzw. dem Mobbing und die Feindschaft zu ihrer ehemaligen Besten Freundin. In diesem Buch ist ein gewisses Thriller-Muster vorhanden, dass nicht neu ist, aber dennoch gut umgesetzt wurde! Dennoch muss ich sagen, dass dieser Thriller mit persönlich ein paar Geschichten beinhaltet, die ein wenig unnötig in die Länge gezogen wurden, weil in diesen Stellen kaum was passiert ist. Trotz der Längen, war das Buch spannend und ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die spannenderen Phasen des Buches haben mich dazu animiert ständig weiterlesen zu müssen. Es wird hier sehr die Belastung der Umwelt durch die Industrie deutlich. Krysten Ritter erzählt die Geschichte klar, souverän und mit einer ständigen Spannung, die immer mehr zu nimmt. Hierbei trifft sie genau die richtigen Worte, die zu der Geschichte passen. Dennoch muss ich dazu sagen, dass man sich das Ende der Geschichte schnell und leicht zusammenreimen konnte. Die Geschichte lässt sich leicht lesen und ich konnte ihr auch sehr gut folgen. Das Buch behandelt (wie oben schon genannt) viele Themen, sowie den Umweltskandal, Mobbing und schlimme Kindheitserinnerungen. Die Mischung hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mit Abby sehr mit gelitten. Abby als Protagonistin fand ich wundervoll. Mit der Zeit ist sie selbstbewusster geworden und hat da durch eine starke Persönlichkeit entwickelt. Abgesehen davon finde ich gut, dass Abby sich der Gefahr stellt und sich dazu animiert hat ihre Kindheit aufzuarbeiten. Das Ende der Geschichte war für mich plausibel, sowie der Rest der Geschichte. Ich fand das Buch super! Es gab ein paar einzelne Dinge, die mir persönlich nicht so gefallen haben, die aber nicht nennenswert sind. Die Geschichte hat auch noch ein wenig Luft nach oben. Hier hätte man die Story ein wenig mehr ausarbeiten können. Möglicherweise könnte diese Geschichte für Betroffene den einen oder anderen Trigger Moment auslösen. Deswegen solltet ihr wenn dieses Buch in einem halbwegs stabilen Zustand lesen!

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