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Rezension zu
Ich schreibe uns ein Happy End

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Romantische Komödie mit Schwächen

Von: Lovelytesting
31.08.2018

Romantische Komödie mit Schwächen Ich schreibe uns ein Happy End von Annie Robertson Nina ist romantisch und glaubt an die Liebe wie in dem Film Harry und Sally, ihrem absoluten Lieblingsfilm. Damit die Geschichte um ihr perfektes Paar eine Fortsetzung findet, hat sich Nina in den Kopf gesetzt, eine Fortsetzung zu schreiben. Doch während sie noch an dem perfekten Ende feilt, arbeitet sie mit ihrer Freundin zusammen in dem kleinen Buchladen „Love Books“. Da dieser finanziell etwas schwächelt, feilen sie und ihre Freundin an Möglichkeiten, „ihren“ Laden wieder in Schwung zu bringen. Als Nina eines Tages nach Hause kommt und ihren Freund Will mit einer anderen Frau ausgerechnet in ihrem Bett, erwischt, ist Nina am Boden zerstört. Noch dazu, als Will ihr an den Kopf wirf, nie etwas zu Ende zu bringen. Für Nina ist klar: Jetzt will sie es schaffen und Will beweisen, dass sie die beste Harry und Sally Fortsetzung schreiben kann. Und tatsächlich weckt ihr Drehbuch Interesse, doch zur Unterstützung wird ihr der professionelle Drehbuchschreiber Ben zur Seite gestellt. Nach kurzer Zeit fliegen die Fetzen, aber die beiden müssen lernen, sich zu arrangieren. Und aus den Fetzen fliegen bald Funken in jeglicher Hinsicht. Nina ist überaus romantisch und verträumt und wünscht sich eine Romanze wie Harry und Sally, ihrem Lieblingsfilm. Dies sieht ihr Freund Will als anstrengend und naiv. Nina scheint so in ihrer rosa Welt zu leben, dass es an mancher Stelle schon beinahe kitschig ist. Dadurch empfinde ich Nina als langweilig. Ben ist der typische Hipster und sieht das Leben gelassen. Er steht zu seiner Art und seinem eigenen Stil. Für mich ist Ben der heimliche Star des Romans. Ich muss sagen, dass ich kein Fan von dem Film Harry und Sally bin und diesen unerträglich kitschig finde. Dieses Buch ist sehr an die Geschichte des Films angelehnt. Dies führte dazu, dass ich teilweise schwer in die Geschichte fand und keine Lust hatte weiterzulesen, weil der Kitsch schier unerträglich war. Auch die Auszüge aus Ninas Drehbuch, natürlich über Harry und Sally, war meinem Leseinteresse nicht förderlich. Nachdem ich mich dennoch durch das Buch und die Passagen gekämpft habe, bekam ich am Ende zumindest ein Ende, was mich persönlich versöhnt hat. Der Schreibstil und die Drehbuchpassagen stören den Lesefluss sehr, sodass die Geschichte große Schwächen aufweist. Für Harry und Sally Fans ist das Buch sicher toll, für mich allerdings war dieses Buch aufgrund meiner Interessen leider nichts. Da dieses aber meine ganz persönliche Ansicht über Romantik ist, das Buch nur vom Schreibstil einige Schwächen hat, bekommt das Buch von mir drei Punkte. Mit weniger Einfluss dieses Films hätte aus dem Roman was Schönes werden können. Erschienen beim Blanvalet Taschenbuch Verlag der Randomhouse Verlagsgruppe ISBN 978-37341058-07 416 Seiten

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