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Rezension zu
Die Bestimmung

Spannung, Liebe & Stoff zum Nachdenken! Ein grandioser Auftakt!

Von: Lainybelle
12.03.2015

Inhalt Beatrice ist eine Altruan und gehört damit zur Fraktion der Selbstlosen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ganz und gar für andere zu leben, sich selbst und die eigenen Wünsche in den Hintergrund zu stellen und die Regierung zu bilden - denn wer könnte besser herrschen als Diejenigen, die nicht egoistisch sind? Doch es gibt noch vier weitere Fraktionen in der Gesellschaft: die freundlichen Amite, die klugen Ken, die wahrheitsliebenden Candor und die mutigen Ferox. Im Leben eines jeden Jugendlichen kommt der Tag der Bestimmung, an dem er selbst entscheiden kann, wohin er gehören will. Beatrice steht vor einer schweren Wahl. Das ihr Eignungstest ein sehr beunruhigendes Ergebnis liefert, macht die Sache kein bisschen leichter... Meine Meinung "Die Bestimmung" gehört zu den Büchern, die mir lange Zeit gar nicht aufgefallen sind, weil mich das Cover irgendwie nicht angezogen hat und ich es als Einheitsbrei verurteilt habe. Nur durch ein Gewinnspiel auf LB wurde ich richtig darauf aufmerksam und war vom Klappentext sofort überzeugt. Und dann hatte ich tatsächlich das große Glück, gleich beide ersten Bände zu bekommen. Jetzt, wo bald der erste Teil in die Kinos kommt, wollte ich nicht mehr länger warten, denn Buch vor Film ist eigentlich immer meine Devise. Ich könnte diese Rezension eigentlich mit einem einzigen Satz zusammenfassen: Ich liebe Dystopien und im Speziellen liebe ich nun diese Dystopie. Es hat schon seine Gründe, dass diese Trilogie so viel Anklang findet! Die Geschichte besticht durch tolle Charaktere, allen voran natürlich Tris und Four, die starke Persönlichkeiten sind und dem Leser sehr schnell ans Herz wachsen. Tris als Ich-Erzählerin ist sehr überzeugend und nimmt einen mit - ganz tief ins Geschehen hinein. Hinzu kommen ein lebendiger Schreibstil, originelle und faszinierende Ideen und viel Action sowie eine wunderbare Liebesgeschichte. Ab und zu geht es in dem Buch auch recht brutal zu, was jedoch nicht zur Unterhaltung dienen soll, sondern einfach verdeutlicht, dass es nicht um ein Spiel einer verschrobenen Gesellschaft sondern im wahrsten Sinne des Wortes um Leben und Tod geht. Die Thematik, ob man Menschen auf bestimmte Persönlichkeitsmerkmale festnageln kann, wie Dinge wie Mut oder Selbstlosigkeit definiert werden können und wo die Grenze beginnt, an der gute Eigenschaften sich ins Negative verkehren, ist fantastisch umgesetzt und stimmt nachdenklich. Auch die Auseinandersetzung mit eigenen Ängsten geht sehr tief. Fazit "Die Bestimmung" ist eine fantastische Dystopie, die ich in einer Wiederholung meines Lebens viel eher lesen würde. Es wird eine perfekte Mischung aus Spannung, Liebe und Philosophie zwischen den Zeilen hergestellt. Ich bin sehr gespannt auf Band 2 und auf die filmische Umsetzung!

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