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Rezension zu
Palace of Silk - Die Verräterin

Noch besser als der Vorgänger

Von: Zantalia
06.09.2018

Zum Glück ist nicht viel Zeit vergangen zwischen dem ersten und zweiten Band der Reihe, somit hatte ich auch keine Probleme beim Wiedereinstieg in die Geschichte. Wer den zweiten Band lesen möchte, sollte unbedingt zuvor den ersten gelesen haben, da die Bücher aufeinander aufbauen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Rea. Rea hat bereits einiges im ersten Teil der Reihe erleben müssen, was deutliche Spuren bei ihr hinterlassen hat. Aber sie hat sich weiterentwickelt, stößt aber dennoch immer wieder an ihre persönlichen Grenzen, was ich nicht schlecht finde, da es deutlich zeigt, dass Rea auch nur ein “Mensch” ist. Die Reise führt Rea und ihre Freunde nach Paris. Eine Stadt in der es noch kein Berührungsverbot gibt und die Menschen dort noch sehr “normal” leben. Besonders gut gefallen an der Stadt und deren Sitten haben mir die bunten Bänder, die sich die Bewohner um ihre Arme und Beine gebunden haben, je bunter umso besser. Eine tolle Idee, die auch zeigt, dass die Pariser kein Problem mit den “Magdalenen” haben und diese unter sich akzeptieren. Doch auch in Paris spürt man die Auswirkungen des englischen Hofes. Ein Umstand, der sehr oft viel Spannung in die Geschichte gebracht hat. Allgemein ist “Palace of Silk” sogar noch spannender als sein Vorgänger. Ich habe das Buch ziemlich schnell durchgelesen, da ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte, so sehr hat es mich gefesselt. Es sind einige alte bekannte Charaktere dabei, aber auch neue, sehr aufregende. Die Konfrontation zwischen den “alten” und “neuen” Charakteren fand ich sehr gut gelungen und man spürt des Öfteren die Spannung zwischen diesen beim Lesen. Der Verlauf der Geschichte ist der Autorin sehr gut gelungen. Es gibt immer wieder Wow-Momente, die einem wirklich schockieren bzw. man damit einfach nicht gerechnet hätte, aber auch zwischen den Zeilen spielt sich sehr viel ab, was wichtig ist für die Geschichte. So haben Freundschaft und Liebe zum Beispiel einen sehr hohen Stellenwert in der Geschichte. Der Schreibstil von C. E. Bernard hat sich meiner Meinung nach im Vergleich zu “Palace of Glass” positiv weiter entwickelt. Die Erzählungen verlaufen noch flüssiger, die Beschreibungen noch detaillierter, aber nicht zu übertrieben, und die Charaktere bekommen noch mehr Leben eingehaucht. Das Ende des Buches: Ein fieser Chliffhänger. Das Cover: Es passt sehr gut zum ersten Band der “Palace-Saga” und zusammen gesetzt ergeben die beiden Bücher sogar ein Muster (das rote Band). Fazit: Definitiv noch besser, als sein Vorgänger. Noch mehr Spannung, viele Gefühle und unerwartete Ereignisse warten auf seine Leser. Ich kann euch die Reihe nur ans Herz legen und sie bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung! Auf den dritten und letzten Band “Palace of Fire” freue ich mich schon wahnsinnig.

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