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Rezension zu
Im Visier des Mörders

Eine packende Story mit vielen überraschenden Wendungen

Von: Silke schröder, hallo-Buch.de
10.09.2018

Ein schöner Herbsttag im nordenglischen Northumberland National Park. Jessica hat ihrer Schwester zum 40. Geburtstag einen Ballonflug über das nahe liegende Naturschutzgebiet geschenkt. Zusammen mit zwölf anderen Teilnehmern freuen sie sich über den wunderbaren Ausblick über die endlose bunte Herbstlandschaft — bis sie aus luftiger Höhe Zeugen eines brutalen Verbrechens werden: Eine junge Frau wird vor ihren Augen ermordet. Auch der Ballon bleibt nicht unbemerkt, und er bietet eine ideale Zielscheibe für die Pistole des Mörders. Beim Absturz in die Tiefe sterben alle Insassen bis auf Jessica. Eine gnadenlose Jagd auf die letzte Zeugin beginnt. Die Britin Sharon Bolton erzählt in ihrem neuen Krimi „Im Visier des Mörders“ eine ausgefuchste und ungemein spannende Geschichte. Eigentlich spielt der Roman in einem Zeitrahmen von nur zwei kurzen Tagen. Doch mit ihren Rückblenden und unterschiedlichen Erzählperspektiven jagt uns die Autorin atemlos und mit zahlreichen überraschenden Wendungen durch eine packende Story quer durch die Gegend an der englisch-schottischen Grenze. Und wem der Mordfall nicht reicht: Es geht auch um ein immer wieder aktuelles Thema, das hier aber nicht verraten wird. Lest selbst, es lohnt sich!

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