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Rezension zu
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

All the missing girls

Von: BücherweltenBummlerin
13.09.2018

Ich war von Anfang an Feuer und Flamme für Tack Tack. Aufmerksam wurde ich durch ein Bild auf Instagram, worauf das wundervolle Cover des Buches mich anstrahlte. Ich war mir sicher: das Buch muss ich einfach lesen! Und wurde dabei nicht enttäuscht! Meine Meinung: Achtung, hier könnte gespoilert werden! Was mich an Thrillern, aber auch anderen Büchern, generell oft stört, ist, dass man die Geschichte vorhersehen kann und ganz genau weiß, wer den Mord begangen hat oder, dass das Paar zusammenkommt. Tick Tack war hier eine Ausnahme. Grund dafür war wohl die außergewöhnliche Gestaltung, denn die Geschichte wird rückwärts erzählt. Es wird bei Tag 15 nach dem Verschwinden des Mädchens begonnen und auf den Zeitpunkt des Verschwindens hingearbeitet. Im Nachhinein wird einem die Raffinesse dieses Erzählstils richtig bewusst. Auch wenn mir die Protagonistin stets sympathisch war, merkte ich, dass mit ihr etwas nicht stimmte und sie in manchen Situationen anders reagierte, als man erwarten würde. So tat sie auch manche Dinge, die ich vorher nicht von ihr gedacht hätte. Wahrscheinlich erwartete ich es deshalb nicht, das man zu Beginn des Bildes die aktuelle Nic kennenlernt, die in der Stadt wohnt und verlobt ist, wohingegen sich im Laufe des Buches die alte Nic zeigt, die auf dem Land lebte und das ganze Leben vor sich hatte. Diese Nic scheint ab und an durch, wenn plötzlich Passagen eingeschoben werden, die in der Vergangenheit spielen. Diese bekommt man manchmal gar nicht direkt mit und man merkt erst, nachdem man ein paar Zeilen gelesen hat, dass hier in der Zeit gesprungen wird. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und hat Potential dazu, eins meiner Lieblingsbücher 2018 zu werden. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! 21. Satz: Ich faltete den Brief auseinander – ein liniertes Blatt aus einem Notizbuch mit ausgefranstem Rand.

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