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Rezension zu
Die Frauen der Rosenvilla

Schokolade, Rosen, Dresden und Familiengeheimnisse

Von: Manuela
19.09.2018

*Rezension Die Frauen der Rosenvilla* Inhalt Anna Kepler ist Erbin einer Dresdener Schokoladendynastie und hat von ihrem Großvater die Rosenvilla vererbt bekommen. Anna steckt ihre gesamten Einnahmen in die Renovierung der Villa, denn diese wurde ihrem Großvater zu DDR Zeiten weggenommen, nach dem Fall der Mauer bekam er diese zurück. Anna und möchte alles wieder so renovieren wie zu Zeiten ihres Großvaters. Als letztes steht jetzt der Rosengarten an durch den die Villa auch ihren Namen hat, der Rosengarten mit den vielen verschieden zum Teil seltenen Rosen. Beim pflanzen der Rosen entdeckt Anna eine alte Kiste und in der Kiste sind Dinger aus der alter Zeit unter anderem eine Pistole, Haare, und alte Tagebucheinträge. Es stellt sich heraus das es Tagebucheinträge von Frauen die damals in der Villa gelebt haben. Durch die Tagebücher werden wir in vergangene Zeiten geschickt und lernen die Frauen kennen. Helene lebt zur Jahrhundertwende in der Villa, Emma zum ende der Weimarer Republik und Charlotte zu beginn des zweiten Weltkrieges. Meinung Ein wirklich tolles Buch um Schokolade, Rosen, Dresden und Familiengeheimnisse. Am Anfang war es nicht ganz leicht, sich zurecht zu finden auf den vier Zeitebenen, aber das hat sich schnell gelegt. Die Autorin hat es geschafft, historische Begebenheiten mit einer spannenden Tagebuchgeschichte zu kreieren, in zauberhafte Schokolade zu tauchen und in mir ein himmlisches Sehnen nach Pralinen, dem Winter, einem Wohnzimmer mit Feuer im Kamin und Blick auf verschneite Rosen im Garten zu wecken. Den Rosengarten und die Rosenvilla habe ich beim Lesen regelrecht vor mir gesehen und den Duft der Rosen fast erschnuppert, so schön ist alles geschildert. Ich wollte mich am liebsten in eine Decke gekuschelt einwickeln und Anna auf der Suche nach der Wahrheit und dem Geheimnis begleiten. Es war wie eine kleine Forschungsreise, denn so nach und nach erfährt man immer mehr, wie die Frauen zusammengehören, wie das Puzzle zusammengehört. Auch wenn man selber ein paar Ideen hat, kann einen die Autorin dennoch wieder überraschen. Ich muss sagen, dass allein die Konzeption der Geschichte großartig war. Für mich ist dieses Buch ein Highlight im Regal. Ich konnte es zeitweilig nicht aus der Hand legen, weil ich einfach wissen musste, wie es weiter geht, und war dann traurig, wie es zu Ende war.

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