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Rezension zu
Wächter und Wölfe - Das Ende des Friedens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Buch...

Von: EvaMaria
25.09.2018

Das Buch hatte ich nun schon eine Weile zu Hause, aber irgendwie habe ich es immer vor mir hergeschoben, denn ich hatte nie so richtig Zeit dafür. Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass ich mich wahnsinnig auf die Fortsetzung freue. Der Einstieg ist mir nicht so leicht gefallen, denn die Handlung wird aus wechselnder Perspektive der verschiedenen Hauptprotagonisten erzählt und so musste ich gerade zu Beginn sehr aufpassen, dass ich nichts verpasse. Wir haben da beispielsweise Rillirin, die eine Sklavin ist und nun auf der Flucht ist, denn sie hat was unerlaubtes getan. Schon alleine ihr Erzählstrang fand ich ganz spannend, denn ich habe regelrecht mitgefiebert, ob sie es alleine schaffen wird oder nicht. Allerdings sind ja dann auch noch die Erzählungen von Dom oder auch von Chrys. Auch diese Abschnitte empfand ich als sehr gelungen. Generell merkt man aber während der ganzen Geschichte, dass die Autorin den Krieg in den Vordergrund gepackt hat, was ich jetzt recht interessant fand, denn man kann als Leser nur dezent erahnen in welche Richtung es gehen wird. Das Setting fand ich gelungen. Die Landschaft wird sehr schön beschrieben, allerdings hatte ich bei so manchen Dingen das Gefühl, dass ich im Mittelalter gelandet bin, was für mich aber in Ordnung geht. Ich würde auch manche Sitten der Bewohner als eher altertümlich beschreiben, es gibt nämlich einige Szenen, in welchen gefoltert wird oder ähnliches. Die Charaktere würde ich allesamt als gelungen bezeichnen. Es gab jetzt hier keinen, den ich als oberflächlich bezeichnen würde, denn jeder hat einen interessanten Hintergrund verpasste bekommen, welcher sich im Laufe des Lesens offenbart. Liebling habe ich jetzt allerdings keinen, was sich aber in der Fortsetzung ja noch ergeben könnte. Die Schreibweise war sehr flüssig und locker, sodass man der Handlung in dem Buch sehr gut folgen konnte, obwohl es ja doch so einige Personen und auch Ortswechsel gibt. Die Autorin schreibt sehr detailreich, was mir gefallen hat, denn so kann man sich um einiges besser in die Handlung einfühlen. Das Buch hat mich auch gefesselt, obwohl es manche Passagen gab, die etwas ruhiger waren. Das Cover gefällt mir sehr gut. Die eher dunklere Gestaltung passt sehr gut zur Handlung. Zur Autorin: Anna Stephens hat einen Abschluss in Literaturwissenschaft der Open University und arbeitet heute in der PR-Abteilung einer großen internationalen Kanzlei. Sie hat einen schwarzen Gürtel in Karate, und ihrer Ansicht nach ist es eine große Hilfe, zu wissen, wie es ist, einen Schlag ins Gesicht zu bekommen, wenn man Kampfszenen schreibt. Sie lebt mit ihrem Mann in Birmingham. Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sterne. Toller Auftakt. Spannende Geschichte und ein tolles Setting. Freue mich schon auf weitere Geschichten dieser Reihe. Klare Kauf – und Leseemepfehlung.

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