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Rezension zu
Die Schule der Nacht

Rezension zu

Von: Mareike L.
28.09.2018

Was wäre, wenn du dich auf Nachforschungen über das Leben deiner Mutter begibst? Was wenn, du erfährst, dass deine Mutter unzählige Geheimnisse hatte? Was wäre, wenn du unbedingt herausfinden willst wer deine Mutter wirklich war? Und was wäre, wenn du dich auf der Suche nach Antworten immer weiter in einem Wald aus immer neuen Fragen bewegst ? Was wenn du dich entscheiden musst? Was würdest Du tun?? Nun aber ersteinmal ab zum Inhalt: Es geht um Cassie, welche ein ominöse Paket bekommt und sie auf Amerika nach England, genauer gesagt nach Oxford, zieht. Sie gibt vor eine Auslandsstudentin zu sein, auf dem Papier ist sie dies auch, doch ihren wahren Beweggrund hält sie vor allen geheim. Ihre Mutter scheint etwas mit Oxford zu verbinden, dass ihre Mutter damals dazu gebracht hatte ihren Namen zu ändern und England fluchtartig zu verlassen und diese Zeit nie wieder eines Wortes zu würdigen. Doch Cassie, möchte diesen Teil ihrer Mutter erfahren und wissen was genau damals passiert ist. Dabei verstrickt sie sich immer tiefer in alte Jahrbücher, Artikel und Verschwörungstheorien über Geheimbündnisse. Eines davon nennt sich `die Schule der Nacht`. Wird Cassie, dass wonach sie sucht am Ende selbst zum Verhängnis werden?? Wem kann sie wirklich trauen und wer benutzt sie nur für seine Zwecke?? Meine Meinung: Ich habe mir beim Lesen wirklich Zeit gelassen und mich einfach von der Stimmung in diesem Buch mitnehmen lassen. Ich persönlich finde, man kann sich Oxford wirklich gut und bildhaft vorstellen. Ich persönlich hatte sofort Bilder, aus meinem Besuch in Cambridge- und ja mir ist bewusst, dass diese beiden Unis Rivalen sind- vor den Augen gehabt. Anfangs war die Spannung im Handlungbogen durchwachsen, was vermutlich daran liegt, dass zunächst viel beschrieben wurde und sich Cassie ja dort auch ersteinmal zurecht finden musste. Dies heißt jedoch nicht, dass mir der Anfang nicht gefallen hat, sondern hier lernen wir Cassie kennen und sie lässt den Leser, wie ich finde, nah an sich heran und an ihren Gedanken nachvollziehbar teilhaben. Die 2. Hälfte, in der sich `Die Schule der Nacht´immer dichter auf Cassie zu bewegt, habe ich unglaublich mitgefiebert und mitgefühlt. Was mich wirklich beeindruckt hat, war dass mich der gesamte Schlussteil und eigentlich auch die gesamte 2. Hälfte mit ihrem Handlungsverlauf wirklich von den Socken gehauen hat! Meine Spekulationen haben sich alle samt als falsch bewiesen und dennoch haben mich die Ereignisse bewegt, mitgenommen und erschüttert. Was mir ebenfalls gut gefällt ist, dass Cassie am Anfang - so wie vermutlich jeder- Vorurteile gegenüber ihren Mitstudenten hat. Nachdem sie einige jedoch näher kennenlernt freundet sie sich teilweise mit Ihnen an oder aber baut ihre Vorurteile teilweise ab, dies lässt Cassie glaubwürdig und real wirken. Auch ergeben die kryptischen Bemerkungen am Ende Sinn und auch der Leser bekommt ein Bild über das angerissene Ausmaß dieser Geheimgesellschaft. Zum Ende hin war die Spannung wirklich greifbar und kaum noch auszuhalten ( im positiven Sinne). Am Ende war ich wirklich traurig, dass das Buch zu Ende ist. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, was sowohl die Handlung; den Schreibstil als auch den Spannungaufbau angeht und ich würde es jeder Zeit wieder lesen.

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