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Rezension zu
Iskari - Der Sturm naht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Überraschendes Ende

Von: Emmi
28.09.2018

Bevor ich das Buch zu lesen begann, hatte ich bereits sehr viel gutes darüber gehört. Dementsprechend groß waren meine Erwartungen. Die Kapitel wechseln sich immer wieder mit kleinen Auszügen aus den alten Geschichten ab. Da diese Auszüge immer auf die jeweilige Handlung passen, werfen sie einen nicht aus der Handlung, sondern ergänzen die Geschichte sehr schön. Das Buch startet gleich mitten in der Handlung und nimmt schnell Fahrt auf. Asha, die den Titel „Iskari“ trägt, jagt wie so oft einen Drachen. Sie kann ihn besiegen, wird dabei jedoch verletzt. Ohne diese Verletzung wäre alles vermutlich ganz anders gekommen. So trifft sie jedoch Torwin, der ein Sklave von Ashas Verlobten ist, den sie jedoch nicht heiraten möchte. Um dieser Ehe zu entkommen, verlangt ihr Vater, dass sie den ersten Drachen tötet. Asha ist ein sehr interessanter Charakter. Sie ist sehr pragmatisch und hat feste Überzeugungen, die jedoch im Laufe der Geschichte stark ins Wanken geraten. Sie ist die Iskari, die Todbringerin. Deswegen fürchten sich alle vor ihr und es fällt ihr schwer, positive Beziehungen aufzubauen. Die einzigen beiden Menschen, zu denen sie Vertrauen hat, sind ihre Cousine Safira, die jedoch nicht nur unehelich, sondern auch halb Skral ist, und ihr Bruder Dax, der jedoch von allen für unfähig und trottelig gehalten wird. Sie hat ein gutes Herz und würde für Safira und Dax alles tun. Sie hat vielen Menschen den Tod gebracht und möchte ihre Taten wieder gut machen, doch es ist gar nicht so einfach das Richtige zu tun, wenn jeder um sie herum etwas anderes für das Richtige hält. An sich gefiehl mir die Geschichte sehr gut, doch ich empfand sie nicht als so überwältigend, wie so viele sie beschrieben hatten. Doch dann fuhr die Lawine an Plot Twists über mich hinweg. So viele Dinge hatte ich wirklich nicht erwartet. Dabei wirkten sie nicht erzwungen oder gekünstelt, denn eigentlich schwebten sie einem das ganze Buch schon vor der Nase. Ich war nur, genau wie Asha, zu blind, um sie zu sehen. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil!

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