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Rezensionen zu
Der Erdbeerpflücker

Monika Feth

Die Erdbeerpflücker-Reihe (1)

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Meine Meinung In 'Der Erdbeerpflücker' geht es um Jette, die mit ihren Freundinnen Caro und Merle in einer WG wohnt. Doch eines Tages verschwindet Caro spurlos und wird einige Tage später tot aufgefunden. Auf dessen Beerdigung gibt Jette einen öffentlichen Racheschwur bekannt, wovon Kommissar Bert Melzig wenig erfreut ist. Die Charaktere sind allesamt sehr interessant ausgearbeitet. Jette, dessen Mutter eine erfolgreiche Krimi - Autorin ist, ist eine mutige und selbstständige junge Frau. Merle ist eine aktive Tierschützerin. Man erlebt die Handlung mit den beiden. Sie wirken sehr sympathisch, aber sind dem Leser gegenüber distanziert, man erfährt wenig über ihr Leben. Anders ist es bei Kommissar Bert Melzig, man lernt ihn in der Geschichte sehr gut kennen und erfährt viel über sein Leben. Ebenso ist es mir bei Jettes Mutter ergangen. Ich habe beim Lesen viel über sie und ihre Gedanken erfahren, was ich mir lieber bei Jette gewünscht hätte, da sie die Protagonistin ist. Monika Feth schreibt in einem leicht zu lesenden Stil. Die wechselnden Perspektiven sind leicht verwirrend, da man teilweise erst spät herausliest aus welcher Perspektive gerade erzählt wird. Zum Ende des Buches hatte man als Leser das Gefühl, dass die Autorin das Buch schnell fertig stellen wollte. Die Perspektiven wechselten so schnell und es wurde nur so durch die Handlung gerast, dass die Gefühle gar nicht greifbar wurden, wobei dies an dem Spannungshöhespunkt nicht fehlen sollte. Fazit Das Buch ist ein leicht zu lesender Jugendkrimi. Wer nicht zu viel erwartet, ist es ein schönes Buch für zwischendurch.

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Der Erdbeerpflücker ist der Auftakt der Reihe um Jette von Monika Feth. Jette ist das Kind einer Thriller Autorin, die durch ihre Bücher berühmt geworden ist. Aber im Gegensatz zu ihrer Mutter, die sich die Geschichten nur ausdenkt, stürzt sich Jette in die gefährlichen Abendteuer. In der Erdbeerpflücker macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder ihrer Freundin Caro. Natürlich ist auch die Polizei auf der Suche nach dem Mörder, aber Jette will ihrer Freundin einen letzten Gefallen tun und begibt sich dabei selbst in Gefahr. Viel erwartet habe ich von diesem Buch nicht, denn anders als meine üblichen Thriller ist dieser hier für Jugendliche. Aber im Großen und Ganzen finde ich den Unterschied zu „Erwachsenen-Thrillern“ nicht sehr groß. Der einzige Unterschied, der mir bewusst aufgefallen ist, sind die blutigen Details der Autopsie, die hier weggelassen wurden. Aber die Funde der Leichen wurden ausgiebig beschrieben, womit ich eher nicht gerechnet hätte. Das Buch war spannend, wenn auch wenig überraschend, da man selbst die ganze Zeit über den Täter kennt und auch seine Sicht der Dinge erlebt. Wie die verschiedenen Personen und Spuren aber zusammenfinden, empfand ich als sehr interessant. Das eine oder andere unrealistische Detail gab es dabei zwar auch, aber da kann man drüber hinwegsehen. Für einen Jugendthiller, fand ich ihn echt gut gelungen, aber wie gesagt, meine Erwartungen waren auch eher gering. Ich mag die Cover der Reihe sehr gerne, weshalb ich auch überhaupt auf sie aufmerksam geworden bin. Das Buch ist recht groß geschrieben und liest sich demnach sehr schnell weg. Die Sprache ist leicht und angemessen für Jugendliche. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Teil weiter gehen soll, denn an und für sich, wäre das Buch für mich ein Einzelband. Dem Klappentext des Folgebandes konnte ich aber entnehmen, dass sich Jette wieder in ein neues Abenteuer stürzt. Ich bin gespannt, ob das für mich funktioniert. Für ein Buch fand ich die Idee der Jugendlichen-Ermittlerin ganz nett, aber da die Reihe aus neun Teilen besteht, weiß ich nicht, ob es mir nicht zu unrealistisch wird. Aber es ist vielleicht auch nicht so schlecht mit niedrigen Erwartungen an ein Buch zu gehen, denn dann besteht immerhin die Möglichkeit positiv überrascht zu werden!

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