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Rezensionen zu
Ansatzschnäpse

Walter Gaigg

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

[Werbung] Heute stelle ich euch das Buch „Ansatzschnäpse“ vor. Autor/in: Walter Gaigg Verlag: Heyne Verlag Preis: 9,99€ Taschenbuch Seitenanzahl: 152 ISBN: 978-3-453-60371-4 Erscheinungsdatum: 11. April 2016 Inhaltsangabe Nach Walter Gaiggs Anleitung kann man die feinsten Tropfen selbst ansetzen. Ob Schnäpse aus Früchten oder erlesene Liköre aus Wildkräutern – die Rezepte basieren auf dem, was man in heimischen Gärten findet, und sind bewusst einfach und naturrein gehalten. Ein Muss für Genießer mit und ohne Garten, die gerne auch Besonderes selbst herstellen. Meine Meinung Das Buch liefert tolle und einfache Rezepte für Schnäpse, Liköre, und Kräuterweine. Die Rezepte enthalten natürliche und gesunde Zutaten. Es werden u.a. die Gerätschaften, die Zucker- und Gewürzzugaben, der Alkoholgehalt und die Lagerung sowie Dauer der Lagerung gut erklärt. Alles wird Schritt für Schritt und mithilfe von Fotos erklärt. Zudem wird auf den Gärungsprozess eingegangen. Es ist ganz vorne eine übersichtliche und nützliche Tafel über die Ansetzzeit der jeweiligen Frucht enthalten. Im Hauptteil, nämlich der Rezeptteil werden dann die pflanzlichen Ausgangsprodukte beschrieben. So kann man beispielsweise aus ganz vielen Früchten wie Brombeere, Heidelbeere oder Johannisbeere leckere Liköre zaubern. Aber auch aus gesunden Kräutern wie Huflattich, Spitzwegerich und Schafgarbe kann man gesunde Kräuterliköre herstellen. Die Rezepte für die Klassiker wie Eierlikör, Zitronenlikör, Kaffeelikör, Schokoladenlikör und Bierlikör sind auch enthalten. Mich persönlich spricht besonders das Rezept für den Schokoladenlikör an. Selbstgemachte Liköre sind meiner Meinung nach natürlicher und gesünder als die gekauften. Sie enthalten weniger Zucker und schmecken nicht so süß und künstlich. Das Buch ist ansprechend mit zahlreichen Farbfotos und sehr übersichtlich gestaltet. Auf einigen Seiten sind am Rand die wichtigsten Infos als Notizen in roter Schrift festgehalten, was ich richtig hilfreich finde. Das Cover ist passend zum Inhalt naturfarben gehalten. Da ich das Buch insgesamt richtig toll finde, gebe ich dem Buch 5 Sterne und bedanke mich ganz herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar!

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Vielfältig

Von: diebecca

29.01.2019

Ansatzschnäpse von Walter Gaiggs. Die feinsten Tropfen selbst ansetzen. Ob mit Früchten oder Wildkräutern oder Blüten - bewusst einfach und naturrein gehalten, basieren sie auf dem, was im heimischen Garten wächst. Alles Wissenswerte und schöne Ideen zum selber Trinken und verschenken. Beim Titel weiß man gleich, was einen erwartet, das Cover hat tolle Farben. Das Buch beginnt mit einer Tabelle der richtigen Ansetzzeit (Monate) für jede Zutat. Eine Einführung zur Zubereitung und Infos z. B. zu Geräten, Zutaten, dem Filtrieren und der Lagerung. Die Einleitung ist sehr ausführlich, auch mit vielen Bildern. Es folgt eine Einführung zur Weinbereitung sowie zur Sektbereitung. Es folgt der Rezeptteil. Die Rezepte sind relativ kurz erläutert, was aber bei der ausführlichen Einführung völlig ausreichend ist. Zu Beginn des Rezeptes ist die Hauptzutat beschrieben. Es gibt viele Bilder, mal von der Zutat, mal vom fertigen Likör. Sehr vielfältig das Buch, ich wusste gar nicht, dass man aus all diesen Zutaten Liköre machen kann. Da wird sicher bald das ein oder andere in unserer Speisekammer landen.

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Das Thema "Schnäpse" und "Liköre" aus der heimischen Küche hatten wir ja bereits, aber ich bin der Ansicht, dass da noch ein paar weitere Bücher nie schaden können und freue mich über "Ansatzschnäpse. Liköre, Schnäpse und Kräuterweine selbst gemacht" von Walter Gaigg aus dem Heyne Verlag. Weil dem Autor die Rezepte anderer Werke oft zu zu exotisch oder zu süß waren, hat er einfach mal selbst ein Buch verfasst, in dem er hauptsächlich Ansatzschnäpse aus heimischen Kräutern vorstellt, auf zu viel Zucker verzichtet und bei den Likören auf Klassiker zurückgreift. Klingt gut!Weiterlesen ... Natürlich bekommen wir vorab eine kurze Erläuterung zu "Geist" und "Likör" bevor es an die Grundlageninfos rund ums Ansetzen geht. Welcher Alkohol, welche Früchte, welcher und wieviel Zucker, welche Gewürze, wie filtriert man und welche Flaschenverschlüsse eignen sich am besten. Dann gibt es ein eigenes Kapitel zur Weinherstellung im eignen Keller (das reizt mich ungemein, aber derzeit habe ich schlicht keinen Platz) und ein eigenes zur Sektherstellung (das hat der Mann im Hinblick auf "Druck", "Explosionsgefahr" und "Glasflasche" von vornherein verboten). Trotzdem sehr interessant und lehrreich. Es folgt ein alphabetisch sortierter Rezeptteil mit "Ackerdistel" (Ackerdistelgeist), "Apel" (Apfelkorn), "Echter Alant" (Alantansatz), "Berberitze" (Berberitzengeist) und "Blutzwurtz" (Blutwurtzgeist). Ich gebe zu, die Hälfte davon kenne ich nicht mal . Aber in der heimischen Kräuter - und Blütenwelt beschränke ich mich normalerweise auch auf das, was ich im Blumenhandel oder beim Gemüsehändler bekomme. Ganz praktisch daher, dass nicht nur das fertige Getränk abgebildet ist und man eine Vorahnung der Farbe bekommt, sondern auch das Kraut/ Gewächs/ Obst, um das es sich hier handelt. Und damit man auch was lernt bei der Herstellung der Leckereien gibt es vor dem Rezept jeweils einen Abschnitt über das, was wir da verarbeiten und was mir zumindest, nicht immer bekannt ist. Die Zubereitung ist kurz und bündig, aber gut verständlich erklärt, es werden genaue Lagerzeiten angegeben, die das Gesöff ruhen muss, bevor man es verkosten darf - easy. Dann folgen Rotbuche, Brombeere, Kornelkirsche, Walderdbeere, Engelwurz, Gelber Enzian, Estragon, Fichte, Heckenrose, Haselnuss, Heidelbeere, Mispel und weitere Exoten wie Jostabeere, Kalmus, Taubnessel, Tausendguldenkraut, Weinraute und Zirbe. Insgesamt über 60 heimische Kräuter und Früchte - das ist mal ein Wort. Und das ist vor allem noch nicht alles. Mit dem kleinen Kapitel "Klassiker" folgen noch die Rezepte für "Eiercognac", "Eierlikör", "Kaffeelikör", "Bierlikör", Rotweinlikör", "Schlagoberslikör", "Schokoladenlikör", "Zitronenlikör" und "Orangenlikör". Da bleibt kein schnapsseliger Wunsch offen bei der Auswahl.

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