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Rezensionen zu
Andreas Feiningers große Fotolehre

Andreas Feininger

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Hallo, liebe Blog-a-holics! Ich hoffe, ihr hattet bislang eine gute Woche, gespickt mit Brücken- und Feiertagen und konntet auch Halloween (mit oder ohne Süßigkeiten) genießen ;) Morgen geht's für mich wieder ins Büro zurück und deswegen nutze ich heute die Zeit, um euch noch ein paar Beiträge zu gestalten. Da auch noch zwei Blogparaden laufen, werde ich daran auch noch etwas feilen. Den Anfang macht die Rezension eines Buches, für das ich etwas länger gebraucht habe, aber: zu recht und auch vor allen Dingen - geplant! Denn dieses Buch ist kein Roman, sondern ein Ratgeber und es geht um das wunderbare Thema der Fotografie! Andreas Feininger mit seinem Buch Große Fotolehre (Cover und Rezensionsexemplar mit besten Dank an RandomHouse Verlagsgruppe und Heyne Verlag!) Zum Inhalt: Der Klassiker des weltberühmten Fotografen! Feiningers technisches Know-how, seine brillante Einführung in die kreativen Aspekte und wertvolle Tipps für die praktische Handhabung machen dieses Standardwerk zu einem unentbehrlichen Handbuch für Amateure und Profis. Über den Autor: Andreas Feininger gehörte fast 20 Jahre lang dem berühmten Fotografenstab vom Magazin LIFE an und gilt als Fotograf von Weltruf. Er erhielt in Anerkennung seiner Arbeit als Journalist und experimenteller Fotograf für sein originelles Denken und seine hervorragenden Bücher von der “American Society of Magazine Photographers” deren höchste Auszeichnung, die “Robert Leavitt Medaille”. Mein Fazit und meine Rezension: Ich bin ein kreativer Mensch. Unter meinen Hobbies findet ihr viele verschiedene Dinge wie beispielsweise Basteln, Malen (Acyrlfarben oder Pastellkreide), natürlich das Schreiben, aber auch die Fotografie. Leider bin ich keine stolze Besitzerin einer Spiegelreflexkamera, doch die Liebe zu diesen habe ich während eines Projekts in der Schule gefunden: es ging darum Gegensätze aufzuzeigen und zwar in der Natur. Gegensätze wie Licht und Schatten. Bewaffnet mit der Spiegelreflexkamera meines Vaters (also keine Digitalkamera, auf der man sofort sehen konnte, ob die Bilder etwas geworden sind oder nicht!) bin ich also in den Wald gewandert, habe Lichtspiele in den Bäumen und auch auf den Bäumen gefunden und fotografiert, Pflanzen und Tiere beobachtet, Wolken und auch Spiegelungen in jeglicher Art und Form. Das Projekt hätte ewig weiter laufen können! Doch irgendwann war Schluss ... Nachdem ich die Fotos habe entwickeln lassen, kam die große Ernüchterung: Fotografieren hat nicht einfach nur mit Motivsuche, Lichtverhältnissen, dann drauf halten und Klicken zu tun. Nein, die Fotografie ist eine Form der Kunst und zwar eine wunderbare, aber auf jeden Fall keine Leichte! In meinem Fall war es sogar so, dass ich zwar schon vorher einen Fotoapparat hatte und diesen auch mehrfach genutzt hatte, nur die Spiegelreflex war dann doch schon ein anderes Kaliber ;) Nicht jedes Foto ist mir gelungen. Anstatt mich aber zurückzuziehen habe ich mich nicht unterkriegen lassen und einfach weiter gemacht! Auch heute fotografiere ich noch gerne, wobei ich niemand bin, der wirklich auf ein Objekt drauf hält und abdrückt, sondern jemand, der den richtigen Moment abwartet, das richtige Licht und die besonderen Farben. Flüchtige Momente halte ich sehr gerne fest :) Einige meiner Bilder konntet ihr ja schon in meinem Ausflug von der Nordsee oder aber im Wasserpark in Landsweiler auf meinem Blog betrachten. Die Fotografie ist also eine Kunst für sich und jeder Fotograf entscheidet selbst, wie kunstvoll er sein Foto kreiert und wie er genau an dieses Motiv herankommt. Mit Hilfe des Buches von Andreas Feininger habe ich mich allerdings nicht nur mit der Fotografie und dem perfekten Motiv beschäftigt, sondern vor allen Dingen auch mit der Technik, die hinter all dem steckt. Der Autor geht zunächst auf die Ausrüstung und das Material ein, die ein Fotograf mit sich führen oder aber zumindest kennen sollte. Von der Kamera, über das Objektiv bis hin zu Stativ und Selbstauslöser ist alles mit dabei. Natürlich sind die im Buch erwähnten Gerätschaften etwas veraltet, was aber daran liegt, dass das Buch erstmals 1978 aufgelegt wurde und nunmehr 2001 in einer Neuausgabe (10. Auflage) erschienen ist. Im nächsten Teil stellt er die Technik des Fotografierens vor, worauf man achten sollte und was man mit einberechnen sollte, damit das Foto nicht unterbelichtet oder aber doch nicht unscharf wird. Was mir hierbei auch sehr gefallen hat: Andreas Feininger erklärt nicht nur, wie man seine Kamera bedient, sondern auch, was genau hinter all dem steckt! Natürlich geht es dann richtig in die Tiefe - in die Filmentwicklung. Das Kapitel habe ich zwar gelesen, aber da ich nicht selbst entwickeln möchte (so weit bin ich dann doch noch nicht *g*), habe ich es unter "interessant" verbucht und weiter gelesen. Erst im sechsten Teil geht er auf die Bildgestaltung ein, betrachtet mit dem Leser gemeinsam die Farbe, das Spektrum im Allgemeinen und erklärt wie Farbe ensteht. Erklärt unterschiedliche Beleuchtungsmethoden, Farbtemperaturen und wie man das Licht am geschicktesten für seine Aufnahmen einsetzt und benutzt. Und dann geht es in die Tiefe hin zum Kontrast, zum Spiel von Licht und Schatten, zur Bewegung (die überhaupt nicht einfach ist!) zur Komposition und zur Wahl des besten Augenblicks! Oh ja, dieses Buch ist keine leichte Lektüre, hilft jedem Fotografen - egal ob Hobbyfotograf und Amateur oder aber ob Profi - weiter, seine Tricks und Kniffe zu verfeinern und seinen Stil zu verbessern. Mir hat dieses Buch auf jeden Fall geholfen, denn ich werde nun noch mehr auf meine Technik und die erst gelesen (und erlernten) Feinheiten achten und sie auch anwenden. Die Fotografie ist und bleibt eine Kunst für sich - und für mich!

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