Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Ruf der Wellen

Nora Roberts

(4)
(4)
(0)
(1)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe schon eine ganze Menge Bücher von Nora Roberts gelesen und mich immer an die Zeitgenössischen gehalten. Um die Suspence Romane habe ich einen großen Bogen gemacht. Ich wusste, dass dieser Roman hier ein bisschen zwischen diesen beiden Genres liegt. Trotzdem habe ich es gewagt. Bereut habe ich es zwar nicht, aber ich persönlich mochte das Verhältnis zwischen Spannung und Liebesgeschichte nicht so sehr. Das Buch ist etwas für Leser, die weniger Wert auf die Liebesgeschichte legen und mehr unterhalten werden wollen. Es geht hier um Tate, eine junge Frau, die im Laufe des Buches eine Meeresbiologin wird. Viel bekommt man von diesem Beruf nicht mit. Viel mehr wird sich auf das Schatzsuchen und das Bergen von alten Wracks konzentriert. Das fand ich aber auch sehr interessant und konnte die Begeisterung nachvollziehen, die die Taucher bei neuen Funden erlebten. Tate ist mit ihren Eltern unterwegs, um nach verschiedenen Wracks zu tauchen. Bei einem dieser Tauchzüge treffen sie auf Matthew und seine Crew. Beide haben einen grundsätzlich verschiedenen Ansatz zum Thema Schatzsuche. Tate sieht das ganze wissenschaftlich und historisch. Sie möchte die Geschichte hinter den gefundenen Stücken herausfinden. Sie war mir sehr sympathisch und mir würde es genauso gehen. Wenn ich sagen wir eine Münze finden würde, dann würde ich mich auch fragen, wer sie als letztes in der Hand hatte, was er damit bezahlen wollte, wo dies geschah und so weiter. Matthew ist da anders. Er sucht Schätze um Profit zu machen. Das kommt nicht unbedingt skrupellos herüber, aber man merkt halt die entscheidenden Unterschiede zwischen den beiden. Natürlich gibt es auch noch einen bösen Gegenspieler, der wirklich skrupellos ist. Alles dreht sie um die sagenumwobene Geschichte eines Amuletts. Dieses will nun jede Partei aus unterschiedlichen Gründen finden. Dabei bilden sich teils überraschende Allianzen. Allgemein wird das Thema Schatzsuche wirklich toll behandelt und machte das Buch richtig interessant und unterhaltsam. Die Intrigen, Morde bzw. Mordversuche, die Freundschaften und die Gefahr peppen die Story dann nochmal um einiges auf. Auch ein weniger Übersinnlich wird es durch die Sage um das Amulett. Die Spannung ist moderat. Es gibt einige überraschende Wendungen und teils fiebert man richtig mit. Die Nebencharaktere sind sehr gut ausgebaut und es macht Spaß über sie zu lesen. Die Liebesgeschichte kam mir eindeutig zu kurz. Außerdem konnte ich nicht nachvollziehen wie die beiden zusammen gekommen sind. Der männliche Protagonist tut und sagt hier so einiges, dass mich ganz sicher nicht dazu veranlasst hätte ihn attraktiv zu finden. Auch als beide zusammen waren, fand ich das nicht romantisch und das hatte ich bei einem Buch dieser Autorin schon erwartet. Die Zeit in der die beiden eine Beziehung führten war relativ kurz für die Länge des Buches. Es gibt jede Menge Streit, Missverständnisse, Dramen und Trennungen. Mir was das teilweise zu deprimierend. Die erotischen Szenen bzw. Gedanken der Protagonisten waren ziemlich kitschig, aber das bin ich von der Autorin schon gewohnt und es stört mich nicht. Leser, die das Buch wegen der Spannung lesen, könnte es aber etwas abschrecken. Hier hätte etwas weniger dick aufgetragen werden können. Die Sprecherin, Elena Wilms, macht ihre Arbeit ausgesprochen gut. Ihre Stimme ist sehr angenehm und sie liest in einem perfektem Tempo. Die Stimmen der einzelnen Charaktere sind gut zu unterscheiden und selbst Emotionen bringt sie gut herüber. Da kann man wirklich nicht meckern. *Fazit:* 4 von 5 Sternen Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten. Vor allem das Schatzsuchethema hat mich fasziniert. Enttäuscht war ich lediglich von dem Liebespärchen. Hier kam mir die Romantik einfach viel zu kurz.

Lesen Sie weiter

Inhalt: In diesem Hörbuch geht es um die Meeresbiologin Tate Beaumont und dem Taucher Matthew Lassiter. Tate ist mit ihren Eltern auf Schatzsuche und Matthew stoßt mit seinem Onkel dazu. Mit vereinten Kräften machen sie sich auf die Suche nach einem geheimnisvollen Schatz, der in einem besonderen Wrack zu finden sei. Das sie nun suchen. Für Matthew jedoch hat ein geheimnisvolles Amulett den Vorrang, das er suchen und auch finden will. Für Ihn hat es eine ganz besondere Bedeutung.  Nicht lange, da geschieht ein schrecklicher Unfall und zerstört nicht nur die Liebe zwischen den beiden, die entstanden war. Meine Meinung:  Ich hab ja wirklich schon viele Bücher von Nora Roberts gelesen und auch schon ein paar Hörbücher gehört. Ich kenne Ihren Schreibstil und ich weiß wozu sie fähig ist. (Positiver Weise natürlich) Doch auch hier hat sie mich wieder überrascht und hat mich diesmal in die Tiefen der Karibik mit gerissen. Diesmal lernt man etwas über die Schatzsuche was sehr interessant ist. Was mich sowieso schon immer fasziniert hat, eben mit diesen Wracks auf dem Grund der Meere, die Geschichten die sie sprechen. Ein sehr spannendes und mitreißendes Thema, was Nora Roberts hier aufgegriffen hat.  Es gab ein Paar Situationen wo ich ja schon fast fix und alle war, da ich so geschockt war, was gerade passiert ist. Aber das ist wie bei einem Unfall, man möchte nicht hinsehen aber man tut es trotzdem. So ging es mir auch mit dem Hören. Ich habe nahe am Player gelauscht um ja alles gut mit zu bekommen, Manchmal musste ich das Kapitel nochmal hören, aber nicht weil ich es nicht verstanden habe, sondern weil es einfach so gut beschrieben war, und man es einfach noch einmal hören musste.  Es ist wieder mal so viel vorhanden, wo ich mir denke, wo saugt die Autorin das bitte alles raus? Es war genug Spannung da, wo man den Atem schon anhalten musste. Viel Drama. Aber was wäre ein Buch von Nora Roberts wenn keine Romantik drin vor käme? Auch davon bekam man genug mit, ohne das es zuviel wurde. Die Romantik hielt sich Anfangs ein bisschen zurück. Drama und Spannung standen an vorderster Stelle.  Die Autorin hat auch hier wieder mal gezeigt, das sie die Königin im Autoren Himmel ist. Sie ist einfach großartig und hat immer einzigartige Einfälle.  Was mir jedoch noch gefallen hätte, wenn man noch mehr von der Karibik und der Umgebung mehr hätte kennen lernen können. Es hat sich ja im Grunde alles im Meer zugespielt. Aber das wäre trotzdem schön gewesen.  Die Leserin Elena Wilms, die das ganze ja vorgelesen hat, fand ich hat ihre Arbeit auch sehr gut gemacht. Sie hat eine tolle Stimme und man versteht sie auch super. Sie liest nicht zu schnell, also genau richtig. Es war richtig angenehm ihrer Stimme zu zuhören.  Von mir bekommt die Geschichte mit allem drum und dran... 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Matthew Lassiter stammt aus einer Schatzsucherfamilie und gemeinsam mit seinem Vater James und seinen Onkel Buck arbeiten sie für den reichen Silas VanDyke. Dieser ist wie besessen von einem sagenumwobenen Amulett "dem Fluch der Angelique". Das Schmuckstück ist vor über 100 Jahren im Meer untergegangen und Silas will es um jeden Preis haben. Da er den Verdacht hat, dass die Lassiters mehr wissen als sie zugeben tötet Silas James Lassiter und lässt es wie einen Tauchunfall aussehen. Doch der junge Matthew hat Silas im Verdacht und will den Tod seines Vaters rächen und vor Silas das Amulett finden. Einige Jahre später lernen Matthew und Buck die Familie Beaumont kennen und sie schließen sich zusammen: Die Lassiters haben Erfahrung bei Schatzsuchen und die Beaumonts haben das benötigte Kapital. Gemeinsam wollen sie in der Karibik nach der "Marguerite" tauchen. Dabei lernt Matthew die hübsche Tate Beaumont kennen, die Tochter der Beaumonts, die nicht nur Matthews Leidenschaft zu tauchen teilt, sondern auch Meeresarchäologie studiert. Sie kommen sich näher und eine zarte Liebe erblüht. Sie finden das Wrack und beginnen die Schätze zu bergen. Doch dann wird Buck von einem Hai angefallen, sie müssen die Schiffe verlassen um sein Leben zu retten. In Zwischenzeit taucht Silas VanDyke auf und stiehlt alle Schätze. Die Beziehung von Matthew und Tate zerbricht... Jahre später treffen sie sich wieder und wieder ist es eine gemeinsame Schatzsuche, die Tate und Matthew zusammenführt. Da das Amulett nicht auf der "Marguerite" war tauchen sie nach der "Isabella". Können sie dieses Mal das Amulett finden und die Verletzungen der Vergangenheit überwinden? "Der Ruf der Wellen" erschien bereits vor über zehn Jahren zum ersten Mal in deutscher Sprache und zählt zu den Meisterwerken der erfolgreichen Autorin Nora Roberts, die es wie keine andere Autorin versteht wundervolle Geschichten zu erzählen. Jetzt wurde dieser Roman erstmals als Hörbuch veröffentlicht und als Sprecherin wurde Elena Wilms gewonnen, die bereits zahlreiche andere Nora Roberts Romane vertont hat und ein Händchen für deren Werke hat. Auch hier kann sie mit ihrer angenehmen Stimme wieder überzeugen. Dieses Mal entführt die Geschichte in die Karibik und lädt zu einer spannenden Schatzsuche nach einem verfluchten Amulett ein. Die agierenden Hauptfiguren sind sehr menschlich und liebevoll beschrieben und es macht großen Spaß sie bei ihrer Suche nach dem Schatz und nach der großen Liebe zu begleiten. Die Nebenpersonen sind ebenfalls besondere Menschen, die das Ganze noch unterhaltsamer machen.

Lesen Sie weiter

Der Klappentext: Die junge Meeresarchäologin Tate und der Taucher Matthew haben eine gemeinsame Leidenschaft: die Suche nach verborgenen Schätzen. In den türkisfarbenen Wellen der Karibik wollen sie in einem Wrack ein geheimnisvolles Amulett finden, dem magische Kräfte zugeschrieben werden. Doch ein schrecklicher Unfall zerstört ihre aufkeimende Liebe. Jahre später begegnen sie sich wieder, und noch einmal tauchen sie gemeinsam ab – in gefährliche Gewässer und widersprüchliche Gefühle … Die Handlung: ஐ ஐ ஐ ஐ Es wurde mal wieder Zeit für einen schönen, leicht und schnell zu lesenden Roman von Nora Roberts. Wie ich im letzten Jahr festgestellt habe, liege ich bei ihr mit einer guten Laune Garantie immer richtig, so lange in dem Buch keine „Magie“ auftaucht. Das Buch bietet auch hier mal wieder eine schöne, neue Grundgeschichte, auch wenn das Buch selbst nur eine Wiederauflage ist von einer Ausgabe, welche bereits 2001 erstmalig in Deutsch vom Heyne Verlag verlegt wurde. Aber ich muss sagen, im Augenblick gefallen mir meist die Diana-Verlag Ausgaben deutlich besser. Die Geschichte an sich versüßt einem auch das eklig-nasse Winterwetter mit einem Ausflug in die warme Karibik und allem, was so dazu gehört. Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ ஐ Wie schon so oft mochte ich die Hauptcharaktere hier sofort leiden, und das ohne Ausnahme – abgesehen vom bösen Gegenspieler – versteht sich von selbst. Man fiebert und leidet mit ihnen, erlebt durch sie die Abenteuer direkt mit und taucht ein in die bunte Unterwasserwelt der Karibik, auf der Suche nach dem großen Schatz. Die Protagonisten sind zum einen die junge Tate und ihre reichen Eltern, welche die Schatzsuche mehr oder weniger zum Spaß machen und auf der Suche sind, nach etwas Besonderem und Abwechslungsreichen. Zum Anderen gibt es Matthew, dessen Vater vor vielen Jahren bei einem Tauchgang mysteriös ums Leben gekommen ist, und der mit seinem Onkel die Schatzsuche professionell betreibt, um sein Einkommen zu sichern. Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ Okay, es fällt wirklich schwer, hier an dieser Stelle immer neue Worte verwenden zu wollen, denn so eintönig es klingen mag – was es beim Lesen auf keinen Fall ist – Nora Roberts ist eigentlich ein Garant, um in einen Roman kurzfristig einzutauchen und dort locker leicht durch geführt zu werden. Manche ihrer Bücher mögen vielleicht nicht so eine hohe Spannungskurve besitzen, lassen einen aber wohlig umhüllt durch liebevoll ausformulierte Seiten gleiten. Ich mag sie einfach. Und auch mit diesem Roman ist sie ihrer Spezialisierung treu geblieben. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ ஐ Wie eben beschrieben, ist dieses ein Roman, der eine größere Spannungskurve aufbaut, denn die gefährliche Schatzsuche und das „Rennen“ um den ersten Platz beim Entdecken neuer Wracks unter Wasser dominiert die Handlung schon sehr stark. Aber auch die komische Seite wird immer mal wieder bedient – grade bei der Auseinandersetzungen der beiden Protagonisten, welche sich ja eigentlich lieben, aber es sich nicht eingestehen können. Da führte so manche Szene zu einem Schmunzeln oder gar einem Auflachen. Kurzweilig – wie schon erwartet und erhofft. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ Gut, die Grundidee ihrer Bücher mag immer irgendwie gleich sein, wobei ich bis jetzt immer noch nur von den normalen Roman und nicht von den Thrillern spreche, die die Autorin unter dem Pseudonym J.D. Robb geschrieben hat. Diese habe ich bisher immer noch nicht gelesen. Aber wenn man genau das erwartet, das ganze dann aber bitte ordentlich ausgeschrieben mit viel Herz, der wird nicht enttäuscht sein. Klar, fehlt vielleicht ein bissl Abwechslung, aber das weiß man eigentlich und deshalb liest man ja ihre Romane nicht ausschließlich, sondern immer dann, wenn man mal wieder Lust auf was locker-leichtes fürs Herz hat. Stärken und Schwächen Die „kleinen“ Schwächen habe ich in den vorherigen Kategorien schon benannt und auch die große Stärke mit der konstanten guten Leistung, die einen mal den Alltag vergessen lässt, so dass einem nicht mehr viel mehr dazu zufügen bleibt. Fazit Ich hatte beim Lesen wieder eine wunderschöne, kurzweilige Zeit, welche mich auch wieder mit der Autorin versöhnte, die mich ja leider mit ihren magischen Fantasiegeschichten ein wenig enttäuscht hatte, aber ich denke, das liegt wirklich einfach daran, dass Fantasy nicht so wirklich meins ist, und wenn man das weißt, dann umgeht man es einfach und so ist dann alles gut. Wer also einen Ausflug in das warme, klare Wasser der Karibik machen möchte, egal ob jetzt im Winter oder dann als Sommerlektüre im Urlaub, wird mit diesem Roman sehr gut bedient sein. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

Lesen Sie weiter

Die Geschichten von Nora Roberts sind dafür bekannt, wunderschöne Liebesgeschichten mit Tiefgang zu sein. Und genau eine solche habe ich hier auch bekommen. Schon sehr schnell war ich gefangen von der Handlung und ihren Charakteren. Aber auch die „Rahmenhandlung“ ist sehr stimmig und spannend und macht das Hörbuch zu so etwas Besonderen. Auf sehr feinfühlige Art und Weise macht dieses Hörbuch deutlich, wie prägend unsere Vergangenheit und unser eigenes Bild von uns selbst für unser Leben ist. Außerdem ist sie ein schönes Beispiel für die Kraft der Liebe, die manchmal sehr seltsame Wege geht und sich völlig gegen den Verstand richtetet. Wer jetzt in der kalten Jahreszeit eine schöne Geschichte sucht die einem das Herz wärmt, der ist hier genau richtig! Eine Liebesgeschichte mit Tiefgang - in mehr als einem Sinne .

Lesen Sie weiter

Inhalt Die junge Meeresarchäologin Tate und der Taucher Matthew haben eine gemeinsame Leidenschaft: die Suche nach verborgenen Schätzen. In den türkisfarbenen Wellen der Karibik wollen sie in einem Wrack ein geheimnisvolles Amulett finden, dem magische Kräfte zugeschrieben werden. Doch ein schrecklicher Unfall zerstört ihre aufkeimende Liebe. Jahre später begegnen sie sich wieder, und noch einmal tauchen sie gemeinsam ab – in gefährliche Gewässer und widersprüchliche Gefühle … (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Diana – Verlag (insbesondere Julia Jerosch) für das Rezensionsexemplar bedanken :) Tate ist zu Beginn des Buches eine junge Studentin, die für´s Tauchen brennt. Jede freie Minute der Ferien verbringt sie mit ihren Eltern auf dem Boot und sucht nach Schätzen. Bis sie Matthew kennenlernt, der ihre kleine Welt ein wenig ins Ungleichgewicht bringt, doch am Ende lässt er sie sitzen. Tate geht zurück an die Uni und macht ihren Abschluss, geht auf Forschungsreise und kommt schließlich zurück auf das elterliche Boot – und muss mit alten Bekannten zusammenarbeiten. Sonderlich begeistert ist sie nicht und lässt das die Betroffenen spüren. In der Liebe hat sich seit Matthew kaum was bei ihr getan. Mara und Ray schließt man sofort ins Herz, die beiden strahlen eine so starke Freundlichkeit und Abenteuerlust aus. Besonders Ray ist den Wracks verbunden, Mara hat sich angepasst, obwohl sie nicht sonderlich gerne im Wasser ist, und die verpflegerische Seite übernommen. Zusätzlich übernimmt sie gerne das Säubern der kleinen Schätze, die Ray und Tate aus dem Wasser holen. Matthew und Buck (sein Onkel) treffen durch Zufall auf Mara und Ray – sie schließen sofort Freundschaft und tauchen als Team nach versunkenen Schiffen. Bis zum verhängnisvollen Unfall – danach trennen sich die Wege der Familien, doch sie halten schriftlich Kontakt. Buck versucht mit den Folgen des Unfalls zu Leben, doch er scheitert sehr schnell. Matthew versorgt die Familie mit Geld und lernt nebenbei den Kanadier LaRue kennen, der kurze Zeit später zu seiner Crew gehört. Die Charaktere (auch die ungenannten) in diesem Buch sind alle sehr interessant dargestellt und jeder einzelne hat seine Geschichte und seinen Rucksack zu tragen. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, da es eine gute Mischung zwischen Liebesgeschichte, History und Thriller hatte. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig zu lesen. Man kann gut die Welt um sich herum vergessen und in die Welt der Schatzsucher eintauchen. Ein Must-have für jeden Nora Roberts-Fan, klare Kauf- und Leseempfehlung :) Schönstes Zitat “Du bist gut genug für jede Frau. Besser als die meisten. Aber der Richtige für jemanden zu sein, ist eine ganz andere Geschichte.” (Buck, S. 97) 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

Lesen Sie weiter

Ein sehr schönes Buch zum Träumen. Das Buch ist so detailiert geschrieben, das man meinen könnte, direkt vor Ort zu sein und dem Schauspiel selbst zuzuschauen. Ich finde die drei Abschnitte, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft enthalten, sehr schön aufgeteilt. Man bekommt trotz der Abschnitte und den einzelnen Kapitel darin alles mit. Die ganze Geschichte war unfassbar schön, es war erfrischend vom Tauchen zu lesen und von der Suche von Wracks, die eines Tages mal im Meer untergegangen sind. Am Anfang haben mich allerdings Matthews handlungen etwas geärgert und ich verstand nicht wirklich, weshalb er es tat, doch am Ende war es Tate, bei der ich mich geärgert habe. In der Vergangenheit, waren beide Jung aber dannoch ineinander verliebt, weshalb Matthew eine Entscheidung traf, er wollte Tate verlassen nur damit sie ihre Karriere zum laufen bringt, da er selbst nichts zu bieten hatte. Doch das konnte, selbst nach acht Jahre, Tate ihm nicht verzeihen, obwohl sie immernoch Gefühle für ihn hegte. Sie beide sind unsterblich ineinander verliebt und machten ersteinmal ein totales hin und her mit ihren Gefühlen. Am meisten allerdings, hasste ich Silas VanDyke, er kam mir von Anfang an so abgrund tief Böse vor. Das Ende hat mich am meisten gerührt. Die Emotionen trafen auch mich und ich konnte das Buch einfach nicht weg legen. Es hat mich so begeistert, das ich am liebsten jetzt sofort selbst mit einem Boot aufs Meer fahren möchte und einfach nur Tauchen möchte. Die Träume die Tate über die Wracks hatte, kann ich nur nach vollziehen, mir würde es nicht anders ergehen. Dieses Buch enthält alles, was ein Buch braucht: Spannung, Dramatik, Liebe und ein nicht vorhersehbares Ende. Ich finde das Buch am Anfang ganz und gar nicht langatmig, es fängt gleich mit Spannung an und hält es auch bei. Man hatte beim Lesen nie das Gefühl der langeweile und die kommt auch nicht. Es ist im allgemeinen ein sehr gelungener Roman, den man nicht einfach so vergisst und der aufjedenfall nicht in einem Regal verstaubt, den man wird ihn bestimmt öfters mal lesen, das werde ich aufjedenfall tun.

Lesen Sie weiter

Argh!

Von: CogitoLeider

05.01.2016

Es tut mir leid - und ich verspreche feierlich, es nie wieder zu versuchen - aber Nora Roberts kann mich mit ihren Büchern einfach nicht überzeugen. Jedenfalls nicht in dieser Fassung, also als gekürztes Hörbuch. Auf den Versuch, ob es mit gedruckten Büchern anders ist, werde ich allerdings definitiv verzichten. Zu tief steckt der Schrecken, den mir 'Der Ruf der Wellen' versetzt hat. Ok, die Handlung ist mäßig interessant, vorallem das Thema 'Meeresarchäologie' hätte mich überzeigen können. Doch die Autorin kleistert das ganze mit so viel Liebesdramasirup zu, dass mir am Ende eher schlecht war, als dass ich mich gut unterhalten gefühlt habe. Alles ist so schrecklich dramatisch, so übertrieben romantisch. Und am Ende gibt es auch noch einen Schuß Mystery - was gut hätte gehen können, wenn nicht alles andere gewesen wäre. Unterstützt wird der Eindruck auch durch die Leseleistung von Elena Wilms, die mit so viel Gefühl und Pathos vorliest, dass man beinahe eine Satire vermuten könnte. Aber nein, hier meint es wohl jeder ernst und da muss man dann durch. Auch wenn mir der Humor abhanden gekommen ist, mit dem ich solche Bücher sonst höre oder lese. Nein, zu lachen gibt es hier nichts. Ich verstehe, warum Nora Roberts solchen Erfolg mit ihren Büchern hat. Sie bedient einfach das Bedürfnis ihrer Leser nach dramatischen Liebesgeschichten. Das ist nichts schlechtes und auch nicht verwerflich. Doch hat sie meiner Meinung nach den Bogen mit 'Der Ruf der Wellen' überspannt - für mich. Denn so gut wie jede Szene und definitiv jeder Charakter kamen mir so vor, als hätte ich das schon hundertmal gelesen oder gehört. Da fehlt der Esprit und auch der Mut, mit Klischees zu brechen. Und das, was 'neu' wirkt, hat kaum eine Chance im abgespulten Handlungsstrang. Natürlich kann das an der gekürzten Fassung liegen, vielleicht auch an Elena Wilms - die im übrigen sehr gut liest, wenn man vom Pathos absieht - das kann ich nicht beurteilen. Und ich bin mir sicher, dass eingefleischte Fans das Buch lieben werden. Nur ich werde in Zukunft einen großen Bogen um alles machen, was auch nur entfernt mit Nora Robetrs zu tun hat. Fazit? Überhaupt nicht mein Fall!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.