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Rezensionen zu
Die Alchimistin

Kai Meyer

Die Alchimistin (1)

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Der Anfang des Romans gestaltete sich leider etwas zäh. Von Spannung war noch nichts zu spüren, und ich arbeitete mich ein wenig gelangweilt Seite um Seite vor. Bald fragte ich mich, wann Kai Meyer denn nun endlich mal zum Punkt kommen würde, aber meine Sorge, dass dieses Buch womöglich ein Fehlgriff gewesen sein könnte, löste sich schon bald in Luft auf, als man nach und nach Einblicke hinter die Fassade der Familie Institoris blicken konnte und sich das Netz aus Intrigen um Nestor, Aura, Gillian, Charlotte, Christopher und Lysander immer weiter spannte. Die Geschichte, die an verschiedenen Orten der Welt spielt, nimmt immer mehr an Fahrt auf und gewinnt stetig an Spannung, die Kai Meyer zur Mitte des Buches hin geschickt zu steigern weiß. An dieser Stelle ist der erste Teil der Geschichte zu Ende und wir machen mit Teil 2 einen kleinen Zeitsprung: sieben Jahre später. Eine Menge ist passiert, vieles hat sich verändert, doch so einige Geheimnisse bleiben, und die Spannung des Romans wird nochmal immens gesteigert. Es wird mysteriöser und düsterer und immer wieder tun sich neue Abgründe der Vergangenheit und Gegenwart auf, die schließlich zu einem beeindruckenden Showdown führen und den Leser neugierig auf die weiteren Bände machen. Nach anfänglichen Schwächen und Längen ein wirklich unterhaltsamer, fantasievoller Roman, der mich mit den Geheimnissen der Alchimie und den Familienintrigen in seinen Bann ziehen konnte. Band 2 und 3 der Trilogie werden auf jeden Fall bald folgen und "Die Alchimistin" wird bestimmt nicht meine einzige Reihe von Kai Meyer bleiben.

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Die Alchimistin hat mir gefallen, aber konnte mich nicht begeistern. Der Anfang hat mich ehrlich gesagt etwas abgeschreckt und ich habe zu meinen Freunden gesagt, dass die Personen etwas “Psycho“ sind. Christopher wirkte ganz am Anfang wie ein normales Waisenkind. Aber dieses Image hat er für mich ganz schnell verloren, da er gewisse Dinge tut, die man nicht erwartet und die man auch einfach nicht versteht. Aura ist vielleicht etwas kalt am Anfang aber ihr Charakter ist echt gut ausgearbeitet und ich mag sie sehr. Auch die weiteren Personen gefallen mir gut. Von der Alchimie an sich wusste ich bis ich das Buch gelesen habe nicht sehr viel. Sollte ich jetzt aber mal im Unterricht gefragt werden, ob ich wisse was man unter der Alchimie versteht, dann könnte ich es wahrscheinlich ganz gut beantworten. Auch die Lösung des Rätsels der Unsterblichkeit hat mich überrascht. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es auf diese Weise funktioniert. Kai Meyer ist wirklich ein großartiger Autor! Auch wenn das Buch nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehört, war es wirklich toll es zu lesen. Am Ende des Buches gibt es sogar noch viele Seiten mit Informationen über die Personen und die Alchimie im Ganzen. Ich kann das Buch weiterempfehlen, wenn man ein Fan von Kai Meyer ist oder wenn man einen Roman lesen will, der spannend ist und bei dem man sogar etwas lernt.

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Aura Institoris wächst in einem alten Schloss auf einer Insel auf. Als sie ihre Heimat verlassen muss, überschlagen sich die Ereignisse: Ihr Vater, ein Alchimist, wird getötet, ihre Schwester wird entführt, Familiengeheimnisse und alte Feinde kommen zum Vorschein. Dabei verliebt sie sich ausgerechnet in Gillian, den Mörder ihres Vaters, und sie geraten in einen die Jahrhunderte überdauernden Konflikt zwischen den Alchimisten, denen auf der Suche nach Unsterblichkeit kein Opfer zu hoch ist... Der Einstieg in Auras Geschichte war etwas schwierig, da wir uns erst an die ausführlichen Landschaftsbeschreibungen und das Setting des endenden 19. Jahrhunderts gewöhnen mussten. Die Geschichte besteht aus zwei Teilen, wovon der eine Ende des 19. Jahrhunderts und der andere 7 Jahre später, also Anfang des 20. Jahrhunderts, spielt. Zu Beginn trafen wir zusammen mit Auras neuem Adoptivbruder Christopher im Schloss Institoris ein und lernten dessen eigenwillige Bewohner kennen. Dieser Einstieg hat uns gut gefallen, da hier Raum für Erklärungen und Entdeckungen war und der Leser alles zusammen mit dem neuen Familienmitglied kennenlernen konnte. Die Charaktere sind alle auf ihre Weise seltsam. Jeder hat seine Geheimnisse, seine eigenen Charakterzüge und auch die beschriebenen Orte im Buch sind jeder für sich ganz eigen. Im ersten Teil haben sich uns viele Fragen gestellt, denn alles war mysteriös und interessant, merkwürdig und spannend. Im zweiten Teil wurden nach und nach alle Bruchstücke zusammengefügt, Geheimnisse gelüftet und Vergangenheiten verknüpft. Die Geschichte begleitet mehrere Protagonisten. Da wäre zum einen Christopher, der unbekannte neue Adoptivbruder, der sich, wie Auras Vater, der Alchemie zuwendet. Dann ist da Gillian, der Hermaphrodit, er ist ein Auftragsmörder und untersteht dem größten Widersacher von Auras Vater. Und zum Schluss noch Aura selbst. An ihr gefällt uns besonders, dass sie stur und stark ist und sich nicht unterkriegen lässt. "Die Alchimistin" ist definitiv etwas Besonderes. Kai Meyer schafft hier eine interessante Geschichte in der, verbunden durch die Kunst der Alchemie, fantastische und realistische Elemente ineinander überfließen. Nicht nur die Charaktere, auch die Orte hatten ihre ganz eigene Atmosphäre und waren gut vorstellbar und interessant. Das einzige was uns gestört hat war, dass es an einigen Stellen etwas zu lang wurde. Die Protagonisten reisen viel und die Beschreibungen ihrer Reisen und der Landschaft hätten für uns ruhig etwas weniger Raum einnehmen dürfen, weil wir wissen wollten, wie sich die Handlung weiterentwickeln würde. Ein tolles Extra sind in der Neuauflage vom Heyne-Verlag die Zusatzmaterialien. Hier gibt es neben dem Nachwort des Autors eine "Geschichte" zur Entstehung des Romans, in der die Schauplätze und auch die Erschaffung der Charaktere aufgegriffen werden. Zudem gibt es auch noch einen kurzen Abriss über "Die Alchimie in der Literatur" und das "Théâtre du grand Guignol", das auch im Buch vorkommt. Eine schöne Idee, uns LeserInnen so viele Hintergrundinfos mitzugeben. Wir geben der Alchimistin 4 von 5 Sterne für die spannende Handlung und eine durchweg mysteriöse Atmosphäre. Einen kleinen Abzug gibt es für die teilweise zu langen Reisebeschreibungen, welche die Neugierde auf den zweiten Band aber nicht gemindert haben.

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Der erste Teil des Buches war schon gut... aber

Von: Tifi von Nickypaulas Bücherwelt

28.03.2016

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Vorweg ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Kai Meyer wusste wieder einmal mit Worten zu zaubern. Das ganze Buch war von Anfang bis Ende spannend und ich konnte es gar nicht wirklich aus der Hand legen. Somit ist es ein gelungener Auftakt zur Alchimistin-Reihe (momentan eine Trilogie - weitere Bände: Die Unsterbliche & Die Gebannte). Beim Genre wusste ich gar nicht, was ich euch schreiben sollte, weil ich es nicht ganz zuordnen konnte. Also habe ich die Verlagsseite befragt: Randomhouse hat „historische Krimis“ und „historische Fantasy“ angegeben. Das passt denke ich ganz gut, auch wenn insgesamt weniger Fantasy enthalten ist als gedacht. Doch da kann man sich, denke ich, auch darüber streiten, ob man die Alchemie als Fantasy ansieht oder nicht – immerhin hat es sie gegeben. Sie ist der Vorgänger der Chemie. Fantastisch wird es, als es um die Unsterblichkeit geht. Doch auch da können wir nur spekulieren. Vielleicht fand ein Alchemist den Weg zur Unsterblichkeit und hat es nur nicht geteilt? *zwinker* Das Buch ist erstmals 1998 erschienen, also vor 18 Jahren. Wieder war ich erstaunt, dass ich ein Buch gelesen habe, welches vor etlichen Jahren erschienen ist. Doch dies tut hier der Geschichte und auch dem Erzählstil keinen Abbruch. Es wäre mir gar nicht aufgefallen, wenn ich es nicht nachgelesen hätte, aber mich interessiert es bei jedem Buch, wann es ursprünglich veröffentlicht wurde. Diese Auflage ist komplett von Kai Meyer überarbeitet – einen Vergleich zu alten Ausgaben kann ich hier nicht geben, da ich nur diese Ausgabe kenne. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Inhalt des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Aura Institoris ist im Schloss ihrer Ahnen aufgewachsen und half ihrem Vater von Zeit zu Zeit bei (kleineren) alchimistischen Experimenten. Diese fanden im Dachgarten satt wo er sich fast immer aufhält und diesen auch nur selten zum Essen verlässt. Dort haben nur Aura und ihr Vater Nestor Zutritt, sowie später der neue Stiefbruder Christopher. Eines nachts wird ihr Vater von Gillian ermordet. Dieser wurde von Nestors Gegenspieler Lysander beauftragt. Doch Gillian soll nicht nur Nestor, sondern auch seine Tochter töten. Doch stattdessen lässt er sie am Leben und verbündet sich später mit ihr gegen Lysander, wodurch sie in einen „Krieg“ zwischen Unsterblichen geraten. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Cover, Bilder und Gestaltung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wie oben erwähnt ist das Buch nun schon etwas älter, wodurch es viele Auflagen gab. Doch das Cover dieser Auflage gefällt mir am besten – es ist ein wahrer Augenschmaus! Ich mag Cover in diesem Stil viel mehr als Cover mit irgendwelchen Menschen, die womöglich nicht einmal zu den Figuren im Roman passen. Zu sehen ist die Schlossinsel der Familie Institoris, auf welcher wir auch so manche Buchseite verbringen. Das Buch ist in zwei Teile geteilt und es verfügt über einen Anhang. Der zweite Teil spielt sieben Jahre nach dem ersten. Jeder der beiden Teile besteht aus 11 Kapiteln, welche unterschiedlich lang sind. Der personale Erzähler schildert in manchen Kapiteln die Geschichte aus der Sicht einer Person, manchmal aus der mehrerer Personen. Der Anhang ist 44 Seiten lang und ist durch drei Überschriften unterteilt: Die Entstehung des Romans - Alchemie in der Literatur - Das Theatre du Gand Guignol. Der Anhang wurde von einer anderen Person verfasst und wurde anhand von Kai Meyers Notizen verfasst. Dieser Anhang gewährt einen schönen Einblick in die Arbeit Kai Meyers und in die Entstehung seines Werkes. Gerade durch den Anhang wird der historische und realistische Bezug umso deutlicher. Manche Sachen habe ich auch schon vor dem Lesen des Anhangs gegoogelt. So habe ich auch den Namen eines Künstlers erfahren, von dem ich zwar schon Bilder gesehen hatte, aber dessen Namen ich nicht kannte. Die Rede ist von Giuseppe Arcimboldo. Der Künstler der beispielsweise Gesichter gezeichnet hat, welche aus Obst und Gemüse bestehen. Der Anhang ist ganz interessant, aber ich muss auch gestehen, dass ich es nicht gelesen hätten, wenn ich das Buch nicht als Rezensionsexemplar bekommen hätte. Es wäre aber schade drum gewesen. Die Schrift ist zwar recht klein und die Seiten voll, dennoch lässt sich das Buch sehr gut lesen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass eine schlanke Schrift gewählt wurde, sodass die Seiten nicht vollgekleckst wirken. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Der erste Teil des Buches war schon gut und hielt einige unerwartete Wendungen bereite, doch im zweiten Teil hatte ich mehrere „wow“-Momente. Das Ende ist in sich geschlossen, man kann, muss also nicht die folgenden Bände lesen. Während des Lesens war ich total begeistert. Nun, ein paar Tage später, mag ich das Buch noch immer sehr, aber der Bann, der mich während des Lesens eingefangen hatte, ist nun etwas verflogen. Letztlich bekommt das Buch 4 von 5 Sternen. Es ist ein tolles Buch, wenn doch anders als erwartet. Ich habe etwas mehr Fantasy erwartet, auf Grund von Rezensionen und Gesprächen mit anderen Personen. Das Buch ist M.E. ziemlich realitätsnah. Es spielt an realen Orten und auch bei der Alchemie versucht Kai Meyer bei den Fakten zu bleiben die überliefert sind. Es wird nicht einfach herum gesponnen, bis auf den Punkt mit dem Stein der Weisen – der Unsterblichkeit. Doch dies war das Ziel der Alchemie und wer weiß ob es nicht doch einer geschafft hat? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Puh, da muss ich jetzt erstmal überlegen. Kenne zwar bis jetzt nur ein anderes Buch von Kai Meyer, aber würde behaupten auf jeden Fall all seinen Fans? :-) Ansonsten für alle ab dem Alter ältere Jugendliche/junge Erwachsene und natürlich aufwärts, welche gern historisch angehauchte Bücher bzw. welche mit starkem Realitätsbezug lesen. Tifi von Nickypaulas Bücherwelt Video Rezension folgt noch :)

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L.

Von: LeseLia

20.03.2016

Allgemeines: Das Buch "Die Alchemistin" ist das erste Buch von Kai Meyer und wurde von ihm neu überarbeitet. Dieser Roman erschien in den Jahren 1998, 2011 und 2016 im Heyne Verlag. ISBN: 978-3-453-41904-9 Formate: Taschenbuch Ebook Preis: € 9,99 (TB) € 8,99 (EB) Inhalt: Christopher ist ergeiziges Waisenkind. Eines Tages taucht Charlotte Institors auf und nimmt ihn bei sich auf. Die Institiors Familie lebt auf einer Insel, umgeben von weiteren kleineren Inseln. Der Herr des Hauses, Nestor Institors, kommt nur selten vom Dachboden herunter. Was er dort oben tut, weiß niemand so genau, bis auf seine leibliche Tochter Aura Institors. Zubeginn verabscheut sie Christopher. Und er kann sich mit ihr zunächst auch nicht sehr aufreunden. Doch er entwickelt zu Sylvette, einer weiteren Tochter des Hauses, eine starke Zuneigung. Christopher möchte seinen Adoptivvater kennen lernen und schleicht sich auf den Dachboden und findet heraus, dass Nestor ein Alchemist ist und auf der Suche nach dem Stein der Weisen ist. Nestor nimmt ihn als seinen Lehrling auf und möchte ihm so viel beibringen wie er kann. Doch Christopher beobachtet ohne etwas zu unternehmen, wie Gillian ihn umbringt. Was hat Christopher vor? Und auch Aura wird von Nestor weggeschickt und lernt Gillian kennen. Durch diese Begegnung verstrickt auch sie sich in einen Jahrhundertlangen Streit zwischen den Alchemisten. Einem Streit ums Leben. Negatives: Je eher man seine Kritkpunkte los wird umso schneller kann zu den schöneren und auch positiveren Argumenten übergehen. *-* Also ich habe zu diesem Buch nicht viele Kritkpunkte. Das einzige was einem mit der Zeit unangenehm wird ist: Es passiert nicht wirklich viel, was die Spannung vorallem aufrecht erhält. Die Figuren reisen herum und sonst nichts. Keine 'Aktion'. :/ Ich bin jetzt nicht so sehr der Aktion-Fan, aber ein bisschen muss dann schon vorhanden sein und mir hat einfach ein kleines Stück davon gefehlt. Positives: Jetzt kommen wir zu meinem liebsten Part. Ich finde dieses Buch sehr schön. Die Handlung ist wirklich wurnderbar aufgebaut. Und eines muss man wirklich hervorheben: ES IST SO DETAILLIERT GESCHRIEBEN!! Dieses Talent, dass man so viele Details mithineinbaut gibt es nur sehr selten. Kai Meyer ist ein begabter Autor und dies kann man bereits an diesem Roman gut erkennen. °~° Fazit: Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Es ist für Kinder ab 11 Jahre gut geeignet, aber es gibt keine Einschränkung. Dies bedeutet auch Jugendliche oder Erwachsenen werden eine große Freude an diesem Buch haben. :-) Ebenso kann ich dieses Buch nicht nur Mädchen ans Herz legen (auch wenn etwas Liebe dabei ist), denn die Liebe in diesem Buch überwiegt nicht. Es geht mehr um Freundschaft, Familie und auch Abenteuer/Reisen. Aber wie der Titel eben auch verrät geht es um das Hauptthema - Die Alchemie. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte/darf. Und ich werde mich freuen, wenn ich die weiteren zwei Teile auch noch lesen kann. ^^ Von mir erhält diese Roman 4 von 5 Sternen. :D L.

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Auro Institoris wächst in einem Schloss, umgeben von Wasser, auf. Das düstere Schloss ihrer Vorfahren wird ihre Heimat, umgeben von Gängen und Labyrinthen wächst Aura zu einer jungen Dame heran. Sie hat eine kleine Schwester Sylvette und zwei Stiefbrüder, Daniel und Christopher. Nach dem Mord an ihrem Vater Nestor, einem Alchimisten,gerät sie in die Arme des schönen Hermaphroditen Gillian. Doch was sie bei ihrem Kennenlernen nicht weiß ist, dass er der Mörder ihres gehassten Vaters ist, und dass er auch sie töten soll. Es war der Aufrag Lysanders, dem Erzfeind von Nestor. Schon seit geraumer Zeit herrscht zwischen den beiden Alchimisten Krieg, und Aura und Gillian geraten zwischen die Fronten. Gillian stellt sich gegen seinen Meister, denn er verliebt sich in die schöne Aura. So ähnlich steht es auf dem Klappentext des Buches Das sind die Informationen die man vor Beginn des Lesens erhält. Doch schnell wird klar, dass es sich um keinen Liebesroman und um kein normal Jugend-Fantasy-Buch handelt. Die Inhalstangabe bezieht sich ungefär auf die ersten 100 Seiten.Kai Meyer hat es mal wieder geschafft mich sofort in seinen Bann zu ziehen. Die Orte und die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet und man kann sich richtig in die Welt von Aura hineinversetzen. "Die Alchimistin" ist eins der ersten Bestseller von Kai Meyer. Ich hab schon mehrer Werke von ihm gelesen, bin aber erst jetzt durch die überarbeitete Auflage auf diese Reihe aufmerksam geworden. Für diesen Roman hat der Autor sehr viel recherchiert, was man auch wirklich merkt. Der Roman spielt Ende des 18./ Anfang dess 19.Jahrhudnerts und die Detail der Orte und Geschenisse sind toll herausgearbeiet. Das Thema Alchemie wird zum Hauptthema dieses Romans und Unsterblichkeit spielt bei den meisten Handlungen eine übergeordnete Rolle. Im Anhang befinden sich in der neuen Aufgabe noch Daten und Fakten zu verschiedenen Themen und zu der Enstehungsgeschichte, was ich sehr interessamt finde. Nicht ist so wie es auf den ersten Blick scheint. Es gab mehrere Plot twists wo mir wirklich der Atem stehen geblieben ist weil ich einfach nicht damir gerechnet habe. Die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmt. Allerdings habe ich lange gebraucht um dieses Buch zu beenden, darum bekommt es auch einen Stern von mir abgezogen. Leider kann ich nicht genau sagen woran das lag. Wer Kai Meyer Fan ist wird dieses Buch auf jeden Fall lieben, auch wenn es mehr historische Aspekte enthält als manch andere seiner Werke.

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Aura Institoris wächst in dem düsteren Schloss ihrer Vorahnen auf. Umzingelt von endlosen Gängen und zahllosen Sälen wächst sie zu einer angesehenen jungen Erwachsenen in mitten diesem ausweglosen Labyrinths heran. Ein schicksalhafter Mord, ausgerechnet an ihrem verhassten Vater, dem Alchimisten, führt sie in die Arme von Gillian. Doch auch er trägt keine weiße Weste, denn er war es, der den Mord an ihrem Vater begann. Ihre aufkeimende Liebe bringt jedoch nicht das erhoffte Glück und die sehnlich gewünschte Freiheit mit sich, denn gemeinsam geraden die Beiden zwischen die Fronten eines Krieges zwischen den Unsterblichen und dessen Ende erscheint aussichtlos. Der Hass hat sich über Jahrhunderte hinweg angestaut und doch muss es einen Weg geben, der das Unvermeidliche möglich macht – Frieden zu schaffen. Doch die Frage nach dem wie wird zum stetigen Begleiter… Meine Meinung: Kai Meyer ist mir als Autor schon oft begegnet durch Rezensionen von Freunden und dennoch habe ich bisher keins seiner Werke gelesen. Mit „ Die Alchemistin „ wollte ich dem Ganzen ein Ende setzen, weil mich der Klapptext sofort angesprochen hat. Natürlich ist es immer sehr schwer im Nachhinein für einen Autor, den Leser dort abzuholen wo ihn die hohen Erwartungen hingebracht haben, wenn man so viel Positives über diesen gelesen hat. So war es bei mir auch bei diesem Buch. Anfänglich musste ich mich sehr an den Schreibstil gewöhnen. War er zwar passend zum Zeitalter der Handlung ausgewählt und so etwas hochtrappend bzw. schwer verständlich, legte es sich jedoch umso mehr ich in der Geschichte weiterkam. Die Probleme alles nachvollziehen und verstehen zu können verflüchtigten sich mehr und mehr. Der Lesefluss nahm enorm zu und ein flüssiges Voranschreiten war möglich. Natürlich gab es immer wieder mal 1-2 Worte, die vielleicht unbekannt oder altmodisch erschienen, aber es stört mich nicht mehr. Die Charaktere waren allesamt sehr anschaulich und authentisch gestaltet. Ich konnte eine gute Beziehung zu allen aufbauen und bin gerne an ihre Seite durch die Handlung geschlichen. Aura war mir anfangs eher etwas unsympathisch, hatte ich den Eindruck gewonnen, dass sie sehr zickig und egozentrisch zu sein scheint. Aber im Verlauf verflog dieser Eindruck und umso mehr ihre Beweggründe für ihr Tun und Sein bekannt wurde, dachte ich darüber nach, wie ich mich vielleicht verhalten würde und da wäre ich ihr sehr ähnlich gekommen. Gillian mochte ich sofort. Zwar hat er eher den Ruf als Bösewicht im Gepäck, dennoch zeigte er viele unterschiedliche Seiten von sich und somit konnte er total bei mir punkten. Der Schauort war sehr greifbar dargestellt. In meiner Fantasie schlich ich selbst durch die Gänge des Alten Schlosses und malte mir so einiges aus, was auch den detaillierten Schilderungen des Autors und der Charaktere zu verdanken ist. Natürlich verläuft solch eine Handlung nicht ohne Grausamkeiten und so wird dem Leser vor Augen geführt, welche Methoden zum Erfolg führen um an die „Unsterblichkeit“ zu gelangen. Aber dies schadet der Handlung absolut nicht, sondern puscht sie eher mit Spannung und fesselt den Leser an die Seiten. Am Ende der Handlung führt Kai Meyer noch Punkte seiner Recherchen zu diesem Buch auf. Es ist wirklich sehr interessant wie sich ein Buch nach und nach zusammen setzt und was es so alles beinhaltet, wenn man sich ein Thema in den Kopf gesetzt hat. Die Umsetzung ist dem Autor allemal gelungen und ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird. Fazit: Trotz anfänglichen Schwierigkeiten bezüglich des Schreibstils entpuppte sich dieses Buch zu einem empfehlenswerten und spannenden Roman voller Ereignisse, Wendungen und interessanten Aspekten.

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Wenn Kai Meyer eins kann, dann ist es Fantasy zu schreiben. Ich merke es nicht nur in seinen neuen Büchern, auch Die Alchimistin macht da keinen Unterschied. Ich kann sehr gut verstehen, warum dieses Buch auch heute noch zu seinen eigenen Favoriten zählt. Die Neuauflage des Buchs, mit den wunderschönen neuen Covern hat mich dazu veranlasst, es nun endlich mal lesen zu wollen und ich wurde nicht enttäuscht. Aura und der alte Feind Die Reise zu Aura und dem düsteren Schloss beginnt mit Christopher, der von Auras Mutter Charlotte adoptiert wird. Und das, obwohl er schon älter ist. Hier setzt Kai Meyer die Szene rund ums Schloss, die Ostsee und die Familie Institoris. Der Anfang ist, meiner Meinung nach, etwas schwerfällig zu lesen und ich brauchte einige Zeit, bis ich wirklich in diese Geschichte eintauchen kann. So faszinieren Kai Meyer das Schloss und die Familie beschreibt, so langwierig ist der Anstieg in die Spannung. Es ist, als würde man selber die 100 Stufen vom Anlegeplatz zum Schloss selber hochsteigen, bis man überhaupt richtig in der Story versinken kann. Das ist mein einziger Minuspunkt, wenn man es denn so nennen kann. Aura ist hier natürlich die Protagonistin und ich habe sie, sobald die Ansicht zu ihr gewechselt hat, schnell ins Herz geschlossen. Sie gerät zwischen die Stühle und muss nun selber sehen, wie sie ihren Vater rächt. Obwohl sie eher schroff ist, macht sie genau das zu meiner Lieblingsfigur. Ohne ihre Unberechenbarkeit wäre dieses Buch nur halb so gut. Recherche ist das A und O Was Kai Meyer besonders gut gemacht hat, ist die Templer und Alchimisten ins richtige Licht zu rücken. Hier müssen wirklich Stunden, Tage und Monate an Recherche ins Spiel gekommen sein. Ich habe mich selber einige Zeit mit den Templern beschäftigt und weiß, wie komplex das Thema ist. Wirklich sehr schön zu sehen, dass es im Buch doch sehr gut umgesetzt wurde. Wenn ihr also Lust habt, Aura auf ihrem Abenteuer zu begleiten, dann solltet ihr das tun. Vorallem Mittelalterfans werden hier auf ihre Kosten kommen und nicht enttäuscht werden. Aber wann enttäuscht ein Kai Meyer Roman schon mal so richtig? Gar nicht oder? Mir fällt jedenfalls keiner ein, der mich enttäuscht hat.

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