Von:
Kurt
aus Köln
16.05.2016
Das Buch ist von vorne bis hinten eine reine Selbstbeweihräucherung des Autors. Er stellt sich intellektuell und körperlich als der absulute Superman dar. Für derartige Bücher habe ich die Bezeichnung "Poser-Literatur". Unbedarfte Leser halten das Werk kurioserweise für authentisch. Nervtötend sind auch die häufigen Stellen im Wiener Dialekt. Kann in einem Atemzug mit "Karl von der Küste" oder "Der Todestrieb" genannt werden, wobei letzteres zumindest über einen guten Schreibstil und einen wahren Hintergrund verfügt. Wie der Autor von Der Minus-Mann durchgehend mit seinen Sexuakstraftaten angibt ist geradezu widerlich.