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Rezensionen zu
Stille Nacht

Mary Higgins Clark

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Auch 20 Jahre nach seinem ersten Erscheinen hat der neu aufgelegte Kriminalroman "Stille Nacht" aus der Feder von Mary Higgins Clark nichts an Aktualität und Spannung eingebüßt - was die Macht des Glaubens in Extremsituationen bewirken kann, bleibt immer uptodate. Die Story: Manhattan am Heiligen Abend: Catherine Dornan ist mit ihren Söhnen an Weihnachten nach New York gereist, um ihren schwerkranken Ehemann in der Klinik zu besuchen. Um den Kindern die Sorgen um den geliebten Dad zu vertreiben, bestaunen sie gemeinsam die festlich dekorierten Schaufenster und den riesigen Christbaum am Rockefeller Center. Doch der siebenjährige Brian kann das bunte Treiben nicht genießen, sondern fiebert nur dem nächsten Morgen entgegen, um seinem Vater endlich ein Christophorus-Medaillon zu übergeben, das ihn sicher wieder gesund werden läßt. Als seine Mutter im Gedränge ihre Geldbörse mit dem wertvollen Talisman verliert und eine Frau damit verschwindet, heftet sich der Junge an deren Fersen und gerät bei seiner Verfolgung in die Hände eines gefährlichen Polizistenmörders. Die Autorin: Mary Higgins Clark, Jahrgang 1928, wird zu Recht als "Königin der Spannung" bezeichnet. Seit mehr als 50 Jahren schreibt sie Kriminalromane mit raffinierten Plots und sorgfältig ausgearbeiteten Charakteren, die immer an die Spitze internationaler Bestsellerlisten klettern. Der Roman Stille Nacht (im Original Silent Night) erschien erstmals im Jahr 1995 und wurde im Oktober 2016 von Heyne neu aufgelegt. Mein Leseerlebnis: Wie bei allen guten Kriminalromanen geht es auch in Stille Nacht nur vordergründig um das Verbrechen, tatsächlich dreht sich die gesamte Handlung um die Macht des Glaubens und der Liebe. Da ist Catherine Dornan, die krank vor Sorge um den geliebten Ehemann, für einen Augenblick unachtsam handelt und so unbewusst eine Kette folgenschwerer Ereignisse initiiert. Und die vorbestrafte Cally, die aus Angst in Schwierigkeiten zu geraten und abermals von ihrer kleinen Tochter getrennt zu werden, der Polizei wichtige Hinweise verschweigt. Und natürlich der kleine Brian, der an die Christophorus-Medaille glaubt und deshalb selbst in einer lebensbedrohlichen Situation alles dafür tut, sie seinem Vater zu bringen. Für mich nicht der raffinierteste Krimi aus der Feder von Mary Higgins Clark, aber dennoch ein spannender und gleichzeitig herzerwärmender Roman wie gemacht für einen gemütlichen Nachmittag in der Vorweihnachtszeit - deshalb **** 4 Sterne für Stille Nacht.

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