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Rezensionen zu
Schwarz

Stephen King

Der Dunkle Turm (1)

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Der Film wart gesehen und die Lust auf die Reihe stieg mehr und mehr. Daher freute ich mich sehr als mir das Bloggerportal von Random House das Buch als Rezensionsexemplar überließ. Ich habe bereits Werke von Stephen King gelesen aber biss mir schließlich an diesem die Zähne aus. Warum? Das erfahrt ihr jetzt. Die Geschichte rund um den Revolvermann Roland faszinierte mich, leider aber erst nach sehen des Filmes. Das Buchverfilmungen am Ende meist nur noch einen Hauch mit dem Buch selbst zutun haben, durfte ich diesmal heftig erfahren. Denn wer glaubt auch nur ansatzweise die Geschichte wie im Film zu erlesen, den muss ich leider enttäuschen. Im ersten Buch der 7 teiligen Reihe erfahren wir sehr viel, aber doch irgendwie zu wenig. Dinge werden erwähnt, die aber keinerlei Erklärung bekommen. Sie sind einfach da und wir müssen damit klar kommen. Wir ziehen z.B. mit Roland durch die Lande,besuchen Dörfer und durchstreifen die Wüste auf der Suche nach dem Mann in schwarz. Was wir jedoch dabei erleben, war zumindest für mich, mit sehr vielen Fragen behangen. Von früheren Büchern King´s war ich es bereits gewohnt, das es hin und wieder Anmerkungen zu sexuellen Erlebnissen der Charaktere gab, welche diesmal auch nicht ausblieben. Tatsächlich durfte man erlesen wie der Revolvermann seinen Trieben freien Lauf lassen konnte. Diese Szenen hätte man aber auch getrost weg lassen können, da sie keinen weiteren Sinn für die Handlung hatten. Wer noch nie einen King gelesen hat, dem würde ich abraten mit diesem Buch zu beginnen. Zum einen da es eine Reihe ist und zum anderen da sie sehr komplex und stellenweise sogar sehr verwirrend war. Gerade die Schreibweise irritierte stark und ließ es nicht zu der Geschichte auf geradem Wege zu folgen. Dies war auch der Grund warum ich solange für das Buch brauchte. Ich las viele Seiten doppelt um wenigstens ansatzweise Zusammenhänge zu erkennen. Das Ende überraschte mich dann noch einmal und stellte ein für alle mal klar das wir es hier mit einem King zutun haben. Die Geschichte rund um Roland und seinem Wesen als Relvolermann, wurde zumindest teilweise erklärt. Stellenweise tauchten wir in Rolands Kind hinab und erlasen eine Kindheit die streng, freizügig aber auch voller Regeln war. Trotzdem verstand ich nicht wieso man einen Mann verfolgen muss um ihn etwas zu fragen. Jack, spielte im Buch nur eine kleine Rolle, die dazu auch noch viele Fragen aufwarf. Denn er taucht plötzlich auf und ist dann einfach da. Dies hinterließ bei mir einen faden Beigeschmack, da ich gerne erfahren hätte wie er in diese Welt kam. Richtig beschrieben wurde Jack auch nicht, was ihn fast unwichtig machte. Sowohl in der Vergangenheit des Revolvermannes als auch in seiner Gegenwart dürfen wir von normalen Menschen bis hin zu Mutanten alles erleben. Gerade die Menschen im Buch hatten ein hartes Leben welches sie mit dem Rauchen von Gras zu verbessern versuchten. Die Mutanten waren zum Teil unterhaltsam, da ihre Fähigkeiten nicht verbessert sondern ehr verschlechtert wurden. In seiner Vergangenheit lernen wir Roland´s Eltern, seinen Lehrmeister und andere Kinder kennen. Ihre Bräuche und Sitten zu erlesen war dabei sehr spannend aber auch erschreckend, da sie manchmal an Wilde erinnerten. Gerade der Übergang vom Kind zum Relvolvermann wurde sehr deutlich erzählt und überraschte was das Scheitern der Aufnahme daher brachte. Das Buchcover zum Film fand ich sehr unpassend gewählt, da die Handlung vom Buch und die vom Film sehr unterschiedlich waren. Von Wolkenkratzern, geschweige den Straßen kann man im Buch nämlich nix erlesen. Zumindest nicht im ersten Teil. Die kuriose und schwere Schreibweise gab dem Buch mehr Verwirrung als Spannung. Viele offene Fragen locken in den 2. Teil, hätten aber zumindest ansatzweise einmal erklärt werden können.

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Das Wagnis geht auf: Der sonst so persönliche Horror in Stephen Kings Werken weicht hier einer epischen Breite, wie man sie dem Autor trotz aller bestens bekannten Fähigkeiten vielleicht gar nicht zugetraut hätte. So zerbrochen und durcheinandergeworfen Rolands Welt auch ist, King beschreibt sie stets anschaulich und verleiht ihr unverwechselbare Eigenschaften. Das ist nicht einfach noch irgendein groß angelegter Fantasy-Roman, sondern irgendwas zwischen SciFi, Fantasy, Horror und Westernabenteuer. Respekt, dass das auf den gerade einmal dreihundert Seiten trotzdem funktioniert. Ähnlich wie in manch anderen King-Klassikern befasst sich das Buch zu kaum einem Zeitpunkt mit der Beantwortung von Fragen. Wir erfahren zwar nach und nach mehr über Rolands Vergangenheit und auch Jakes tatsächliches Schicksal deutet sich irgendwann an, vielmehr dreht sich die Heldenreise der beiden aber um das, was die Situation aus den Menschen macht. Vieles bleibt im Dunkeln und selbst die entscheidende Begegnung mit dem Antagonisten (soviel darf gespoilert werden) wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Immerhin: Der Zustand von Rolands Welt muss in Zusammenhang mit dem dunklen Turm stehen und die Menschheit ist wohl nicht ganz unschuldig daran. Die vorliegende Ausgabe basiert auf der von Stephen King bis einschließlich 2003 überarbeiteten englischsprachigen Fassung des Originals, die für die deutsche Neuerscheinung des Titels laut Impressum offenbar nochmals überarbeitet wurde. Im Vorwort zeichnet King die Geschichte der Geschichte nach und wirft ein neues Licht auf seine eigene Einstellung zu dem Werk, dessen sieben Fortsetzungen zum Zeitpunkt des Entstehens noch weit entfernt waren. Interessant sind auch die Parallelen zu mittelalterlichen Heldenreisen, die augenscheinlich auch in einem Paralleluniversum ziemlich gut funktionieren. Originaltitel: "The Dark Tower: The Gunslinger" Bonusmaterial: Werkverzeichnis, Erläuterungen zur überarbeiteten Ausgabe

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Als ich das Buch vor vielen Jahren zum ersten Mal gelesen habe, tat ich mich unheimlich schwer in die Geschichte hineinzukommen. Es ist sehr speziell, einzigartig, man kann es nicht einfach nur herunterlesen, sondern wird in eine komplexe Handlung katapultiert, die sich in den weiteren Teilen immer mehr entwickelt. Dass man kein typisches Genre zuordnen kann, hat es mir damals schwer gemacht, mich zurechtzufinden. Das erneute Lesen ist mir auf jeden Fall leichter gefallen. Roland, der Revolvermann ist eine faszinierende Persönlichkeit und das ist alles was mir zu ihm einfällt. Denn im Laufe der Geschichte ist er mir mal mehr, mal weniger sympathisch, was aber hier nicht wichtig ist. Denn insgesamt ist sein Charakter toll durchdacht und ausgearbeitet. Auch alle weiteren Charaktere sind zum Teil sehr speziell, aber auf jeden Fall hervorragend dargestellt. Schwarz ist spannend, manchmal düster, der Schreibstil auf jeden Fall anspruchsvoll und insgesamt nicht vergleichbar mit Kings anderen Werken. Ob das schlecht ist oder nicht, muss jeder für mich entscheiden, aber für mich zählt es zu meinen Lieblingsbüchern von ihm. Es wird alles sehr bildhaft dargestellt und der Verlauf ist absolut unvorhersehbar. Klar kenne ich heute schon die gesamte Reihe, aber an und für sich, wurde schon im ersten Band mit dem Leser gespielt und der Autor bietet keinerlei Anhaltspunkte, wo das Ganze am Ende hinführen wird. Fazit: Schwarz ist der Auftakt zu einer Reihe, die mich vor vielen Jahren zum ersten Mal begeistern konnte. Der erste Band ist meiner Meinung nach der schwächste, man muss sich an die teils schwergängige Sprache gewöhnen und allgemein ist die Geschichte bestimmt nicht für jeden interessant. Es ist schwer zu sagen, welche Art Leser hier seine Freude haben wird, aber wenn jemand unvorhersehbare, einzigartige Bücher mit vielen Überraschungen, einer ungewöhnlichen Grundidee und allgemein anspruchsvolle Storys mag, der sollte unbedingt diese Reihe auf seine Liste setzen. Für mich wird „Der dunkle Turm“ immer zu den außergewöhnlichsten, aber auch tollsten Geschichten gehören.

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Allgemeines Titel: Der dunkle Turm. Schwarz Autor: Stephen King Verlag: Heyne Genre: SiFi Roman ISBN: 978-3-453-50402-8 Seiten: 318 Preis: 9,99,€ Taschenbuch. Erschienen am 10.07.2017 Buch kaufen Klappentext Auf der Suche nach dem Dunklen Turm durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine sterbende Welt. Unbeirrt folgt er den Spuren des Mannes in Schwarz - der ist der Schlüssel zu den Mysterien des Dunklen Turms, der am Anfang der Zeit steht. Cover Das Cover des Buches zeigt das Filmplakat zum aktuellen Kinofilm. Ansich ein sehr interessantes Cover, da es so Überkopf ist und man erst überlegen muss, wie das nun richtig ist. Allerdings zeigt das Cover eine Welt, die so nicht im Buch beschrieben wird. Man bekommt einen etwas falsches Eindruck. Schreibstil Kings Schreibstil scheint in diesen Büchern sehr gewöhnungsbedürftig zu sein. Teilweise sehr ausschweifend und man weiß gar nicht mehr so richtig, was der Sinn hinter den Worten ist. Leider hat es mich manchmal an die Schreibstil von Pflichtlektüren in der Schule erinnert. Die waren auch oft unverständlich und man musste sich richtig quälen, weiter zu lesen. Nicht alle Stellen waren so. Teilweise war es auch sehr spannend und nachvollziehbar erzählt, aber vieles eben leider auch nicht. Charaktere Im Mittelpunkt steht natürlich der Revolvermann. Ein spannender Charakter, auch wenn er an vielen Stellen so undurchschaubar erscheint. Er wirkt auf der einen Seite so geheimnisvoll, eiskalt und unantastbar, aber dann zeigt er auch weiche Seiten, gerade im Umgang mit Jake. Man erfährt relativ viel von ihm und seiner Geschichte und doch wirkt er so unnahbar. Jake ist ein kleiner Junge, der aus einer anderen Welt kommt, als der Revolvermann. Beide treffen aufeinander und gehen die Reise gemeinsam an. Jake bringt etwas lockeres mit in die Geschichte. Er ist ein schlauer Junge und irgendwie schließt man ihn schon in sein Herz. 2 ziemlich starke Charaktere die hier zusammen treffen, von unterschiedlichen Dingen geprägt wurden und der ganzen Geschichte etwas besonderes verleihen. Meine Meinung Schwarz ist der Auftakt der Reihe um den Dunklen Turm. Leider hat das Buch für mich einige Schwächen, die mir das Lesen deutlich erschwert haben. Wie bereits erwähnt, bin ich kein Freund des Schreibstils und das hat mich beim Lesen auch immer wieder zurück geworfen. Es war zu einfach zwischendurch einfach mit den Gedanken abzuschweifen. Manchmal konnte ich mich kaum auf die Handlung konzentrieren, da immer wieder der Haupterzählfaden verlassen wurde. Es gab immer wieder Rückblenden, die manchmal nicht so deutlich gekennzeichnet waren, dass man für einen Moment ziemlich verwirrt war, wo man sich denn nun genau befindet. Stephen kann hat ohne Zweifel eine grandiose und interessante Welt erschaffen. Nur leider habe ich sie nicht ganz verstanden. Schaut man sich dazu den Trailer vom Film an, ist man nur noch verwirrter, denn irgendwie scheint beschriebenes und verfilmtes kaum zusammen zu passen. Leider ist das relativ häufig der Fall bei solchen Hollywood-Verfilmungen. Aber zurück zum Buch selber. Die Stellen, in denen es wirklich Action gab und viel passiert ist, die waren wirklich gut geschrieben. Man konnte dem Verlauf super folgen und war richtig in der Handlung gefangen. Leider wurden solche Episoden immer wieder von tiefschürfenden Monologen des Revolvermannes unterbrochen, der gedanklich das eine oder andere mal zu weit abdriftete. Das Gespräch am Ende zwischen Revolvermann und dem Mann in Schwarz war nochmal ziemlich interessant. Viele Themen, die auch die Gesellschaft und die weite des Verstandes ansprachen, haben dieses Kapitel zu einem der interessantesten des ganzen Buch gemacht. Das Ende lässt einen schon gespannt zurück, wie die Reise des Revolvermannes weiter geht. Zusammengefasst ein ziemlich verwirrender Auftakt für diese Reihe. Man wird in die Geschichte hinein geworfen und weiß gar nicht so recht, wo man steht. Der Schreibstil macht es einem leider noch etwas schwerer in die Story einzutauchen. Man braucht wirklich etwas Geduld und viel Vorstellungskraft, um in diese gigantische Welt von Stephen King einzutauchen.

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Worum geht es? Der Revolvermann Roland verfolgt den Mann in schwarz. Dieser soll sehr böse und grausam sein und nichts Gutes im Schilde führen und um diesen aufzuhalten macht Roland sich schon seit einiger Zeit auf diesem ein Ende zu machen. Auf seiner Reise lernt er den Jungen Jake kennen der ihn auf seiner Reise beisteht. Gemeinsam durchqueren sie die endlose Wüste um den sogenannten dunklen Turm vor dem Mann in schwarz zu schützen, denn sollte dieser fallen bedeutet dies das Ende der Welt… Meine Meinung: Von allen Seiten bekomme ich zu hören dass man wenn man gerne Stephen King Bücher liest so wie ich unbedingt den dunklen Turm lesen sollte. Und jetzt zum Kinostart des ersten Teils schwarz war auch für mich die Zeit gekommen die Reihe anzufangen und zu erfahren warum alle von dieser Reihe schwärmen. Und nun nachdem ich den ersten Teil der Reihe beendet habe kann ich berichten dass ich allen die diese Reihe feiern nur Recht geben kann. Vom ersten Moment als ich dieses Buch aufgeschlagen habe habe ich mich in diesem Buch sehr wohl gefühlt und finde diese ganze Welt die Stephen King erschaffen hat einfach großartig. Diese Reihe wird als Stephen Kings Epos bezeichnet da die Reihe viele seiner Werke miteinander verknüpft und man wenn man mehrere seiner Bücher gelesen hat freut man sich wenn man Parallelen entdeckt und ich freue mich schon wenn ich in den folgenden Bänden noch mehr dieser Parallelen entdecken kann. Für den Einstieg in diese Welt war ich sehr überrascht und habe mich von Anfang an in dieser Welt sehr wohl gefühlt. Ich freue mich jetzt auf zwei Dinge: Zum einen auf die Verfilmung des dunklen Turms und auf den zweiten Teil der Reihe. Ich habe dem Buch 4/5 Sternen gegeben und freue mich nun auf mehr Abenteuer vom Revolvermann Roland.

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Cover: Das Cover finde ich ganz interessant. Aber es ist ja das Cover zum Film und nicht das Original-Buchcover, deshalb zählt das nicht, finde ich. Inhalt: Ich hatte irgendwie mehr erwartet. Das Buch plätschert die ganze Zeit so vor sich hin und es passiert gar nichts richtiges. Und wenn dann mal was spannendes passiert, dann ist es irgendwie so geschrieben, dass es trotzdem nicht spannend ist. Schwer zu erklären. Die Idee an sich finde ich eigentlich gut, auch wenn ich das alles als Ganzes noch immer nicht zu 100% verstanden habe. Ich finde es aber auch anstrengend, dass es immer so distanziert erzählt ist. Es kommen selten Gefühle vor, meistens wird nur von außen erzählt und wenn mal das ein oder andere Gefühl vorkommt, wird es trotzdem nur von außen beschrieben und man fühlt nicht mit (oder zumindest ich) Was ich aber gut finde, wie Stephen King es gemacht hat, sind die Abschweifungen in die Vergangenheit. Mal träumt Roland, oft erzählt er es jemandem. Eigentlich gibt es ja nur einen Handlungsstrang, aber dann wird so oft in seine Vergangenheit abgschwiffen, dass trotzdem irgendwas Zusammenhängendes entsteht. Mir ist auch aufgefallen, dass es keinen richtigen Showdown gibt und das stört mich. Weil für mich muss es irgendwie eine Stelle gibt, wo es so richtig spannend ist, sonst fühlt sich das so an wie nichts halbes und nichts ganzes. Und exakt so fühle ich mich gerade. Schreibstil: Das mit dem Schreibstil finde ich ganz komisch. Einerseits hat er mich am Lesen gehalten, als mal wieder gar nichts passiert ist, aber andererseits war ich nicht im Geschehen drin. Sondern irgendwie so dazwischen. Aber es hat mich irgendwann total genervt, dass das alles so distanziert ist. Charaktere: Ich habe fast keine Bindung zu Roland aufgebaut. Also wisst ihr was ich meine? Man fühlt sich ja einem Buchcharakter meistens sehr verbunden. Aber er ist so distanziert und kühl, dass ich nicht mit ihm gefühlt habe und mich somit auch nicht mit ihm verbunden fühle. Ich finde ihn weder sympathisch, noch unsympathisch. Aber wen ich mag, ist Jake. Er kann ja auch nichts dafür, was da passiert und trotzdem versucht er, das beste daraus zu machen. Außerdem hat er nicht so ne leichte Vergangenheit, aber trotz Allem bleibt er stark. Und am Ende finde ich sogar den Mann in Schwarz sympathisch. Sympathischer als Roland. Weil er halt auch mehr Emotionen und Gefühle zeigt. Fazit: Ich bin etwas enttäuscht, weil ich mir mehr erhofft hatte. Alle schwärmen so von Stephen King und ich kann mir gut vorstellen, dass das in seinen anderen Büchern ganz anders ist, aber dieses Buch finde ich nicht besonders spannend. Ich kann ihm leider nur 2,5 – 3 Sterne geben

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5 Jahre sind vergangen seit Stephen King begonnen hat seinen Dunklen Turm zu erbauen. 1979 begann Stephen King an seiner Saga zu arbeiten. 1982 erschien die erste Ausgabe von »The Gunslinger« im amerikanischen Original. 2003 beendete Stephen King sein Werk rund um den dunklen Turm. 2017 erschien der Film, der sich mit dem Thema der Bücher beschäftigt, in den Kinos. Roland und ich Als ich »Schwarz« das erste Mal las, das muss 1989 gewesen sein, blieb ich ein bisschen ratlos zurück. Was war das? Was hatte sich der „Meister des Horrors“ dabei gedacht? King zeigte sich von einer neuen Seite und noch wusste ich nicht, wie diese Geschichte weitergehen sollte. Ich würde den Nachfolgeband lesen, das war klar, und dann entscheiden, ob Roland und ich zusammenpassen würden oder nicht. Nur wenige Jahre später, als ich in die KRAG – die King Readers Association Germany – als Mitglied eintrat, und nach einiger Zeit das Zepter von C.M. und P.S. übernahm, gehörten Diskussionen rund um »Der Dunkle Turm« zu unseren regelmäßigen Gesprächsthemen. Wir kommunizierten übrigens per Telefon (nicht Handy, sondern ein, mit einer Schnur, in der Wand angeschlossenes, fest installiertes Gerät). Und wir verschickten Briefe. Richtige Post, in denen wichtige Informationen und Sammlerobjekte von A nach B transportiert wurden. Ein sehr gefährliches Unterfangen! 😉 In unserem Magazin, die Horror-News, zählte »Der Dunkle Turm« zu einem wiederholt gern gelesenen Thema. Aber wir King-Fans waren uns immer einig: Diese Saga ist das Beste, was Stephen King geschrieben hat, auch wenn die Story ein bisschen schlapp anfängt. Wer »Schwarz« gelesen hat und skeptisch ist, dem sei versichert … Roland wird dich am Arm packen und in seine nächste Geschichte zerren. Denn er verfolgt gnadenlos sein Ziel. Die Bücher – Erstausgabe 1989 in Deutschland Zig Neuauflagen brachten die Verlage heraus – teilweise mit neuen Covern. Die deutsche Erstauflage ist ein schwarzes Jumbo – eine Buchgröße mit Pappband, die seit Jahren nicht mehr produziert wird. Erschienen ist diese schlicht gestaltete, aber durchaus zum Buch passende Ausgabe im Jahre 1989 im Heyne Verlag, übersetzt – heute wie damals – von Joachim Körber. Zitat: " Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm." So beginnt die Erstausgabe, so beginnt auch die jüngst erschienen Ausgabe von »Schwarz«. In der aktuellen Ausgabe (Heyne Verlag, 2017) stellt Stephen King noch ein Vorwort voran, das allerdings von 2003 stammt und von einer anderen Neuauflage übernommen wurde. Hier wären ein paar aktuelle Worte zum anstehenden Film sicherlich interessanter gewesen. Das Buch zum Film Die aktuelle Neuauflage von »Schwarz«, Band 1 »Der Dunkle Turm« von Stephen King erschien pünktlich zum Kinostart des Filmes. Das Cover passt zwar zum Film und ein Aufkleber „Jetzt im Kino“ weist daraufhin, dass »Der dunkle Turm« verfilmt wurde. Ein Text unter dem Klappentext weist auch auf den Film hin, die Hauptdarsteller Idris Elba und Matthew McConaughey werden genannt. Das war es aber auch schon. Keine Filmfotos, keine Castingliste, keine O-Töne. Schade eigentlich. Fazit Zugegeben, die erste Ausgabe »Schwarz« ist gewöhnungsbedürftig. Doch eins steht außer Frage: Alle Folgebände machen nach Roland Deschain und seinem Ka-Tet süchtig. Lesen! Unbedingt! Dabei muss es nicht die aktuelle Ausgabe sein, eine ältere Buchausgabe von »Schwarz« bringt es auch! Viel Vergnügen. Ich beneide dich für deine erste Reise mit Roland.

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Zuerst einmal herzlichen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares! Ein Lebensziel von mir ist es, jedes Buch von Stephen King zu lesen und da der Film zu Stephen Kings Der dunkle Turm-Reihe vor kurzem erschienen ist, kam es einfach gelegen das Buch ebenfalls zu lesen. Auf das Buch war ich schon ganz gespannt, weil es mal etwas ganz anderes von Stephen King ist, was ich bisher in der Form von ihm nicht gelesen habe. Ich muss sagen, dass mir der Einstieg in das Buch etwas schwer gefallen ist und ich lange Zeit nicht ganz durchgeblickt habe, wo wir uns befinden und wie der Stand der Dinge ist. Ich fand auch, dass das Buch von Anfang an recht zäh gewesen ist und wir wirklich sehr wenige Antworten auf die simpelsten Dinge bekommen haben. Nachdem ich das erste Drittel des Buches allerdings geschafft habe, bin ich dann richtig in der Handlung angekommen, aber wirklich packen konnte mich das Buch bis dahin auch nicht. Die Handlung plätscherte leider einfach nur vor sich hin und vom Gefühl her ist nie großartig was passiert. Es gab auch den ein oder anderen Rückblick, aber auch die konnten mich nicht ganz von sich überzeugen, wobei diese schon deutlich besser und interessanter waren, als die Handlung der Gegenwart. Wovon ich mir ebenfalls mehr gewünscht hätte, ist etwas von dem Weltenbau zu erfahren. Der hätte um einiges mehr ausgebaut werden können und dann wäre das Buch wohl noch um einiges interessanter geworden. Am Weltenbau ist Stephen King bei Auftakt dieser Reihe bisher leider gescheitert, aber ich hoffe, dass die Welt mit den nächsten Büchern weiter ausgebaut worden ist und wir endlich mehr Antworten bekommen. Was sich mir zum Beispiel sich noch nicht erschlossen hat ist, warum die Welt, die Roland durchstreift, am sterben ist. Zum Ende hin wurde das Buch zum Glück um einiges spannender und ein wenig actionreicher, aber ich konnte mich leider dennoch nicht komplett darauf fokussieren und mich drauf einlassen. Das unmittelbare Ende hingegen hat mich dann von sich fesseln können, weil es ENDLICH ein paar Antworten gab. Wenn diese doch bloß ein paar Kapitel vorher schon aufgetaucht wären, wäre ich definitiv zufriedener. Die Charaktere waren wie immer sehr verschieden und man mochte den ein oder anderen mehr. Welcher Charakter mich besonders interessiert hat war der Mann in Schwarz, denn er war so ziemlich ein großes Mysterium. Aus dem bin ich bis zum Ende nicht schlau geworden und ich hoffe, dass wir ihn noch öfter treffen werden. Roland selber war mir von Anfang an recht sympathisch. Irgendwie hätte ich mir vorgestellt, dass er absolut kaltblütig sein würde, aber das war nicht der Fall und das durften wir schon früh feststellen. Besonders wenn der Junge Jake ins Spiel kommt wird das deutlich. Ich kann nicht sagen, dass ich mich sehr um die Charaktere gekümmert habe, aber bei Jake war das der Fall. Er hatte noch so etwas unschuldiges an sich um am liebsten hätte ich ihn an mancher Stelle einfach nur in den Arm genommen. Fazit: Leider konnte mich der Auftakt dieser Reihe nicht ganz vom Hocker hauen, aber schlecht war er auch nicht. Es war definitiv nur ein Mittelding, aber ich bin dennoch interessiert die Reihe weiterzuverfolgen, weil sie mit jedem Buch besser werden soll. Außerdem will ich herausfinden, was es mit dem dunklen Turm auf sich hat

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